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Richtig schlimm werden die Kinners erst,wenn sie teenager werden,davor ist es meist OK....

Zitat von UnfinishedStory:
Wie seht ihr das? Habt ihr schon Kinder und wenn ja, habt ihr es mal bereut oder ist es das beste was auch passieren konnte? Würde euch sonst was fehlen? Mit wie viel Jahren habt ihr das erste Kind bekommen? Wie ist das Leben mit Kindern? Wollt ihr vielleicht kategorisch gar keine Kinder und warum? Oder könnt ihr vielleicht keine Kinder bekommen und würdet euch welchen wünschen?

Ein richtiges Interesse an Kindern hatte ich zu keinem Zeitpunkt in meinem Leben. Bei uns kommt mehr zusammen: 1. wir wollen keine Kinder, 2. kann ich auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen; Ich bin ein paar Jahre älter als du und uns fehlt emotional durch den Umstand gar nichts, im Gegenteil.
Wir genießen unsere Unabhängigkeit, jeder kann gehen und kommen wann er will, wir reisen gerne, machen Wochenendausflüge, Thermenbesuche, Bergtouren, Klettertouren, wir gehen gerne auswärts essen + shoppen; Darauf würde ich nicht verzichten wollen. Betrachte ich meine Nachbarn die mit einem vollgestopften Auto bis unter die Decke, mit 3 überdrehten, schreienden Jungs in brütender Hitze nach Italien an einen überfüllten Strand fahren und nach einer Woche zurück kommen, dann sieht er (unser Nachbar) aus, als bräuchte er erstmal Erholungsurlaub vom Urlaub. Sowas bräuchte ich nicht.

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Wollt ihr Kinder?

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Ach, meine Kinder waren als Teenager auch soweit ok, aber meine Stiefkinder, besonders die Mädel, mannomann.

Zitat von UnfinishedStory:
Aber es war trotzdem sehr allgemein gehalten. Und wie mit dem erhobenen Zeigefinger geschrieben,

Das ist deine Wahrnehmung, nicht das, was ich geschrieben habe.

Als meine Kinder/Stiefkinder in mein Leben kamen, war ich jung, gesund und belastbar. Trotzdem geriet ich oft an meine physischen und psychischen Grenzen.

Mit meiner Angststörung, die ich glücklicherweise erst weit später entwickelte, hätte ich das niemals gepackt. Zumindest nicht in der Weise, wie ich die Erziehung von Kindern als gut und richtig empfinde.

Wollen wir mal nicht den neuen/werdenden Eltern gleich den Teufel an die Wand malen.
Jedes Alter hat hat seine schoenen Seiten u Herrausforderungen.....

Zitat von Angor:
Glaubst Du nach zwei Jahren wirds besser und die Kinder pflegeleichter? Wenn die Kleinen krank sind oder in die Trotzphase kommen.Welpen sind klein und niedlich, aber auch die müssen erzogen werden und sind erst nicht stubenrein. Was ist Dir lieber, ein stilllse Duckmäuserkind? Gottseidank kann man sich keine Kinder aussuchen. Es liegt auch an den Eltern, wie die Kinder werden.Dann solltest Du Dir das vielleicht noch mal überlegen.Aber ein bischen Zeit hast Du ja noch, mein letztes Kind habe ich mit 39 Jahren bekommen.Ich habe nie bereut, Kinder bekommen zu haben, die Zeit wo meine Kinder aufwuchsen, hatte ich auch gar nicht die Zeit, mich um meine eigenen Befindlichkeiten wie meine Angsstörung zu kümmern.LG Angor, vierfache Mutter von jetzt erwachsenen Kindern.


Ja , ich glaube dass ich tatsächlich mit einem Kind ab etwa 3 besser zurecht kaeme, da das Kind dann schon einem Mitteilen kann was es möchte, wenn es Schmerzen hat wo etc. Es ist mir bewusst das dann wieder andere Probleme auf einen zukommen, aber das macht mir nicht so Angst. Es ist speziell das Sauglingsalter,
Ja, ich weiss dass auch Welpen nicht einfach sind, deswegen will ich auch keinen Welpen sondern einen Hund aus dem Tierheim.
Ja, ich wuerde tatsaechlich ein stilles Kind bevorzugen, mit Duckmäuser hat das nichts zu tun, Es gibt eine ganze Menge introvertierte, kluge Kinder, die nicht ständig Action und Aufmerksamkeit brauchen, da sie selber viel Phantasie besitzen und sich mit sich selbst beschäftigen können, Klar, hat es auch viel mit Erziehung zu tun, Da wuerde ich sehr viel Wert drauf legen. Es gibt sehr viele verzogene Kinder heutzutage, die Eltern dazu sind aber meist genauso anstrengend.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Angst besser wird durch ein Kind, weil man wie du sagtest gar keine Zeit hat ständig nur um sich zu kreisen, Ich hoffe nur, dass man nicht ständig ums Kind dann Angst hat.

