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K
Hallo Leute,

das fehlte mir nun noch, als ob man nicht schon genug Probleme hätte, nein!

Einer meiner beiden Kater, der Thommy hatte heute früh gegen 9 Uhr einen epileptischen Anfall.

Zuerst dachte ich, er stirbt, weil er erstickt. Ich habe sowas noch nie erlebt.

Nun, ich bin bei ihm geblieben, damit er nicht alleine sterben muss. Man soll da unbedingt dem Tier beistehen, egal wie schlimm es wird. Super für einen Angstpatienten. Nach einer Minute hörte der Krampf auf. Er schaute etwas verdattert und ging dann fressen.

Momentan ist er normal.

Werde später noch was dazu schreiben. Ich bin so erledigt, muss versuchen, mich ein bisschen auszuruhen, was mir so schon schwer fällt.

Noch kurz, er ist 8 Jahre alt, etwas zu dick und bewegungsfaul. Frisst lieber Trocken als Nassfutter.

Tierarzt wird auch schwierig, da er nicht transportfähig ist. Ich kann ihn noch nicht mal hocheben, da wird er boese.

Hat da jemand Erfahrung mit?

Ich dreh fast durch vor Angst, wann wohl der nächste Anfall kommt.

Ich hoffe, es kann mir jemand helfen. Bin fertig grade.

Bis später, Kathi

01.09.2016 13:28 • 22.09.2016 #1


37 Antworten ↓


P
ich dreh auch immer voll am Rad wenn meine Tiere etwas haben,
deswegen weiß ich wie hilflos man sich da fühlen kann.

ich würd Dir auch hier gern helfen, aber ich fürchte um einen Tierarzt wird der Kater nicht drum herum kommen weil hier kann leider niemand eine Diagnose erstellen welche dann 100%ig zutrifft da wir das Tier weder sehen noch kennen.

01.09.2016 13:45 • x 2 #2


A


Kater hatte heute einen epileptischen Anfall

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K
Danke liebe Painfull.

Ja Tierarzt ist klar, wird nur schwierig. Weil er geht in keine Kiste freiwillig und reinheben wird auch sehr sehr schwierig. Alleine würde ich das sowieso nicht packen.

Mal sehen, ob mein Freund kommen kann und wie wir das dann bewerkstelligen könnten.

Ansonsten muss ein TA herkommen, gibts ja auch.

01.09.2016 13:51 • #3


P
die meisten Tierärzte machen auch Hausbesuche.
bin ich dankbar dass ich nur Meerschweine habe. wenn da einer zum Tierarzt muss wird der einfach die Box gesetzt.

ich kannte mal einen Hund der auch starke Epilepsie hatte,
aber genaueres kann ich dazu nicht sagen. war ja nicht mein Hund. ich weiß also nicht viel drüber wie genau die Behandlung ablief.

01.09.2016 14:04 • x 2 #4


T
Gute Besserung für deinen Kater

01.09.2016 14:12 • x 1 #5


Luna70
Ein Hund mit Epilepsie kenne ich auch. Ist schon steinalt und dank Medikamenten lebt er ein gutes Leben. Dann wird es hoffentlich bei Katzen auch so sein, dass man es gut behandeln kann.

Drücke dir die Daumen für deinen Kater. Vielleicht könnte er vom Tierarzt ein leichtes Beruhigungsmittel bekommen für den Transport und die Untersuchung.

01.09.2016 14:13 • x 1 #6


G
Alles Gute beim TA

01.09.2016 14:25 • x 1 #7


M
Ich war total schockiert, als ich das mit deinem Kater gelesen habe. Ich habe auch zwei Katzen und wenn denen das passieren würde... Ich hoffe das man da was machen kann.
Ja, Tierärzte kommen auch nach Hause

01.09.2016 14:39 • x 1 #8


P
@Maali

warst Du nicht vorher hier angemeldet als DieFeinfühligeWeise ?

Schreibstil und Inhalt kommen mir jedenfalls bekannt vor

01.09.2016 17:22 • x 3 #9


igel
Nein, er stirbt nicht ! Ein epileptischer Anfall kann vorkommen und hinterlässt meist keine Schäden.

Sicher, gute Tierärzte machen auch Hausbesuche. Wenn nötig, gibt er ihm ein Beruhigungsmittel und nimmt ihn mit in die Praxis, da er dort bessere diagnostische Möglichkeiten hat.

Epilepsie ist heute medikamentös gut behandelbar, bei Mensch und Tier.

Alles kein Grund zur Panik, aber zum Tierarzt muss er natürlich.

