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P
Guten Abend zusammen,

bei mir wurde ein zu niedriger Östradiol - Progesteronmangel am Blut festgestellt (ich bin ein Mann, 30 Jahre alt).. Kann dieser Mangel meinen Haarausfall mitwirken eurer Meinung nach bzw kann ich mit der Einnahme von den Hormonen eine Besserung ausschließen oder gibt's ähnliche Erfahrungen ?

LG phoenix210

14.09.2017 23:34 • 18.09.2017 #1


4 Antworten ↓


I
Hallo,

ich bin zwar weiblich, bei mir ist hormonell aber auch einiges durcheinander (u. a. auch Östradiol und Progesteron) und ich habe auch zeitweise ziemlichen Haarausfall und generell eher feines Haar. Wurde mir auch vom Arzt bestätigt, dass meine Haarprobleme mit größter Wahrscheinlichkeit hormonell bedingt sind. Hat denn der Arzt, bei dem die Blutabnahme durchgeführt wurde, nichts dazu gesagt, ob bzw. wie der Mangel behoben werden soll? Wenn nicht, würde ich den mal danach fragen ich nehme gegen mein Hormonchaos die Pille, aber das wird für dich wohl keine Option sein. :'D Wie sieht denn deine Ernährung aus? Ausgewogene Ernährung bzw. das Gegenteil zeigt sich ja auch oft an den Haaren. Evtl. kannst du da schon mal ansetzen, bis du wegen der Hormone etwas Genaues weißt.

Viele Grüße,

Infinity Stone

17.09.2017 15:40 • #2


A


Hormonell bedingter Haarausfall?

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P
Hey Infinity Stone,
vielen Dank für deinen Beitrag! Hattest du denn nach Bestätigung des Mangels eine Verbesserung spüren können?
Meine Ernährung ist ziemlich ausgewogen; sehr viele Anteile Obst, viele Eiweiße aber auch Kohlenhydrate (wenn man das ausgewogen nennen kann!). Manchmal gibt es Tage an denen ich sehr viel Süßigkeiten und besonders viel Salz esse, aber auch Tage wo ich Diätshakes benutze, die auch zur Gewichtsreduktion beitragen sollten.
Also ich denke da sollte ich auch einiges anpassen, wie du sagtest.
Ich telefoniere am Dienstag mit der Privatärztin und bespreche mit ihr genaueres bzgl der niedrigen Blutwerte.
LG phoenix210

17.09.2017 16:38 • #3


I
Zitat:
Hattest du denn nach Bestätigung des Mangels eine Verbesserung spüren können?

Nö, nur nach der Bestätigung nicht, wie auch. Aber mit der Pille ging's dann viel besser.

Achso, deine Ernährung klingt ja vernünftig. Scheint kein Grund für den Haarausfall zu sein hättest du jetzt gesagt, du ernährst dich gesund mit viel Salat auf dem Burger, hätte ich dir geraten da erstmal anzusetzen :'D Nur die Diätshakes würde ich weglassen, die sind selten gesund oder hilfreich beim Abnehmen (so ganz unabhängig von den Hormonen).

18.09.2017 17:31 • #4


G
@phoenix210 hast Du Dir mal die Männer in Deiner Familie (Vater, Großväter, Brüder) angesehen, meist ist das erblich, wie lange die Haarpracht erhalten bleibt. Es gibt in größeren Städten und an den Uni-Kliniken auch Fachärzte, oft Dermatologen, die sich darauf spezialisiert haben. Soweit mir bekannt ist, gibt es mittlerweile nur zwei Mittel, welche den Haarausfall verlangsamen aber nicht stoppen können. Das sind Finasteril und Minoxidil. Die Medikamente gibt es auf Rezept und sie müssen permanent angewendet werden. Und was weg ist, bleibt auch weg. Da, wo keine Wurzel mehr ist, wächst nichts Neues. Zudem sind sie relativ teuer, ich glaube so um die 150,- Euro waren das mindestens im Monat. Die andere Variante wäre da die Haartransplantation, die chirurgischen Verfahren sind in den letzten Jahren erfolgreich weiterentwickelt worden und werden ziemlich erfolgreich mit natürlichen Ergebnissen durchgeführt. Voraussetzung hierfür sind aber gesunde und noch ausreichend genug vorhandene Haare. Oft sind mehrere Op's erforderlich und die Kosten hierfür liegen in Deutschland sehr oft, fast die Regel, im zweistelligen tausender-Bereich. Also die Ideallösung gibt es nicht. Alle hier genannten Verfahren werden natürlich nicht von der Kasse privat/gesetzlich finanziert.

18.09.2017 18:19 • #5





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