Pfeil rechts
1

C
Ja.

15.02.2012 22:47 • #41


J
Warum gibt es mehr Singles als je zuvor ?


-- weil wir verlernt haben, was Familie und Gemeinschaft ist.

-- weil die moderne Gesellschaft weniger Wert auf Partnerschaft und Liebe legt, um die Welt nach vorne zu treiben.

-- weil beruflicher Erfolg und Egotrips keine Kraft und Zeit mehr für die Liebe übrig lassen.

-- weil Sex virtuell in allen Facetten rund um die Uhr zur Verfügung steht.

-- weil Glaube und Kirche als wegweisende Institution keine Anerkennung mehr finden.

-- Kinder entwickeln sich als vogelfreie Egomanen - materielle Wünsche stehen im Vordergrund und werden erfüllt

16.02.2012 23:48 • #42


A


Warum gibt es mehr Singles als je zuvor?

x 3


C
Joaquim,
Zitat:
weil Glaube und Kirche als wegweisende Institution keine Anerkennung mehr finden
was ist daran wegweisend? *Kopf kratz*

16.02.2012 23:53 • #43


U
Wenn es weniger Singles geben würde, wäre ja mal was besser als früher. Das geht ja nicht =)

17.02.2012 00:02 • #44


B
@ ulf

und doch passiert es. Es wird besser als früher. Mann/Frau wird bewusster

@crazy

einfach mal selbst ausprobieren und entdecken , ob sich dort was Wegweisendes findet. Vorurteile gegenüber der Kirche oder den Glauben bezeichnet man heute als altbacken. So ändert sich eben alles.

17.02.2012 00:30 • #45


C
Zitat von Bärin:
@ ulf

und doch passiert es. Es wird besser als früher. Mann/Frau wird bewusster

@crazy

einfach mal selbst ausprobieren und entdecken , ob sich dort was Wegweisendes findet. Vorurteile gegenüber der Kirche oder den Glauben bezeichnet man heute als altbacken. So ändert sich eben alles.

Was finden gleichgeschlechtlich und Lesben denn Wegweisendes bei der Kirche? Nichts. Die Vorurteile der Kirche gegenüber sind nicht altbacken, sondern frisch und aktueller denn je. Aber es sind eigentlich keine Vorurteile, sondern Tatsachen. So ändert sich eben alles? Na bei der Kirche eben nicht, die sind noch so bekloppt wie vor 500 Jahren!

Weltfremd, nicht fähig zu Veränderungen, rückständig, mehr fällt mir zur Kirche nicht ein.

17.02.2012 00:40 • #46


J
Zitat von crazy030:
Joaquim,
Zitat:
weil Glaube und Kirche als wegweisende Institution keine Anerkennung mehr finden
was ist daran wegweisend? *Kopf kratz*


Die Idee an sich. Menschenrechte, Sinn, Moral - you know.
Da kannst Du die Augen rollen, bis Du schwarz wirst.
Der triebgesteuerte und machthunrige Mensch ist dabei natürlich ein Schwachpunkt.

17.02.2012 01:08 • #47


U
Zitat von crazy030:
Na bei der Kirche eben nicht, die sind noch so bekloppt wie vor 500 Jahren!

Weltfremd, nicht fähig zu Veränderungen, rückständig, mehr fällt mir zur Kirche nicht ein.


Mir schon

17.02.2012 01:13 • #48


J
Zitat von crazy030:
Zitat von Bärin:
@ ulf

und doch passiert es. Es wird besser als früher. Mann/Frau wird bewusster

@crazy

einfach mal selbst ausprobieren und entdecken , ob sich dort was Wegweisendes findet. Vorurteile gegenüber der Kirche oder den Glauben bezeichnet man heute als altbacken. So ändert sich eben alles.

Was finden gleichgeschlechtlich und Lesben denn Wegweisendes bei der Kirche? Nichts. Die Vorurteile der Kirche gegenüber sind nicht altbacken, sondern frisch und aktueller denn je. Aber es sind eigentlich keine Vorurteile, sondern Tatsachen. So ändert sich eben alles? Na bei der Kirche eben nicht, die sind noch so bekloppt wie vor 500 Jahren!

Weltfremd, nicht fähig zu Veränderungen, rückständig, mehr fällt mir zur Kirche nicht ein.


Das Vorgehen der kath. Kirche deckt sich auch nicht mit dem, was ein gewisser Jesus propagiert hat. Die Kirche übernimmt das Schwarz-Weiß-Sehen des Alten Testaments.
Ich bin sicher, daß es nach dem Absterben der Ältesten zu Reformationen kommen wird.

17.02.2012 01:25 • #49


C
Ist mir eigentlich egal.

Letztlich wird sich aber die Kirche auflösen, wenn es so weiter geht. Oder zumindest in der Bedeutungslosigkeit versinken. Man muss sich nur die schrumpfenden Mitgliederzahlen ansehen. Die sind schon fast dramatisch.

