Ich mache seit August eine duale Ausbildung. Bin so der Typ Mensch, der bei seinen Freunden oder Leuten, die mir einfach nichts bedeuten, ziemlich offen und selbstbewusst ist, aber bei Fremden und Bekannten, die ich irgendwie nicht enttäuschen will, extrem unsicher und eingeschüchtert.
So, und nun habe ich schon seit Beginn der Ausbildung das Problem, dass ich mich bei dem ganzen Menschenkontakt im Betrieb überhaupt nicht wohlfühle. Die Mittagspausen sind ironischerweise mein Tiefpunkt des Tages, da ich dann mit den anderen Mitarbeitern zusammen sitzen und mich unterhalten muss. Und jedes Mal, wenn mich jemand nach Hause mitnehmen will (habe kein Auto), werde ich extrem nervös und sage natürlich nein, ich hasse es wenn ich nach meinem Wochenende oder der Berufsschule gefragt werde usw. und es fällt mir auch schwer zu telefonieren oder andere um Hilfe zu bitten.
Eigentlich sind ja alle nett und wir kommen schon aus, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass alle meine Fragen dumm finden, meinen Humor seltsam, mich selbst irgendwie komisch. Wenn ich mal aus mir rauskomme und mehr erzähle oder Witze mache, versteht's eh keiner oder wirkt irgendwie irritiert, also wir sind überhaupt nicht auf einer Wellenlänge.
Tja, und während die ersten Monate noch ganz okay waren - die Begeisterung über den neuen Job hat irgendwie alles andere überdeckt - wird es jetzt jeden Tag schlimmer. Ich werde jedes Mal rot, wenn ich mit jemandem spreche, bei längeren Gesprächen fange ich an zu stottern und gestern habe ich sogar währenddessen gezittert. Und natürlich überdenke ich schon seit Anfang an absolut alles was ich tue und sage, mir sind so viele Sachen peinlich, dass ich fast an nichts anderes denken kann.
In der Berufsschule ist es genau andersrum. Da komme ich mit den Leuten super gut klar, bin sehr selbstbewusst und offen, habe viele gute Bekannte und mache mir nicht allzu viele Gedanken, da wir uns sowieso nur einmal die Woche sehen und mir die Leute nicht so viel bedeuten. Aber bei dem Betrieb, wo ich vier Tage die Woche für ein Jahr rumhänge, kann ich das überhaupt nicht.
Und jetzt?
So, und nun habe ich schon seit Beginn der Ausbildung das Problem, dass ich mich bei dem ganzen Menschenkontakt im Betrieb überhaupt nicht wohlfühle. Die Mittagspausen sind ironischerweise mein Tiefpunkt des Tages, da ich dann mit den anderen Mitarbeitern zusammen sitzen und mich unterhalten muss. Und jedes Mal, wenn mich jemand nach Hause mitnehmen will (habe kein Auto), werde ich extrem nervös und sage natürlich nein, ich hasse es wenn ich nach meinem Wochenende oder der Berufsschule gefragt werde usw. und es fällt mir auch schwer zu telefonieren oder andere um Hilfe zu bitten.
Eigentlich sind ja alle nett und wir kommen schon aus, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass alle meine Fragen dumm finden, meinen Humor seltsam, mich selbst irgendwie komisch. Wenn ich mal aus mir rauskomme und mehr erzähle oder Witze mache, versteht's eh keiner oder wirkt irgendwie irritiert, also wir sind überhaupt nicht auf einer Wellenlänge.
Tja, und während die ersten Monate noch ganz okay waren - die Begeisterung über den neuen Job hat irgendwie alles andere überdeckt - wird es jetzt jeden Tag schlimmer. Ich werde jedes Mal rot, wenn ich mit jemandem spreche, bei längeren Gesprächen fange ich an zu stottern und gestern habe ich sogar währenddessen gezittert. Und natürlich überdenke ich schon seit Anfang an absolut alles was ich tue und sage, mir sind so viele Sachen peinlich, dass ich fast an nichts anderes denken kann.
In der Berufsschule ist es genau andersrum. Da komme ich mit den Leuten super gut klar, bin sehr selbstbewusst und offen, habe viele gute Bekannte und mache mir nicht allzu viele Gedanken, da wir uns sowieso nur einmal die Woche sehen und mir die Leute nicht so viel bedeuten. Aber bei dem Betrieb, wo ich vier Tage die Woche für ein Jahr rumhänge, kann ich das überhaupt nicht.
Und jetzt?
12.10.2019 14:52 • • 15.10.2019 #1
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