Pfeil rechts

P
Zitat:
Genaugenommen haben sich die Christen die germanischen Feiertage und Kultstätten und teilweise auch die Rituale usw. geschnappt und sie einfach in ihrem Sinne umgewandelt.

Das halte ich für eine gewagte Behauptung, dass das Weihnachtsfest nur eine Variante von germanischem Brauchtum wäre. Da steckt schon etwas mehr dahinter.
Ansonsten hat man heidnische Bräuche, wie auch sonst in fremden Kulturen, eben ins kirchliche Brauchtum übertragen, um einen allzu großen Bruch mit dem Bisherigen zu vermeiden.

Und was das andere angeht, es ist nur eine Betrachtungsweise, eben eine rein psychologisierende. Dass das nicht immer zur Erkenntnis der Wahrheit führt, lehrt ja auch sonst die Erfahrung.

Grüße, pc

30.11.2009 22:31 • #21


wunna
Das sehe ich nicht so.
Wenn du mal so recherchierst oder dir die eine oder andere Dokumentation reinziehst, dann kann von gewagt keine Rede sein.

Außerdem habe ich nicht behauptet, dass Weihnachten nur ein germanischer Brauch ist. Die Kirche hat es zu ihrem Fest gemacht. Jesu Geburt in den Zeitraum verlegt, die lustige Geschichte von den 3 Königen dazugedichtet und es den Gläubigen oder Kirchenzehnten-Zahlern in spe nahe gebracht. Auch und vor allem indem vorher bekannte Geschichten, Symbole und Rituale eingebaut wurden. Wenn man deinen Worten lauscht, scheint es, als hätten sie nur ihr Bestes gewollt, ihre Seele retten und es ihnen leicht machen den Übergang vom dummen Heiden zum erwählten Christen zu finden.
Aus meiner kritischen Sicht könnte ich auch sagen, dass klassische Marketing-Strategien und ganz fiese Mauscheleien genutzt wurden, um die maximale Zahl an Mitgliedern zum Eintritt in die Kirche zu bewegen. Und damit Macht und durch Allgegenwärtigkeit in den Köpfen der Menschen und steigende finanzielle Potenz wiederum die Macht der Kirche zu stärken.

Die Sichtweise kann wechseln, je nachdem wie wohlgesonnen man der Kirche ist oder wie realistisch man die Christianisierung (oder Teile davon) sehen möchte. Je nachdem was man glaubt und wie sehr man bereit ist kritisch hinzusehen.

Aber warum eine Aussage als psychologisierend bezeichnen und als nicht zur Wahrheit führend abwerten?

Martin Luther hat es mehr zu einem Familienfest machen wollen. Es kam das Christkind, jetzt der nur noch der Weihnachtsmann. Wie Pilongo sagte - es wandelt sich.

Meine genaue Aussage war:

Es gibt auch ein Weihnachten ohne Jesus.

Daran ist nicht zu rütteln.
Feste und Rituale wie Weihnachten und Ostern (nur mit anderen Göttern und Geschichten) gab es schon vor dem Einzug des Christentums. Und gibt es auch jetzt überall auf der Welt.

30.11.2009 23:45 • #22


A


Erste Advent

x 3


G
Als Zeitpunkt für die Feier der Geburt Jesu hat die Kirche ein seit Menschengedenken wichtiges Datum gewählt. Selbst die christliche Theologie behauptet nicht, dass Jesus tatsächlich am 25.12. geboren wurde.

Zitat:
Papst Hippolytos setze sich für den 25. Dezember als Tag der Christgeburt ein - im Jahre 217. Um 330 schließlich erklärte Kaiser Konstantin das Christentum zur römischen Staatsreligion und funktionierte den alten Sonnengott um in den neuen Christengott, der als lux mundi - als Licht der Welt - gefeiert wurde. In Deutschland wurde dieser Feiertag erst 813 anerkannt.
http://www.jahreskreis.info/files/winte ... wende.html

Zitat:
Da ab 21./22. Dezember die Tage wieder länger werden, war die Wintersonnenwende in vielen antiken und frühmittelalterlichen Kulturen ein wichtiges Fest, das allerdings oft auch ein paar Tage vor bzw. nach dem Datum der tatsächlichen Sonnenwende gefeiert wurde. Schon steinzeitliche Kultstätten wie Stonehenge oder Ales Stenar erfassten diesen Zeitpunkt, allerdings mittels der leichter feststellbaren Auf- und Untergangspunkte der Sonne, die zu Winterbeginn etwa im Südosten bzw. Südwesten liegen.