Zitat von Angor:
Ach, meine Kinder waren als Teenager auch soweit ok, aber meine Stiefkinder, besonders die Mädel, mannomann.

Darum lieber immer selbst machen.

P.S. Ein nicht allzu ernst gemeinter Beitrag zu sonntagabendlicher Stunde.

Zitat von UnfinishedStory:
Ich hoffe nur, dass man nicht ständig ums Kind dann Angst hat.

Als Mutter hat man immer Angst um die Kinder, auch wenn sie erwachsen sind, tut mir leid, ich würde gern was anderes schreiben, aber es ist so.

Zitat von Yannick:
Darum lieber immer selbst machen.

Hab ich ja, erst die vier Stiefkinder, und dann vier selbstgemachte

Zitat von Angor:
Als Mutter hat man immer Angst um die Kinder, auch wenn sie erwachsen sind, tut mir leid, ich würde gern was anderes schreiben, aber es ist so.

Dem stimme ich zu!

Zitat von Yannick:
Ich finde, @Calima hat sehr gut geantwortet. Sie hat viele wichtige Aspekte genannt, die man durchaus mal bedenken sollte, bevor man loslegt.Eigentlich sollte man ja vielleicht nicht soviel denken im Leben und einfach viel öfter machen. So machen es andere Arten auf der Welt nun ja auch heute noch. Aber bei uns Menschen ist es eben viel, viel komplexer. Weil unsere Art zu Leben eben viel komplexer geworden ist über Jahrhunderte. Weil wir eben diese Denkmaschine oben im Kopf haben. Da ist die Frage schon berechtigt, ob ein Kind zum selbst gewä...


Ich glaube nicht, dass es schon zu spät ist. Männer haben ja im Prinzip keine Altersgrenze. Du müsstest dir nur eine etwas jüngere Frau suchen.

Zitat von Angor:
Als Mutter hat man immer Angst um die Kinder, auch wenn sie erwachsen sind, tut mir leid, ich würde gern was anderes schreiben, aber es ist so.
Ja,das ist normal und hoert auch nie auf.Aber wenn wir sie gut ins Leben entlassen, ihnen alles mit auf den Weg geben ,um zu selbstsicheren ,gut ausgebildeten Menschen heran zu reifen,dann haben sie einen guten Start.

Zitat von Mariebelle:
Ja,das ist normal und hoert auch nie auf.Aber wenn wir sie gut ins Leben entlassen, ihnen alles mit auf den Weg geben ,um zu selbstsicheren ,gut ausgebildeten Menschen heran zu reifen,dann haben sie einen guten Start.

Richtig, und das sollte man als Eltern auch als Pflicht ansehen.

Zitat von Mariebelle:
Als Mutter hat man immer Angst um die Kinder, auch wenn sie erwachsen sind, tut mir leid, ich würde gern was anderes schreiben, aber es ist so.


Stimmt, kann Ich nur bestätigen.....meine Großen sind 24 23..... daran wird sich auch nix ändern, wenn sie alt und grau sind...hihi

Ich wollte nie Kinder. Schon als ich erst 3-4 Jahre alt war, hat mir der Gedanke, erwachsen zu werden, zu heiraten und und Kinder zu haben große Angst gemacht. Ich dachte damals, dass man das muss, wenn man erwachsen ist. Ich wollte auch nie eine Partnerschaft oder eine Beziehung und S.. erst recht nicht. Ich habe es nie bereut, im Gegenteil, ich bin sehr froh, dass mir das alles erspart geblieben ist.

Ich bin froh, dass das bei uns früher gar kein Thema war. Man hat geheiratet und eben Kinder bekommen. War überhaupt nicht nachdenkenswert. Auch mal schön, denn wenn man darüber nachdenkt, gibt es viele Wenn's und Aber' s.

Bin ja jetzt schon älter und kann im Rückblick sagen, dass es schön ist, Familie zu haben. Und schön, es irgendwie hinbekommen zu haben, dass wir als Familie auch was taugen, auch wenn wir als Eltern genügend Fehler gemacht haben. Ich habe wunderbare, selbst denkende Söhne, die total selbstkritisch unterwegs sein können und gerne zu uns nach Hause kommen, auch um unsere Ansichten zu ihren Problemen erwachsen anzuhören.

Allerdings war ich immer authentisch, selbst bei meinen Fehlern und meinen Macken. Meine Kinder mussten auch nichts kompensieren, besser oder erfolgreicher als wir zu sein, war mir nicht wichtig. Wichtig war nur, dass sie zufrieden leben können.

