Pfeil rechts
9

O
Hallo @ all,

habe mir gerade Gedanken gemacht, wie eine Welt nur mit sensiblen Menschen, wie wir es sind, aussähe.
Ich denke, sie wäre eine bessere, wenn es auch nur theoretischer Natur ist.
Was meint ihr dazu?

LG

08.10.2013 07:57 • 10.10.2013 x 1 #1


69 Antworten ↓


M
Hallo,

es wäre sicherlich eine schwerere Welt. Evtl. würden wir noch in der Steinzeit leben. Sensibel ist eine Sache aber ängstliche eine ganze andere. Menschen müssen auch den Mut haben Entscheidungen zu treffen ohne ständig Rücksicht zu nehmen, zu grübeln oder krank geschrieben zu sein.

08.10.2013 08:58 • #2


A


Was wäre die Welt ohne uns?

x 3


O
@ Marc,

da hast du sicherlich recht. Ich bin allerdings der Meinung, daß es nicht so viele ängstliche Menschen gäbe, wären da nicht so viele oberflächliche Ellenbogenmenschen....

08.10.2013 09:05 • #3


A
....vielleicht würden die Menschen dann mehr Rücksicht aufeinander nehmen und die Ellenbogengesellschaft würde zurück gehen.

Die Gesellschaft würde vielleicht nicht mehr nach dem Motto: Friss oder strib leben.

Grüßle,
Nancy

08.10.2013 09:18 • #4


N
Die Gesellschaft hat aber immer schon nach dem friss oder stirb Prinzip gelebt nur so funktioniert Evolution.

Ich glaube wenn jeder nur vorsichtig und darauf bedacht wäre Risiken zu vermeiden gäbe es auch keinen Fortschritt. Wer sind denn diejenigen die den Fortschritt bringen eben Männer und Frauen die bereit sind Risiken einzugehen die Fehler machen u d trotzdem nicht aufgeben, die sich gegen den Mainstream stellen und teilweise auch ihr eigenes Leben in den Ring werfen weil sie von sich und ihren Entdeckungen überzeugt sind. Wo wären wir wenn die Wright Brüder nicht an sich geglaubt hätten oder Robert Koch, Marie Curie etc.?

08.10.2013 09:38 • #5


P
da gebe ich nico73 recht.

Evolutionstechnisch überleben die starken und nur die bringen die Geschichte weiter.
Viele waren bereit für ihre Überzeugung zu sterben und zu kämpfen. Das geht nicht mit Schwäche und Angst, viel Zweifel an allem.
Ohne diese könnten die Schwachen kaum überleben, sind auf deren Hilfe angewiesen, umgekehrt könnten die Starken auch ohne
Schwache leben.

08.10.2013 09:45 • #6


S
...

Guten Morgen Omok,

ein tolles Thema....

Wir würden uns bestimmt gut verstehen....

Nicht so auf uns und unseren Gefühlen herumtrampeln...

Es könnte Alle Jubel Trubel Heiterkeit sein...

Aber :

Nach einer Zeit würden wir und nach was anderem Sehen....

Dem Jetzt und Hier !

Die Weltgeschichte zeigte, das es weiter gehen muss und die Durchsetzungsfähigen Überleben....

LG
Das Schikencrossiant

08.10.2013 10:07 • #7


M
ja nico, so sehe ich das auch. Man mag zwar ein Gutmensch sein, wenn man dies in Frage stellt aber die Realität ist nun mal eine andere. So selbstkritisch muss man schon sein.

LG

08.10.2013 10:15 • #8


K
Huiii, der Thread geht jetzt aber sehr in die Richtung Wir sind eine Last für die Welt, ohne uns wären die anderen besser dran... jeder, der das anders sieht, dem fehlt der Realitätssinn... bin ich jetzt die einzige, der solche Spekulationen ungesund vorkommen?
Ich seh's auch nicht so. Wäre die Menschheit ohne Angst, wär sie schon ausgestorben. Und ich habe mit Sicherheit schon das Leben von Leuten bereichert und weigere mich, mich als Last zu sehen. Das bin ich nicht mehr oder weniger, als andere Menschen auch.

Also ehrlich mal, ich halt den Thread für ganz schön gefährlich für Leute mit geringem Selbstwertgefühl und depressive Tendenzen...

