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A
Liebe Gruppe
Vor Monaten sprach mich meine 14 jährige an,und meinte sie leide unter sozialer Phobie.
Ich schob es zuerst auf die Pupertäz,doch dann wurde ich doch hellhörig.
Sie hat extreme Schwierigkeiten jemanden zu Fragen- beim Einkaufen zb,oder überhaupt vor Fremden ,hauptsächlich Erwachsene
Sie traut sich nicht alleine in das Postamt,Apotheke,Müller Markt usw

Corona machte das ganze nicht einfacher- so war sie nach den Pfingstfetiwn nach 3 Monaten zum ersten Mal wieder in der Schule!
Eine Qual,wie sie sagt: vorlesen mit Erröten und zittrigen Händen. usw.
Sie geht in die 8.Klasse RS.

Wie dem auch sei: ich nehm das Thema ernst, und auf ihren Wunsch hin,gingen wir zum Jugendpsychologen.( selbstzahler)
Die Dame sagte heute am Telefon.,mein Kind habe eine Angststörung!
Puuh.
Da bin ich erst mal erschrocken. Angststörung, das Wort aus dem.Munde einer Fachfrau!

Sie meint,nichts dramatisches. eher normal in dem Altern.
Pupertät und so.
Trotzdem bräuchte sie 10 bis 15 Stunden Therapie- was ich natürlich befürworte!
Ich will ja nix übersehen und meiner Tochter ja helfen.

Trotzdem: es beunruhigt mich doch leicht. !
Zudem ich selbst auch unter Angst und Panikattacken leide.

Wer hat auch Erfahrungen damit gemacht?

Ich danke euch sehr, L G

08.07.2020 13:46 • 12.07.2020 #1


10 Antworten ↓


Lottaluft
Hej

Das deine Tochter so leidet tut mir sehr leid
Ich hatte auch bereits in meiner Jugend mit meiner angststörung zu kämpfen
Bzw zeigten sich da die ersten Symptome
Gut das ihr so ein gutes Verhältnis habt das sie sich dir sofort anvertraut hat und du die Möglichkeit hast ihr eine Therapie zu ermöglichen
Bald geht es ihr bestimmt besser
Ich wünsche deiner Tochter alles gut

08.07.2020 15:03 • #2


A


Angststörung bei Jugendlichen

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V
Hallo,Grüße Dich,
Ich finde es klasse,dass Du das wirklich ernst nimmst und nicht einfach auf Pubertät etc schiebst.
Meine Tochter ( 20) leidet unter einer sozialen Phobie- so dass seit Monaten kein normales Leben für sie stattfindet.
Sie hat die Schule beendet und findet seitdem keinen Anfang. Eine Therapie hat sie gemacht ,hat Ihr auch etwas geholfen aber an eine Ausbildung oder Studium ist nicht zu denken.
Als Mutter schmerzt es , dass eigene Kind leiden zu sehen.
Deine Tochter ist noch sehr jung, vielleicht helfen die Therapie Stunden enorm.
Ich wünsche es Euch ...

LG VIVA

08.07.2020 17:00 • #3


C
Solche Ängste kann man heutzutage i.d.R. sehr gut behandeln. Du solltest ebenso einen Arzt aufsuchen.

Wenn ihr beide unter Angst leidet, liegt das vielleicht in der Familie. Genetisches wäre genau so denkbar wie ungünstige Einstellungen und Überzeugungen(von denen in einer Familie ja die meisten infiziert sind). Deswegen ist es wichtig, dass ihr beide eine Therapie macht und vielleicht auch gelerntes teilt. Die Ursache für meine Sozialphobie war teilweise die übermäßige Kritik meiner Mutter an mir. Muss bei euch nicht so sein. Nur ein Beispiel für eine schädliche Einstellung.

Das Soziale Umfeld bestimmt in einem sehr großen Umfang den zustand von Menschen mit psychischen Problemen. Deswgen solltest du in der Therapie auch die Erziehung Thematisieren. Du machst die Therapie also auch für deine Tochter. Das dürfte dich noch zusätzlich motivieren.

edit: Aber ohh gott, gib dir niemals die Schuld dafür. Schuld gibts für mich nicht. Für mich erhält jeder Absolution, der aktiv daran arbeitet es besser zu tun.

10.07.2020 20:14 • #4


J
Guten Morgen lieb umärmelt meine Tochter wird 16 und Durch mobbing ist sie in ein Loch gefallen. Wir haben hier gekämpft und alles getan damit es Ihr besser geht. Wir haben einen jugendpsychater aufgesucht da macht sie auch Therapie nebenbei. Dann hat Sie von JA eine Erziehungsbeiständin ( da treffen die sich 1-2 mal die Woche und machen was schönes und reden ). Lara leider auch unter Angst und Panik.... es ist aber besser geworden seit sie weiß das wir 100000000% hinter ihr stehen. Und immer für sie da sind. Das ist das wichtigste leider hat sie eine schulangst entwickelt und konnte knapp 1,5 jahre nicht wirklich in die Schule. Wir haben Hilfe beim Jugendamt gesucht und unser SA steht voll hinter uns und meint auch auf keinen Fall zwingen. Wichtig ist zu reden meiner Meinung nach. Vielleicht gibt es bei euch eine Gruppe oder beim Jugendpsychater Gruppen wie mal Therapie oder soziales Kompetenz Training das hat Lara sehr geholfen

11.07.2020 07:10 • #5


D
Je früher man mit der Behandlung anfängt, des so leichter sollte man es in den griff bekommen(?)
Ich finde es toll, das ihr als Eltern, das Signal richtig gedeutet und nicht als Pupertäre Phase abgetan habt!

So hat dieses Geschwür keine Chance sich Jahre lang still und heimlich weiter auszubreiten.
Wie es wohl vielen von uns hier leider ergangen ist.

11.07.2020 18:26 • x 1 #6


A
Ganz lieben Dank Lottaluft

12.07.2020 22:13 • #7


A
Hallo Viva,
Es tut mir leid für Euch.
Deine Tochter ist noch so jung....
Was macht sie tagsüber wenn du arbeiten bist?

12.07.2020 22:15 • #8


A
Liebe Julie,
Meine Tochter hat seit Corona enorme Probleme auch nur 3 Tage in die Schule zu gehen..danach hat sie eh wieder ein Woche Homescooling...

12.07.2020 22:18 • x 1 #9


A
Danke Danny

12.07.2020 22:19 • #10


A
CausaPrima...
Ich bin ebenfalls bei einer Psychologin, leider bin ich noch nicht dahinter gekommen,warum ich diese Angst und Panikattacken habe....

12.07.2020 22:20 • x 1 #11


A


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