Wenn ich jemanden jetzt raten sollte, Kinder oder nicht, ist das schlicht unmöglich. Mit Kindern wird man nochmals verletzlicher, und hat quasi pro Kind nochmals mehr Sorgen und Ängste als ohne. Allerdings auch mehr Freude. Ergo, null Ahnung ob es gut geht, oder nicht. Aber das gilt für das ganze Leben, keiner weiss, was definitiv kommt und wie man alles händeln kann.

Wollte Ich noch nie und eigene Kinder wären ein absoluter Alptraum (v.a. wenn es eine Tochter werden würde, Ich wüsste nicht, was Ich mit ihr gemeinsam hätte). Nervig, laut, kostenintensiv - nee. Ein Kind wäre nur ein Störfaktor und Ich ein schlechter Vater. Leute, die ordentlich einen an der Klatsche (mich inkl.) und/oder zu wenig Geld haben, haben auch kein Recht, sich fortzupflanzen. Ich sehe das so, weil Ich das Gesamte (Volk/Nation) sehe. Ich sehe ja jeden Tag, wie sich Gesellschaften/Gegenden entwickeln, wenn die Falschen Nachwuchs bekommen...

Bis auf einen potentiellen Fortpflanzer (mit ADHS und Intelligenzminderung, oh, je.), sieht es bisher so aus, als ob die Linie der eigenen Sippe (oder zumindest ein Teil davon) ausstirbt. Besser isses. Noch mehr Schizophrene, narzisstisch Gestörte, Alloholiker, Erbschleicher und Hochverräter braucht der Planet nicht.
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Man kann auch niemanden zu Kindern raten oder von Kindern abraten. Entweder stellt sich ein Kinderwunsch ein oder eben nicht. Den perfekten Zeitpunkt und die idealen Voraussetzungen schlechthin, gibt es auch nicht.
Das ist auch ein Thema bei dem es keine Kompromisse gibt. Ich hab es selbst erlebt, dass eine Beziehung, in der nur einer einen Kinderwunsch entwickelt (in dem Fall ich) auf Dauer nicht weiter funktioniert. Das war für mich auch der Trennungsgrund, nachdem ich mir 100% sicher war, da ändert sich nichts mehr dran. Und man kann niemanden zwingen. Weder zu einem Kind, hinter dem er dann nicht voll und ganz steht, noch zum Verzicht auf Kinder.
Ich wollte die Beziehung dann nicht weiterlaufen lassen, bis irgendwann der Zug vielleicht abgefahren ist, sondern mich frühzeitig neu orientieren. Klingt vielleicht trocken, aber wenn essenzielle Zukunftsvorstellungen so sehr auseinanderdriften, hat das keinen Sinn und ich wusste, ich würde es eines Tages nur bereuen. Zudem ein Partner auch, aus irgendwelchen Gründen, mal plötzlich auf und davon sein kann und dann wäre die Reue noch größer, dafür einen so tiefsitzenden Wunsch wie einen Kinderwunsch aufgegeben zu haben.

Ich hab seitdem auch bei der Wahl des potentiellen Partners tatsächlich sehr früh gepfrüft wie die Einstellung bzgl. dem Aufbau einer eigenen Familie aussieht, damit ich das gute Gefühl haben kann meine Zeit und Energie in das Richtige zu investieren.
Weil es da, wie gesagt, wirklich keine Kompromisse gibt.

Ich bin stolz auf meine beiden Kinder und würde es wieder genauso machen.
Wer keine Kinder hat, der bekommt auch keine Enkelkinder.
Und meinen kleinen Enkel mag ich nicht missen, einfach zu süß.

Edit: dass meine Tochter mal eine so gute Mutter sein würde, habe ich im Leben nicht geglaubt.
Man wächst mit seinen Aufgaben.

Ich konnte noch nie etwas mit Kindern anfangen, schon als Kind war ich von anderen Kindern genervt. Es gab mal eine kurze Phase mit Ende 20, wo ich über Kinder nachgedacht habe, aber eher nach dem Motto, ob es wirklich zum Leben dazu gehört. Ich bin froh, keine Kinder zu haben und ich kann nach wie vor mit Kindern zwischen 0 und 10 absolut nichts anfangen. Ich finde Babys absolut nicht süß und entwickle auch null Muttergefühle, wenn ich eins sehe. Ganz im Gegenteil, ich finde Kindergeschrei nervenzehrend. Mit älteren Kindern, die in die Pubertät kommen, habe ich nicht so große Probleme. Aber im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden. Mein Mann tickt genauso wie ich.

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