P.S. Kann mir mal einer sagen, warum H u i ge-beep-t wird? Das ist doch echt unnötig

08.10.2013 10:24 • #9


P
Du wolltest aber Meinungen und nun hast du sie. Auch wenn sie dir nicht gefallen manchmal.
Sicher ist Angst auch überlebenswichtig. Aber wir reden ja hier von Ängsten die völlig überzogen und ungerechfertigt sind.
Das merken ja Leute mit Angst und Pamik selbst und wären sie liebend gerne los.
Also wozu bitte sollen die gut sein? Eine Bereicherung kann ich da auch nicht erkennen.

Die ganze Familie leidet darunter, zerbricht sogar daran. So realistisch sollte man schon sein, schönreden hilft da auch keinem.
Ein depressiver Mensch ist ein kranker Mensch (wie jede andere körperliche Krankheit) verlangt das von der Umwelt Rücksicht
und Hilfe. Ich sage nicht , dass er für die Umwelt nur Last ist, er macht ja weit mehr aus als seine Erkrankung.
Besser wäre aber doch ohne Krankheit zu sein, oder?

08.10.2013 10:41 • #10


O
Zitat von Katatro-Fee:
Huiii, der Thread geht jetzt aber sehr in die Richtung Wir sind eine Last für die Welt, ohne uns wären die anderen besser dran... jeder, der das anders sieht, dem fehlt der Realitätssinn... bin ich jetzt die einzige, der solche Spekulationen ungesund vorkommen?
Ich seh's auch nicht so. Wäre die Menschheit ohne Angst, wär sie schon ausgestorben. Und ich habe mit Sicherheit schon das Leben von Leuten bereichert und weigere mich, mich als Last zu sehen. Das bin ich nicht mehr oder weniger, als andere Menschen auch.

Also ehrlich mal, ich halt den Thread für ganz schön gefährlich für Leute mit geringem Selbstwertgefühl und depressive Tendenzen...

P.S. Kann mir mal einer sagen, warum H u i ge-beep-t wird? Das ist doch echt unnötig


Also ich wollte mit diesem Beitrag Denkprozesse anstrengen. Ich sehe das nicht als gefährlich an. Das hier verschiedene Meinungen aufeinander prallen ist normal und gewollt.

08.10.2013 10:53 • #11


O
Zitat von nico_73:
Die Gesellschaft hat aber immer schon nach dem friss oder stirb Prinzip gelebt nur so funktioniert Evolution.

Ich glaube wenn jeder nur vorsichtig und darauf bedacht wäre Risiken zu vermeiden gäbe es auch keinen Fortschritt. Wer sind denn diejenigen die den Fortschritt bringen eben Männer und Frauen die bereit sind Risiken einzugehen die Fehler machen u d trotzdem nicht aufgeben, die sich gegen den Mainstream stellen und teilweise auch ihr eigenes Leben in den Ring werfen weil sie von sich und ihren Entdeckungen überzeugt sind. Wo wären wir wenn die Wright Brüder nicht an sich geglaubt hätten oder Robert Koch, Marie Curie etc.?


Das heißt aber nicht, daß ängstliche Menschen nicht in der Lage sind, etwas zu bewegen, und : Wer allzu risikovoll agiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn er mal ganz tief fällt.
Ob und wie Evolution funktioniert, mag mal dahingestellt sein, zumal der Mensch gegenüber dem Tier Intellekt besitzt. Ich für meine Person nehme noch lange nichts an, was mir vorgeworfen wird.
Oftmals ist es so, daß bei näherer Betrachtung der vorsichtigere Mensch den besseren Weg wählt.

08.10.2013 10:59 • #12


R
Ohne die Ängstlichen hätte der Mutige nicht soviel Macht und ohne Mutige der Ängstliche nicht so viel Angst.

Wir brauchen uns gegenseitig um herauszufinden, wie und wer wir sein wollen und wie wir dahin kommen können.

08.10.2013 11:04 • x 1 #13


O
Zitat von primavera:
da gebe ich nico73 recht.

Evolutionstechnisch überleben die starken und nur die bringen die Geschichte weiter.
Viele waren bereit für ihre Überzeugung zu sterben und zu kämpfen. Das geht nicht mit Schwäche und Angst, viel Zweifel an allem.
Ohne diese könnten die Schwachen kaum überleben, sind auf deren Hilfe angewiesen, umgekehrt könnten die Starken auch ohne
Schwache leben.


Hallo,
vllt. sollte der Begriff Schwäche in sensibel getauscht werden. Meine Wortwahl war da schon wohl überlegt.

ES GIBT KEINE SCHWACHEN MENSCHEN!

08.10.2013 11:09 • #14


R
Zitat von okok:
ES GIBT KEINE SCHWACHEN MENSCHEN!


