Fachlicher Background zu Angst- und Entwicklungsthemen

Ein Thread mit Links auf aktuelle Artikel, Bücher, Blogs, sozusagen fachlich im weiteren Sinne.

Wer sich beteiligen möchte, bitte nur Links und Titel und/oder selbst verfasste Kurzbeschreibung.

Kuriose Hormonwirkung
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312421

Das Kuschelhormon Oxytocin verstärkt bei Männern die Erinnerung an Erfahrungen mit ihrer Mutter

Bitte bei Interesse den Artikel ganz lesen. Diesem Artikel zufolge kann sich der Einsatz des Hormons durch negativ auswirken.

Schon in einem anderen Thread gepostet, aber hier besser aufgehoben:

Titel: Psychotherapeuten sind oft depressiv
http://www.rp-online.de/gesundheit/Psyc ... 35408.html

Zitat: Auch der geschulte Blick für die eigenen Schwächen fördere die Niedergeschlagenheit

Alternative Quelle: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312417

Auch in einem anderen Thread gepostet und hier auch besser aufgehoben:

Titel: Gut zu Fuß, klar im Kopf
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312418

Spazierengehen bremst die Entwicklung von Alzheimer

Zitat: (..) positive Auswirkung leichter körperlicher Aktivität haben US-Wissenschaftler jetzt mit Hilfe einer Studie belegt. Demnach führen bereits acht Kilometer langsames Gehen pro Woche dazu, dass das Gehirnvolumen und damit die Erinnerungsfähigkeit länger erhalten bleiben.

Sicherlich nicht nur interessant, um Alzheimer vorzubeugen.

Die Frau ohne Angst

Die Hirnregion Amygdala - auch Mandelkern genannt - ist tatsächlich der Sitz der Angst. Zwar hatten Untersuchungen zur Funktion des Gehirns das bereits nahegelegt, direkt bestätigt worden war die These bisher allerdings nicht. Das gelang nun US-Forschern mit Hilfe einer Frau, deren Amygdala durch eine Erkrankung zerstört war. ...

Quelle und ganzer Artikel:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312558

Diese neue Erkenntnis ist schon sehr lange bekannt und auch hinreichend belegt.

Es gibt auch schon seit langem die Möglichkeit, genau diese Funktion der Amygdala
mittels chemischer Stoffe (ich schreibe hier bewusst nicht Medikamente) nahezu völlig
zu unterdrücken.
Hierbei besetzen Fremdstoffe die Andockstellen der Neurotransmitter in der Amygdala,
so dass die eigentlichen Botenstoffe nicht mehr andocken können, und damit auch
keine Angstreaktion mehr ausgelöst werden kann.

Diese Entwicklung entstammt militärischen Versuchslaboren, und wurde vielfach und
absolut erfolgreich an unterschiedlichen Tierarten (Menschen?) getestet.