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Akzeptier's für den Moment, Snikas. Versuch so gut es geht, es vorbeiziehen zu lassen. Ich kenne das auch noch sehr gut aus meinen schlimmsten Zeiten und auch heute hab' ich das hin und wieder noch, wenn mich was besonders aufgewühlt hat zum Beispiel. Wenn man erst mal drinhängt, ist es so schwer, sich nicht davon runterziehen zu lassen, ich weiß. Du kommst da aber raus. Gerd hat Recht: Manchmal geht das wie auf einen Schlag vorbei. Zumindest fühlt es sich so an. Die Erfahrung hab' ich auch gemacht. Durchhalten!

Zitat von suekre:
Akzeptier's für den Moment, Snikas. Versuch so gut es geht, es vorbeiziehen zu lassen. Ich kenne das auch noch sehr gut aus meinen schlimmsten Zeiten und auch heute hab' ich das hin und wieder noch, wenn mich was besonders aufgewühlt hat zum Beispiel. Wenn man erst mal drinhängt, ist es so schwer, sich nicht davon runterziehen zu lassen, ich weiß. Du kommst da aber raus. Gerd hat Recht: Manchmal geht das wie auf einen Schlag vorbei. Zumindest fühlt es sich so an. Die Erfahrung hab' ich auch gemacht. Durchhalten!

Danke
Ich bin mir dann nur nie sicher ob die Symptome auch wirklich depersonalisation sind

A


Problem und Sorgen Stammtisch für ernste Gespräche

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Genau, urplötzlich merkt man, wie der Kopf frei wird.

Ich finde, das spielt eigentlich gar keine so große Rolle! Fakt ist, dass es dir in diesen Momenten schlecht geht. Die genaue Ursache sei erst mal dahingestellt. Und wer sich schlecht fühlt, sieht eben erst mal zu, dass es besser wird, bzw dass man es für den Moment aushält. Reflektieren und Aufräumen kannst du, sobald es dir wieder etwas besser geht.

Ist natürlich auch kein Patentrezept, aber das hat mir immer ganz gut geholfen. Akzeptieren und aushalten. Es sich selber einräumen, verstehst du? Sich selber klar machen, dass es nun mal ist, wie es ist und dass es - aus welchem Grund auch immer - erst mal ein Recht hat, da zu sein. (Auch wenn's ätzend ist.) Setz' dich nicht selber unter Druck und sei nett zu dir.

Zitat von suekre:
Ich finde, das spielt eigentlich gar keine so große Rolle! Fakt ist, dass es dir in diesen Momenten schlecht geht. Die genaue Ursache sei erst mal dahingestellt. Und wer sich schlecht fühlt, sieht eben erst mal zu, dass es besser wird, bzw dass man es für den Moment aushält. Reflektieren und Aufräumen kannst du, sobald es dir wieder etwas besser geht.

Ist natürlich auch kein Patentrezept, aber das hat mir immer ganz gut geholfen. Akzeptieren und aushalten. Es sich selber einräumen, verstehst du? Sich selber klar machen, dass es nun mal ist, wie es ist und dass es - aus welchem Grund auch immer - erst mal ein Recht hat, da zu sein. (Auch wenn's ätzend ist.) Setz' dich nicht selber unter Druck und sei nett zu dir.

Ich kenn die Gründe und das ist ja auch gut.

Zitat von Gerd1965:
Genau, urplötzlich merkt man, wie der Kopf frei wird.


Das ging mir witzigerweise mit den meisten Sachen dieser Art so. Auf einmal war's weg. Oder, vielleicht besser ausgedrückt, man blickt an einem Punkt zurück und stellt auf einmal fest, dass man sich lange nicht mit XYZ rumgeplagt hat. Und dann auf einmal wird, wie du schon sagst, der Kopf frei.

Ich wünschte mir manchmal, dass man das Leuten in Akutzuständen wirklich glaubhaft machen könnte. Dass ich mir das in meinen gelegentlich noch auftretenden Akutzuständen glaubhaft machen könnte.

Zitat von suekre:

Das ging mir witzigerweise mit den meisten Sachen dieser Art so. Auf einmal war's weg. Oder, vielleicht besser ausgedrückt, man blickt an einem Punkt zurück und stellt auf einmal fest, dass man sich lange nicht mit XYZ rumgeplagt hat. Und dann auf einmal wird, wie du schon sagst, der Kopf frei.