Zitat:
Ich bin sicher, daß es nach dem Absterben der Ältesten zu Reformationen kommen wird.
Glaube ich nicht. Die Kirche wird auch in 100 Jahren noch gegen gleichgeschlechtliche Lebensformen sein, gegen Abtreibung, gegen Kond. etc. Man nimmt dann lieber Millionen Kranke in Afrika in Kauf, die an AIDS erkranken, sterben. Weil die brachen ja eigentlich nur enthaltsam sein, dann bekommen sie auch kein AIDS. Sex ist eh schlecht.

Diese Typen in den Reihen der Kirche, die sich an Kindern vergingen, hätten auch enthaltsam sein können. So viel dazu...

Zitat:
Die Idee an sich. Menschenrechte, Sinn, Moral - you know.
Da kannst Du die Augen rollen, bis Du schwarz wirst.
Der triebgesteuerte und machthunrige Mensch ist dabei natürlich ein Schwachpunkt.
Menschenrechte, Sinn, Moral? Damit ist jetzt aber wohl nicht die Kirche gemeint. Oder? Statt Augen rollen bekomme ich da nun noch nachts um 0 Uhr 49 einen Lachkrampf.

Und worauf bezieht sich das triebgesteuert? Auf gleichgeschlechtlich und Lesben, auf die AIDS Kranken in Afrika (oder überall), die ja nur krank sind, weil sie triebgesteuert sind? Auf die Frau die abtreiben will, aber das hätte sie sich ja auch vorher überlegen können und man poppt eben nur zur gewollten Fortpflanzung. Oder? Und so weiter, es würde noch 100 Punkte geben.

17.02.2012 02:07 • #50


C
Zitat von Joaquim:
Warum gibt es mehr Singles als je zuvor ?


-- weil wir verlernt haben, was Familie und Gemeinschaft ist.



-- weil die moderne Gesellschaft weniger Wert auf Partnerschaft und Liebe legt, um die Welt nach vorne zu treiben.

-- weil beruflicher Erfolg und Egotrips keine Kraft und Zeit mehr für die Liebe übrig lassen.

-- weil Sex virtuell in allen Facetten rund um die Uhr zur Verfügung steht.

-- weil Glaube und Kirche als wegweisende Institution keine Anerkennung mehr finden.

-- Kinder entwickeln sich als vogelfreie Egomanen - materielle Wünsche stehen im Vordergrund und werden erfüllt




Die Urinstinkte der Menschen sind der Nesttrieb und ihre Sehnsucht nach einem Leben in der Geborgenheit der Familie.
Ich denke, selbst wenn diese nicht erfüllt werden, ist der Trieb da und jeder Mensch wird dafür kämpfen, das zu erreichen.

Bei machen muß dieser Instinkt wieder geweckt werden, aber generell ist er auch in der modernen Zeit vorhanden !
, auszuleben.



Zum Wert von Partnerschaft und Liebe :

Was glaubst Du, warum, es so viele Liebeskummerforen und Eheberatungsstellen gibt.

Selbst die Manager werden erkennen, vielleicht irgendwann, daß ein Mensch nur gute Arbeit machen kann, wenn er glücklich ist !
Liebe setzt Glückshormone frei, wirkt besser als jedes Antidepressiva und Redbull und 20 Bananen zusammen.

Beruf und Liebe:


Wo ein Wille da ein Weg !

Wenn zwei Menschen ein wirkliches Interesse an den anderen hat, brauchts nicht viel Worte . Ein Blick oder eine Geste, die von Herzen kommt, wirkt Wunder !
Ich würde sagen, hier zählt die Qualität statt Quantität der Begegnungen!



Virtueller Sex:

Jeder einigermaßen intelligente Mensch weiß, daß realer Sex nichts im Vergleich zum virtuellen Sex ist.
Alle Sinne werden gefordert, nicht nur der visuelle !
Kein Film kann den Geruch, den Geschmack und das Gefühl mit einem anderen Menschen ersetzen. Und erst recht nicht, den emotionalen Höhenflug, dazu gehört mehr, als nur ein schneller Orga. !
Und irgendwann, wird ein jeder dahinter kommen !

Ersetzt ein P., selbst wenn er gut gemacht ist, die Sehnsucht, nach wirklicher Begegnung ?

Kirche und Glaube hat meiner Meinung nach nichts primäres mit Liebe zu tun !




Kinder und materielle Wünsche :


Das ist reine Erziehungssache und ein Vorleben eigener Prioritäten.

Ein Kind braucht nicht zwangsläufig viel Geld , um glücklich zu sein !
Wenn man Kinder ab dem Kindergartenalter befragt, was sie sich wünschen, kommt meistens die Antwort, daß sie sich wünschen, daß die Eltern sich gut verstehen und liebhaben und daß Eltern mehr Zeit für sie haben !



Viele Grüße


Chamälion

17.02.2012 10:56 • #51


B
Huhu, ich habe da einmal eine kleine Definitionsfrage :

Was bedeutet lebensinhaltlich die Vokabel Single ?