Die Germanen feierten um die Wintersonnenwende das Julfest, welches heutzutage von neuheidnischen Gruppen wieder begangen wird. Zur Zeit der Einführung des Julianischen Kalenders lagen die Sonnenwenden auf dem 25. Dezember und dem 25. Juni. Bei den Römern war der 25. Dezember daher einer der höchsten Feiertage zu Ehren des Gottes der unbesiegten Sonne Sol invictus, der an diesem Tag wiedergeboren wurde.

Das christliche Weihnachtsfest, mit dem symbolisch die Geburt Jesu gefeiert wird, liegt ebenfalls auf dem Datum der Wintersonnenwende des julianischen Kalenders, so dass es heute zeitlich kurz nach der tatsächlichen Wintersonnenwende liegt. Die Wintersonnenwende selbst fällt nach dem Heiligenkalender auf den Thomastag.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenwend ... ommerpunkt

30.11.2009 23:51 • #23


G
@ Pilongo

Dass das Christkind eine sichtbare, erwachsene und dazu noch weibliche Person sein soll, ist eine Verballhornung der ganzen Sache

Eigentlich ist es so und war es noch bis vor kurzem ganz selbstverständlich, dass die Kinder das Christkind, das die Geschenke brachte, überhaupt nicht zu sehen bekamen. Das Weihnachtszimmer = Zimmer, in dem der geschmückte Tannenbaum stand, durften die Kinder am Abend des 24. erst betreten, wenn ein Glöckchen klingelingeling gemacht hatte und die Mutter in freudigem Erstaunen gerufen hatte: Kinder, kommt rein, das Christkind war schon da und hat Geschenke gebracht! Das Wesentliche war also immer, dass das Christkind die Geschenke heimlich bringt.
(Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Christkind - allerdings halte ich die dortige Aussage, bei Christkind und Christuskind handle es sich um eine Verwechslung, für eine ebenso verwirrte Aussage.)

Die Kinder waren dann meist erstmal etwas enttäuscht, dass sie das Christkind wieder mal nicht zu Gesicht bekommen hatten. (Wie beim Osterhasen, immer wieder hoppeln sie vorzeitig weg.

Eine Frau mit Flügeln als Christkind muss ja jedes Kind komplett verwirren. Das wäre ja eher ein Engel als das Christkind, was ja a) ein Kind und b) ein Junge ist. Und dazu noch der Weihnachtsmann, und die Verwirrung ist komplett.

01.12.2009 00:08 • #24


wunna
Ach so, Entschuldigung, es hieß nicht Weihnachten. Hätte besser zwischen dem Zeitraum und dem Fest unterscheiden sollen, wenn ich es so meinte.

Und Nachtrag:

Das fand ich jetzt irgendwie merkwürdig, aber gut. Vor allem: Das erwartet man nicht bei dieser Adresse.

http://www.bibelkreis.ch/themen/weihnachten.htm

01.12.2009 00:16 • #25


G
Zitat:
Seit 1917 wird das Adventsfasten vom katholischen Kirchenrecht nicht mehr verlangt.
(Wikipedia)

Früher war man klüger als wir heute. Vor den zwei großen Fressfesten des Jahres - Ostern und Weihnachten - gab es jeweils 4 bzw. 6 Wochen Fasten.
Dann setzten die Feiertage nicht so an wie heute.

Wir versuchen danach zu fasten und abzunehmen. Geht irgendwie viel schwerer, finde ich. Vor allem, weil es heute nicht mehr kollektiv gemacht wird.

01.12.2009 00:24 • #26


P
Zitat:
Außerdem habe ich nicht behauptet, dass Weihnachten nur ein germanischer Brauch ist.

Aber Du hast gesagt, dass es praktisch keinen eigenen Gehalt hat:

Zitat:
Also, ich bin aus Überzeugung Atheist und feiere trotzdem Weihnachten. [...]
Genaugenommen haben sich die Christen die germanischen Feiertage und Kultstätten und teilweise auch die Rituale usw. geschnappt und sie einfach in ihrem Sinne umgewandelt.


Darauf bezog ich mich.

Zitat:
Feste und Rituale wie Weihnachten und Ostern (nur mit anderen Göttern und Geschichten) gab es schon vor dem Einzug des Christentums. Und gibt es auch jetzt überall auf der Welt.


Tja, dass es schon Feste gab, bevor das Christentum aufkam, überrascht mich jetzt nicht. Außerdem auch Wissenschaft, Kultur, Kunst, usw. ... aber es ging ja um Weihnachten, wenn ich nicht irre. Wie ich schon schrieb, selbstverständlich widerspreche ich nicht der Tatsache, dass etliche heidnische Feste ins Christentum integriert wurden. Bzw. dass altes heidnisches Brauchtum teilweise christianisiert fortlebt (siehe Island).

Zitat:
Es gibt auch ein Weihnachten ohne Jesus.


Das wiederum glaube ich nicht, nur ist die message dieses Festes mittlerweile nicht mehr an den dahinter stehenden Glauben gekoppelt, so dass auch die Leute, die nicht so gläubig sind, damit was anfangen können.