Ich wünschte mir manchmal, dass man das Leuten in Akutzuständen wirklich glaubhaft machen könnte. Dass ich mir das in meinen gelegentlich noch auftretenden Akutzuständen glaubhaft machen könnte.

Ja, im Zeitpunkt der Betroffenheit fühlt man sich unbeholfen, man kann nicht logisch oder besser realistisch denken. Man ist wie in einem Wachkoma und ist zum Teil handlungsunfähig, unfähig zu denken, man lässt diesen Zustand hilflos an sich heran.

Ich war schon als junger Mensch in der Lage Menschen, die nicht gut für mich waren, aus dem Weg zu gehen. Oder sie notfalls zu vergraulen. Klingt vielleicht etwas herzlos. Aber wenn ich mal die Jahre Revue passieren lasse, was das gut so. Bei Frauen allerdings ist es mir oft nicht gelungen.

Ja genau! Und irgendwie kommt man da halt dann irgendwann raus. Wenn ich überlege, wie oft ich gefragt wurde, was ich denn nun gemacht habe, um mich wieder besser zu fühlen... ich kann das nie eindeutig beantworten. Ich weiß es einfach nicht. Alles, was man zu dieser Zeit tut, fühlt sich ja trotz bester Absichten doch irgendwie so fremdbestimmt an und so, als hätte es überhaupt keinen Wert. Bzw als würde es rein gar nichts bringen.

Mit dem Abstand, den ich mittlerweile (glücklicherweise) habe, glaube ich manchmal, dass es sowas wie der Lohn für's Aushalten ist. Man kämpft sich so durch, man erträgt es jeden Tag so tapfer - und irgendwann passiert's dann halt. Man ist raus. Klingt albern, weiß ich, aber ich bin mittlerweile wirklich davon überzeugt, dass man sich damit jeden Tag etwas stärker macht, auch wenn man es gar nicht aktiv wahrnimmt. Wie 'ne Pflanze halt. Die wächst auch nicht gleich 'nen Zentimeter, wenn man sie mal gießt (obwohl es ihr verdammt gut tut). Und trotzdem. Irgendwann, auf einmal, isse groß genug und hat die erste Blüte.

Hallo

Hat jemand Erfahrung damit,

dass Collagen nach dem Zahn ziehen in die Lücke eingesetzt wurde?

Die Wunde wurde ja vernäht, aber es drückt sich ganz minimal so ein weißes weiches Ding, vielleicht wie ein Schwämmchen, raus.
So Stecknadelkopfgroß.

Ist das das Collagen?
Ist das normal?
Was, wenn sich alles rausdrückt, ist ja auch noch WE.
Ist das schlimm, wenn man davon was beim Essen verschluckt?

Hoffentlich hat jemand Erfahrung.
Bin gerade etwas verunsichert.
Ist die Wundheilung dadurch gefährdet oder gar der Knochenaufbau?

LG
Mondkatze

Ich weiß nicht was das ist, weil ich selbst so einen Collagen Auifbau noch nicht hatte. Von einer Bekannten hörte ich nur, dass sie danach eine Zeitlang einen Druck im Kiefer hatte.

Ich würde morgen beim Zahnarzt Wochenenddienst anrufen und dort nachfragen, ob das so normal ist.

Zitat von Mondkatze:
Hallo


Die Wunde wurde ja vernäht, aber es drückt sich ganz minimal so ein weißes weiches Ding, vielleicht wie ein Schwämmchen, raus.
So Stecknadelkopfgroß.

Ist das das Collagen?
Ist das normal?
Was, wenn sich alles rausdrückt, ist ja auch noch WE.
Ist das schlimm, wenn man davon was beim Essen verschluckt?

Hoffentlich hat jemand Erfahrung.
Bin gerade etwas verunsichert.
Ist die Wundheilung dadurch gefährdet oder gar der Knochenaufbau?