Sind junge Menschen, die noch keinen festen Partner gefunden haben Singles ?
(Ihr Status kann -und wird- sich irgendwann ja ändern)

Sind unverheiratet zusammellebende Paare (auch Fernbeziehungen) Singels ?

Sind kurzzeitig alleinlebende Menschen (z.B. nach Trennung/Scheidung) Singels ?

Sind Menschen, die immer konstant wechselnde Kontakte/Sex haben Singels ?

Sind (ältere) Menschen, die ein langes Beziehungsleben gehabt haben, aber nun
z.B. durch Tod des Partners alleine sind, Singels ?

Oder :

Sind nur Menschen, die auch in fortgeschrittenem Lebensalter nie einen Partner
gehabt haben und haben werden wirkliche Singels ?

Liebe Grüsse, Der Beobachter

17.02.2012 13:04 • #52


Vince87
Habe dazu eine schöne Defition im Internet gefunden:
http://www.zeit.de/2007/48/single-definition

Da wird sich nämlich diese Fragt gestellt

17.02.2012 13:08 • #53


B
Huhu und Danke

Der Begriff Single wird also auf die räumlichen Gegebenheiten der Menschen
angewendet, und weniger auf das Paarungsleben (Beziehung, Sex etc.) selbst.

Wer also eine Fernbeziehung hat, unverheiratet (WG artig) zusammenlebt, oder
nur täglich wechselnde one-night-stands betreibt, der gilt genau so als Single,
wie jemand der auch nach Abschluss der mittleren Lebensphase noch nie am Paar-
ungsleben (mental und körperlich) teilgenommen hat.

17.02.2012 13:51 • #54


C
Arbeit ist aber m.E. kein Urinstinkt.

Hier wurde ja nun viel philosophiert, aber ich denke, Hauptpunkt ist einfach die Reißüberflutung heutzutage, ein Überangebot, zumindest wird einem das suggeriert. Z. B. diese ganzen Flirt-Lines u.a. im Internet, man bekommt den Eindruck vermittelt, es sind genug da die wollen und es ist alles kein Problem. Dabei wurde mit wachsender Vielfalt die Einsamkeit immer größer, finde ich und das beobachte ich schon seit 10-15 Jahren.

Ich bin zwar ein überzeugter Einzelgänger, kenne aber, wie ich schon mal schrieb, so etwa für Small Talk sehr viele Leute und gehe auch sehr aufmerksam durch die Welt und da muss ich wirklich sagen (hier bei mir in Berlin), es sind extrem viele allein und zwar in jedem Alter, ob nun 25 oder 55 und älter. Das war vor 20-30 Jahren 100pro anders. Allein auf meinem Hausflur, Alter alle so zw. Anfang 20 und 70, 6 Wohnungen und nur ein Paar, der Rest Singles, selbst in den 3,5 Zimmer Wohnungen. Und so ist es hier auf fast jeder Etage.

Tendenz steigend...

17.02.2012 14:13 • #55


B
Huch, wo stand das mit der Arbeit als Urinstinkt ?
Habe es überlesen und muss daher nun nachträglich schimpfen ...

17.02.2012 14:27 • #56


C
Huch, wo stand das mit der Arbeit als Urinstinkt ?
Habe es überlesen und muss daher nun nachträglich schimpfen ...
Letzter Beitrag heute von @ Chamälion.

17.02.2012 14:30 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

C
@ crazy


nenee, da hast Du Dich eindeutig verlesen !

Ich habe geschrieben, daß der Nestrieb und die Familienbildung ( oder so in der Art )

ein Urinstinkt ist !!
Wie käme ich denn dazu, sowas zu behaupten , daß Arbeit ein Uristinkt ist ?


Viele Grüße,

Chamälion

17.02.2012 23:07 • #58


J
Hey, Leute... ich wollte für ein paar Antworten sorgen, aber wenn ihr die vollständig in den Wind schießt......dann ...muß ich mir die Frage nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Viele Faktoren ergeben ein Ganzes. Es gibt nie nur eine Herleitung.

@Chamälion: Ich denke schon, daß sich die Zeiten dorthingehend geändert haben.
Es ist nicht mehr wie vor 50 Jahren, als Partnerschaft und Ehe noch eine feste Größe auf der Lebensablaufsskale waren - komme, was wolle. Vor allen Dingen, weil es überall vorgelebt wurde. Das Leben damals schien einer Norm zu folgen, die heute größtenteils aufgelöst ist.

@crazy: Auch ne Überlegung wert - wo ständen wir heute ohne jegliche religiöse Einflüsse in der Geschichte?

18.02.2012 00:09 • #59


C
Chamälion

Ja, da hab ich was falsch gelesen.

Joaquim

Ohne Kirche. Na ja..., wenn ich mal einige Jahrhunderte sehe, den Menschen wäre viel erspart geblieben: Kriege, Vertreibung, Mord, Hexenverbrennung, Ausbeutung, Lügen und noch viel mehr.

18.02.2012 00:52 • #60


A


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