Zitat von Kermit: Welche jedoch zu Ängsten oder Traumata führen könnten falls erlebt.
Ja, es gibt wirklich viele, die sich nicht trauen ihre Erlebnisse zu äußern, aus Angst, dass man sie für verrückt erklärt. Andere präsentieren ihre Erlebnisse narzisstisch, was auch nicht so super ist, aber man kann es glaube ich nicht perfekt machen.
Aber die Projektionen der Menschen, die sich damit nicht auskennen, sind letzten Endes keinen Deut besser, weil ihnen in der Regel jede Erfahrung fehlt und die zudem oft theoretisch schwach sind, aber vom genauen Gegenteil überzeugt. Das wird dann wirklich anstrengend, wenn man mit ihnen diskutieren will, was ich inzwischen so gut wie nicht mehr mache.
Das Problem bei diesen Erlebnissen, egal welche es sind, ist, dass sie in aller Regel noch einmal ein Turbo für das Ego bedeuten und Spiritualität ist der Weg das Ego loszuwerden. Die guten, großen spirituellen Wege wissen das alle, man muss es nur irgendwie selbst kapieren.
Aber dennoch, ich glaube es ist gut auch diese Themen offen zu besprechen, sie sind ein Teil psychischen Erlebens, auch diesen sollte man angstfrei ansprechen dürfen. Man kann und soll über alles auch kritisch und kontrovers reden, aber in der Sache, nicht und niemals gegen die Person. Sogenannte 'Skeptiker' geizen selten mit Entwertungen (die sie völlig normal finden, weil sie ihren oft asymmetrischen Kommunkationsstil nie reflektiert haben), auch wenn ich immer wieder unglaublich tolle Menschen kennen gelernt habe, die löbliche Ausnahmen der traurigen Regel sind.
16.05.2024 22:04 •
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