LG
Mondkatze



Also bei meinem Kieferchirurgen war es immer so, dasss er nach dem Zahnziehen einen kleinen Stoffstreifen, der etwas Desinfizierendes enthält, auf die Wunde gelegt hat, bevor er sie vernäht hat.
Wenn der Faden dann nach einer Woche entfernt wird, kommt der Streifen auch wieder mit raus.
Ich vermute deshalb, dass es bei Dir auch so etwas sein könnte. Normalerweise geht dieser Stoff von alleine nicht raus. Er soll nur verhindern, dass sie Wunde sich entzündet und so besser verheilt.

Allerdings habe ich noch kein Implantat bekommen, deshalb weiß ich jetzt natürlich nicht, ob es bei Dir nicht doch etwas anderes ist. Hat er denn gesagt, dass da Collagen reinkommt?

Zitat von Hermina04:


Also bei meinem Kieferchirurgen war es immer so, dasss er nach dem Zahnziehen einen kleinen Stoffstreifen, der etwas Desinfizierendes enthält, auf die Wunde gelegt hat, bevor er sie vernäht hat.
Wenn der Faden dann nach einer Woche entfernt wird, kommt der Streifen auch wieder mit raus.
Ich vermute deshalb, dass es bei Dir auch so etwas sein könnte. Normalerweise geht dieser Stoff von alleine nicht raus.

Allerdings habe ich noch kein Implantat bekommen, deshalb weiß ich jetzt natürlich nicht, ob es bei Dir nicht doch etwas anderes ist. Hat er denn gesagt, dass da Collagen reinkommt?



Hallo,
Danke für Deine Antwort.

ja, 2 Kugeln oder wie sie das nannte, aber Collagen halt. Zum Knochenaufbau.

Zitat von Mondkatze:


Hallo,
Danke für Deine Antwort.

ja, 2 Kugeln oder wie sie das nannte, aber Collagen halt. Zum Knochenaufbau.


Ach so, dann kenne ich mich damit leider nicht aus. Denke aber nicht, dass das Schaden anrichten kann.

Hallo Mondkatze

Wurde die Wunde denn nach dem Einsetzen des Collagens genäht? Wenn ja passiert nichts, dann ist das was da rausquillt eine schützende Membran, die noch über die Wunde mit den Collagenkügelchen gelegt wurde.

Das würde ja auch sonst nicht viel Sinn machen, wenn das Collagen so einfach rausfallen kann.
Ich war ja auch erst am überlegen wegen einem Implantat, hab mich dann aber aus Kostengründen dagegen entschieden.

Ein Aufbau mit Collagen ist sehr sinnvoll, damit sich so schnell wie möglich wieder Knochensubstanz bildet, um die Behandlung wegen des Implantats weiterzuführen.

LG Angor

Zitat von Gerd1965:
will dich (euch) ja nicht langweilen.
das wird niemals passieren Gerd...

Hallo ihr Lieben,

Melde mich auch mal mit einem Dauerproblem.
Ich kämpfe seit Jahren mit depressiven Phasen und Angst. Die ADs halten die Ängste ganz gut in Schach, dafür helfen sie. Aber das Depressive ist ganz oft latent vorhanden. Mir fehlt ganz einfach jede Menge Energie. Ich hab so oft keinen Elan zu nichts, aufräumen, putzen, Haushalt, alles fällt mir schwer weil ich keine Energie habe. Kreative Ideen - leider bleibt es oft bei den Ideen, wenn ich überhaupt mal welche habe. Für mich ist diese Kraftlosigkeit ein ganz großes Problem. Im Moment versuche ich viel über Ernährung, versuche viel Rohkost, Salat und Obst zu essen.
Hat jemand Tipps, wie man diese Kraft- und Energielosigkeit angehen kann? Ich möchte doch einfach nur ein bisschen mehr Freude am Leben haben....
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Zitat von Grashüpfer:
Ich möchte doch einfach nur ein bisschen mehr Freude am Leben haben....


Das möchte ich auch gerne. Für mich ist das jetzige Leben ein einziger Kampf. Manche Tage ist es weniger schlecht, dann kommen auch mal ein paar eher gute Tage aber meistens folgt dann immer ein Einbruch.

Das kenne ich auch gut, @petrus57 ....

Meine Therapeutin sagt auch immer, Seien Sie kreativ, kochen Sie kreativ, versuchen Sie
was Neues wie Stand-up-Paddling...

Das is' für einen niedersächsischen Kaltblüter schwer umzusetzen.
Stand-up-Paddling

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