Und es gibt keine starken Menschen!

Wir sind wie wir sind. Jeder in seiner eigenen Gefühlswelt.

08.10.2013 11:16 • #15


N
@okok

Was du meinem Beitrag unterstellt steht weder IN noch ZWISCHEN den Zeilen geschrieben.

Erklär mir doch bitte mal warum du von meinem Beitrag so angestochen bist.

Doch natürlich gibt es schwache Menschen sei es in körperlicher oder
mentaler Hinsicht, so wie auch jeder Mensch individuelle Stärken und Schwächen in sich vereint.
Allerdings ist es, aus meiner Sicht ein Fehler stark oder schwach mit gut oder schlecht bzw. besser und schlechter zu verwechseln bzw. dies gleichzusetzen.

08.10.2013 11:28 • #16


P
Zitat von okok:
Zitat von primavera:
da gebe ich nico73 recht.

Evolutionstechnisch überleben die starken und nur die bringen die Geschichte weiter.
Viele waren bereit für ihre Überzeugung zu sterben und zu kämpfen. Das geht nicht mit Schwäche und Angst, viel Zweifel an allem.
Ohne diese könnten die Schwachen kaum überleben, sind auf deren Hilfe angewiesen, umgekehrt könnten die Starken auch ohne
Schwache leben.


Hallo,
vllt. sollte der Begriff Schwäche in sensibel getauscht werden. Meine Wortwahl war da schon wohl überlegt.

ES GIBT KEINE SCHWACHEN MENSCHEN!


Ja, wenn du Schwäche in sensibel tauscht ist das ein anderes Bild.

Sensibel bedeutet ja nicht gleichzeitig schwach zu sein.
Aber reden wir hier nicht aneinander vorbei?

08.10.2013 11:28 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Zitat von primavera:
Du wolltest aber Meinungen und nun hast du sie. Auch wenn sie dir nicht gefallen manchmal.
Sicher ist Angst auch überlebenswichtig. Aber wir reden ja hier von Ängsten die völlig überzogen und ungerechfertigt sind.
Das merken ja Leute mit Angst und Pamik selbst und wären sie liebend gerne los.
Also wozu bitte sollen die gut sein? Eine Bereicherung kann ich da auch nicht erkennen.

Die ganze Familie leidet darunter, zerbricht sogar daran. So realistisch sollte man schon sein, schönreden hilft da auch keinem.
Ein depressiver Mensch ist ein kranker Mensch (wie jede andere körperliche Krankheit) verlangt das von der Umwelt Rücksicht
und Hilfe. Ich sage nicht , dass er für die Umwelt nur Last ist, er macht ja weit mehr aus als seine Erkrankung.
Besser wäre aber doch ohne Krankheit zu sein, oder?



Ich hab den Thread doch nicht eröffnet Kann man nicht sowas wie ne Trigger-Warnung in den Titel packen? Fänd ich ganz hilfreich

08.10.2013 11:29 • #18


O
Zitat von nico_73:
@okok

Was du meinem Beitrag unterstellt steht weder IN noch ZWISCHEN den Zeilen geschrieben.

Erklär mir doch bitte mal warum du von meinem Beitrag so angestochen bist.

Doch natürlich gibt es schwache Menschen sei es in körperlicher oder
mentaler Hinsicht, so wie auch jeder Mensch individuelle Stärken und Schwächen in sich vereint.
Allerdings ist es, aus meiner Sicht ein Fehler stark oder schwach mit gut oder schlecht bzw. besser und schlechter zu verwechseln bzw. dies gleichzusetzen.


Hallo,
nein, ich bin in keinster Weise von deinem Beitrag angestochen. Ich finde es ja gut, daß dazu etwas geschrieben wird. Ich habe nun mal gelernt, daß Wort Schwäche in der Psychologie nicht zu verwenden. Darum ging es....

08.10.2013 11:41 • #19


Juris
Sehe ich das falsch oder hängt die Evolutionstheorie hier? Sollte es so sein, dass die Stärkeren (nicht ängstlich, psychisch und physisch fit) für den Fortschritt verantwortlich sind, so stellt sich für mich natürlich die Frage, warum es immer noch schwache Menschen gibt? (um einfach mal bei diesen Bezeichnungen zu bleiben)

Hätten sich diese im Laufe der Evolution nicht ausmendeln müssen, sodass es nur noch f i t t e Menschen gibt? Was bezweckt die Natur damit, indem sie immer wieder sensible Menschen generiert?

08.10.2013 11:56 • #20


A


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