01.09.2016 18:12 • x 1 #10


K
Vielen lieben Dank für eure Antworten.

Bis jetzt ist alles ruhig. TOI TOI TOI. Dreimal Holz.

Wenn er nur nicht so extrem schwierig wäre. Er war erst 7 Wochen alt, als er uns quasi hinterher geworfen wurde. Wenn er nicht bei uns gelandet wäre, wäre er schon lange entsorgt worden. Schwierige Tiere sind ja so garnicht beliebt.

Aber ich/wir lieben ihn sehr.

Tierarzt ist in Arbeit.

Meine nächste Sorge ist folgende.

Er liegt oft und gerne ganz oben auf der Schrankwand. Haben extra alles so gebaut, dass er praktisch eine Klettertour dahin machen kann. Das war er von klein auf so gewohnt, als ich noch in Bayern bei meinem Freund wohnte. Er hat so eine Schrankwand wie eine Treppe. Also musste es hier genauso hergerichtet werden. Was tut man nicht alles für seine Tiere.

Nun möchte ich aber verhindern, dass er da raufgeht. Heute morgen war er nämlich auch da oben. Und dann polterte es wie immer, wenn er runter kommt und dann komisches Geräusch, ich in die Stube und da lag er dann mit seinem Anfall.

Ich kann doch jetzt nicht die Schrankwand auseinander nehmen, viel zu schwer. Und die Kratzbaeume links und rechts der Schrankwand sind fest verschraubt. Außerdem wäre das eine grosse Veränderung und würde ihn zusätzlich aufregen, was man ja vermeiden sollte.

Oh man...

LG

01.09.2016 19:30 • #11


G
Zitat von Kathi 1970:
Tierarzt ist in Arbeit.


Macht er ein Schädelröntgen?

01.09.2016 19:35 • x 1 #12


M
Ich würde ihn raufklettern lassen, denn Katzen können da echt störrisch sein. Ich kenne das von meinen zwei Fellnasen... Er würde sich mehr tun, wenn er sich dann was riskantes ausdenkt, um hoch zu kommen

01.09.2016 19:37 • x 1 #13


Aryane
Ohjeee. Das kenn ich. Mir wird auch immer ganz komisch, wenn mit meinem Kater was ist. Da steht man voll unter Strom.
Gut, dass es ihm wieder besser geht. Aber zum Tierarzt würde ich auch noch gehen. Meiner ist ziemlich verfressen und lässt sich mit ner Scheibe Salami in seine Box locken. Klappt aber echt nur mit Wurst. Mit Katzen-Leckerli klappt das nicht.
Hat dein Kater öfter epileptische Anfälle?

01.09.2016 19:45 • x 1 #14


K
@Gerd50 ,

glaube nicht, dass unsere Tierärzte hier so etwas haben.

Blut muss auf jeden Fall untersucht werden und dann weitersehen.

@aryane,

das war der erste Anfall und er ist jetzt 8 Jahre alt.

01.09.2016 20:28 • x 1 #15


G
Zitat von Kathi 1970:
glaube nicht, dass unsere Tierärzte hier so etwas haben.

Blut muss auf jeden Fall untersucht werden und dann weitersehen.

wird schon

01.09.2016 20:49 • x 1 #16


K
Ich danke euch sehr für eure verbale Unterstützung!

Das hilft und beruhigt mich doch etwas.

Hab zwar viel telefoniert heute, aber danach ist man eben wieder mit seinen Gedanken allein.

Wenn ich doch mal nur nicht so ueberempfindlich und aengstlich wäre. Ich muss jetzt stark sein, auch wenn es nur (m)ein Tier ist.

Am 13.09. habe ich wieder Termin bei meiner Neurologin, die ist super! Noch eine von der alten Sorte, die sich wirklich interessiert. Leider ist sie schon im Rentenalter und wird nicht mehr ewig praktizieren. Ist auch erst mein zweiter Termin bei ihr.

@gerd50, mein Gefühl täuscht mich selten, hab immer gewusst, dass du ein prima Kerl bist, ich danke dir sehr für dein Mitgefühl.

Und allen anderen natürlich auch!

Ihr seid echt grosse Klasse!

LG

Kathi

01.09.2016 21:07 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Ein Tier, das man wirklich liebt, ist wie ein Familienmitglied und entsprechend macht man sich Sorgen. Ganz Normal also

01.09.2016 21:14 • x 1 #18


K
Ich meinte natürlich mentale Unterstützung!

Herrjeh, die Nerven.

01.09.2016 21:20 • #19


M
Macht nix, ich glaube das hat gar keiner von uns mitbekommen

01.09.2016 21:25 • x 1 #20


A


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