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Ich bin kein gläubiger, ich gehe auch ungern in die Kirche, aber mich interessiert das sehr mit der katholischen Kirche. Ich bin evangelisch, bin getauft, hatte Konfirmation.

Seitdem der Papst Franziskus gestorben ist, begleitet mich dieses Thema sehr, ich hatte mir sehr viel über sein Leben angeschaut und fand seine ganze Art als Mensch einfach unglaublich. Sein Tot beschäftigte mich auch mit dem Leben wieder, das wir Menschen eines Tages sterben müssen.

Ich hatte dann Live zu der Stelle als der neue Papst Leo 14 vorgestellt wurde es im Tv angeschaut und ich dachte so, da stehen mehrere Tage Menschen und warten auf den neuen Papst, niemand weiß wer da kommt und sie ehren, schätzen und geben ihm soviel Liebe entgegen. Das hat mich sowas von berührt in meinem Herzen. Seitdem spüre ich auch unheimlich viel positive Liebe. Zudem merke ich auch den glauben zu Gott sehr stark wieder, habe nie gebettet, aber seitdem bin ich jeden Tag dankbar das ich lebe.

Man wird ja geboren als evangele, nur ist es ratsam zu wechseln? Man könne ja auch so mal in eine katholische Kirche gehen, wenn einem danach ist?

14.05.2025 00:55 • 14.05.2025 #1


7 Antworten ↓


@Frage_85 danke für deinen Beitrag, ich bin katholisch getauft war aber selten in der Kirche. Eher als Kind oft oder zu Weihnachten. Seitdem es mir selber nicht so gut geht, gehe ich jeden Sonntag einmal kurz in die Kirche hier und zünde Kerzen an, für mich, für meine Familie, Freunde und Verstorbene. Ich bete dann das Vater unser und bitte um Kraft für mich. Es hat was beruhigendes. Die Papst Wahl und der Tod hat mich auch sehr beschäftigt früher hab ich sowas selten verfolgt. Aber es tut gut ab und zu mal in die Kirche zu gehen

A


Konversion - lohnt sich ein wechsel zur Kirche?

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Das wird jetzt einigen aufstoßen - aber ich finde beides Schwachsinn …evangelisch wie katholisch. Alles in allem ist es der Glaube an EINEN Gott.

Kirchen sind schöne Gebäude… aber ich brauche kein Gebäude das ich mit Steuern finanzieren soll… welches ich nicht brauche …

Denn Gott ist überall. Wer meint es würde ihm was bringen jeden Sonntag in die Kirche zu gehen - bitte.

Als ich vor meiner kirchlichen Trauung damals (ja ich wollte mein ja Wort vor Gott geben) das Gespräch mit dem Pfarrer hatte und dieser meinte ich müsse noch Beichten - hab ich ihn ausgelacht und gesagt nein… mit welcher Begründung? Gott sieht schon wenn ich Sch… baue - dazu muss ich nicht in einen Beichtstuhl sitzen und dort um Vergebung bitten…

Meine Oma hat jeden Abend mit mir als Kind gebetet… aber auch zu mir gesagt man muss nicht in die Kirche gehen um an Gott zu glauben.

Ich finds auch Schwachsinn das katholische Pfarrer keine Partner haben dürfen - da wundert mich nicht so manche Schlagzeile. Ich glaube nicht das Gott gewollt hätte das ein Mann sein Lebtag alleine bleibt

„Jesus sprach: Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum, nicht in (prachtvollen) Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und du wirst mich finden„

Steht übrigens nicht im neuen Testament das Thomas Evangelium.. warum wohl… die Aussage ist selbst erklärend.

Nennt man auch „verbotene Evangelien“..

Mein Mann u ich haben kirchlich geheiratet.
Beide sind wir Protestanten.

Ich evang..reformiert .
Er Baptist.

Babtisten gelten in D als Freikirche o Sekte,hier nicht.

Jesus wurde ja auch getauft,von John the Baptist.

Zitat von Frage_85:
Man wird ja geboren als evangele, nur ist es ratsam zu wechseln? Man könne ja auch so mal in eine katholische Kirche gehen, wenn einem danach ist?

Ich bin auch evangelisch getauft und konfirmiert, aber 2005 aus der Kirche ausgetreten, weil ich null damit anfangen kann und die Kirchensteuer für völlig unzeitgemäß halte. Generell kann ich mit der Kirche nichts anfangen. Als Jugendliche war ich eine Zeit lang in der evangelischen Kirche aktiv und mit Anfang 20 dann zusammen mit einer Freundin in einem katholischen Chor in einem anderen Stadtteil. Wir haben auch am Abendmahl teilgenommen, bis heute weiß keiner, dass wir gar nicht katholisch waren.

Ich kann die Kirche nicht ernst nehmen, die katholische noch weniger als die evangelische, aber jeder soll es so handhaben, wie er mag. Ich würde einfach an deiner Stelle in die Kirche gehen, die dir zusagt ohne zu konvertieren. Das ganze ist doch gar nicht mehr zeitgemäß und für mich hat das etwas von einer Theaterinszenierung.
Fand auch die Atmosphäre innerhalb der Gemeinden sehr befremdlich. Ich bin zu unchristlich, als dass man mich da überhaupt akzeptieren würde.
Habe auch keinen Bezug zum Glauben, auch wenn ich immer mit meiner Mutter beten musste. Wenn überhaupt, dann würde mir ein persönlich gestalteter Glaube gefallen. Ich möchte mir nicht vorgeben lassen, wie und an was und vor allem ob ich überhaupt glaube. Für mich ist Glauben etwas sehr persönliches.

Ich glaube an Gott.
Aber nicht an die Stellvertreter auf der Erde.

Ich bin katholisch und bin aus der Kirche ausgetreten, nachdem die katholische Kirche es abgelehnt hat mein 1. Kind zu taufen, da die Paten evangelisch waren, kein Witz.

Ich habe dann Kind 1 evangelisch taufen lassen, Kind 2 ebenfalls und da hätte es nicht interessiert wenn die Paten z. B. katholisch gewesen wären.

Ich sehe es auch so das Gott überall sein kann, nicht nur in der Kirche, obwohl ich sagen muss, dass ich mich in einer Kirche Gott sehr nahe fühle und dort auch extrem zur Ruhe komme.

Ich glaube nicht das du dafür die Zugehörigkeit wechseln mußt.
Es ist der selbe Gott und vor ihm sind alle Gleich.
Ich bin Ev. getauft und Konfirmation war selbstverständlich. Ich war aber ausser bei diesen zwei Vorgängen vorher nie in der Ev. Kirche. Die Katholische war näher und Gott ist es egal
Inzwischen habe ich ein echtes Problem mit seinem Bodenpersonal, egal welcher Glaubensgemeinschaft.
Es ist deine Entscheidung, da kann dir auch niemand wirklich Raten, denn jeder hat seine eigenen Hoffnungen was ihm die Gemeinschaft geben soll.

Liebe Grüße
Kart




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