Grüße, pc

01.12.2009 00:48 • #27


C
Och man...

das Jesuskind,Maria und Josef,die heiligen 3 Könige,der Stern von Betlehem gehören doch einfach dazu...ob man nun dran glaubt oder nicht...

Hauptsache alle freuen sich aufs WEIHNACHTSFEST....



lg.Eva

01.12.2009 01:19 • #28


O
Nun, das genaue Datum der Geburt Jesu wird wohl niemals exakt festzustellen sein.
Lediglich sein Todesdatum* ist, durch römische Aufzeichnungen, genau belegt.

Ich persönlich denke aber auch, das genaue Datum sollte keine grosse Rolle spielen, es sollte um die Sache selbst gehen.
Dass man die Weihnachtsfeiertage in die Winterzeit gelegt hat, finde ich aber dennoch gut, denn gerade in dieser kalten und dunklen Zeit braucht man ein Fest der Wärme und des Lichts.

Und dass das Christkind weiblich sein soll? Das neue Testament sagt zumindest: Jesus war ein Mann.

Jesus wurde übrigens verhaftet, weil er die Geldtische der Geldwechsler am Passafest umgetreten hatte. Was er wohl zu dem heutigen komerziellen Weihnachten (seiner Geburtstagsfeier) sagen würde?

(*= Er hat höchstwahrscheinlich die Kreuzigung überlebt, und den Rest seines Lebens in Indien verbracht)

Liebe Grüsse, omega

01.12.2009 13:00 • #29


P
Ich frage mich, aus welchem Jahrhundert die Tradition stammt, dass sich mit dem ersten Advent die Zahl der Spendenaufrufe quasi verdreifacht.

An allen Ecken in der Stadt springen Menschen mit Geldbüchsen überfallartig auf mich zu und brüllen mir Haben Sie eine Spende?! ins Ohr.
Die Begünstigten sind dabei: Blinde Kinder, behinderte Kinder, vergewaltigte Frauen und Kinder, Kriegsopfer oder krebskranke Kinder.
Heute hab ich mal einen gefragt, für welche Organisation er denn genau sammle, da meinte er: Na fur Krebskranke Kinder! Als ich daraufhin meinte, dass ich aber den genauen Namen, Adresse und Telefon der Organisation wissen wolle, hat er mich angepöbelt und ist weg gegangen. Ich glaube, das werde ich mal bei der Stadt melden. Dieses Anrufen ist nämlich eigentlich verboten. Man darf nur da stehen und warten, bis einer auf einen zukommt oder einem Geld reinwirft. Zumindest hab ich das so im Straßenkreuzer mal gelesen.
Und unseriös wirkt es auch.

Außerdem hat mir heute ein junger Mann ein Buch über Selbsterkenntnis und eine Reise zum Himalaya schenken wollen.
Er hat es mir in die Hand gedrückt und gesagt, das sei für mich.
Als ich fragte, wie viel es kosten solle, meinte er: Gib mir einfach, was du geben willst! Nur eine Spende!
Und als ich dann meinte, dass ich für sowas höchstens einen Euro zahlen würde, kam's raus: Also 5 müssen schon mindestens drin sein, sonst lohnt sich sein Geschäft nicht.
Achja..
Er wollte mich auch dazu bringen, über die Frage nachzudenken, wer ich bin, wo ich bin, und vor Allem: Ob ich eine Seele habe oder eine Seele bin.

Komische Leute gibt's.
Bevor ich in irgendeinen Tempel nach Berlin ziehe, um dort zu lernen, ob ich eine Seele habe oder eine bin, und bevor ich irgendeinem dahergelaufenen Menschen Geld in seine Dose werfe, zahle ich lieber meinen regelmäßigen Beitrag bei World Vision oder Unicef und geh wieder zurück in die Uni, um zu demonstrieren.
Da hab ich wenigstens ein bisschen das Gefühl, dass sich was bewegt. Und außerdem gibts heute kostenlose Pizza.

03.12.2009 19:01 • #30


G
Zitat von Pilongo:
Er wollte mich auch dazu bringen, über die Frage nachzudenken, wer ich bin, wo ich bin, und vor Allem: Ob ich eine Seele habe oder eine Seele bin.

Das ist allerdings wirklich eine sehr wichtige Frage.

Es eröffnet einem einen ganz neuen Blick auf alles, was mit Leben, Tod, Existenz, Ewigkeit usw. zu tun hat, wenn man von der - m.E. albernen - Formulierung der christlichen Kirchen (oder ist es nur die katholische?) abgeht. Wenn man eine Seele hat:
Wer ist dann das Ich, das diese Seele hat?
Wer oder was ist der Mensch, wenn er eine Seele hat?

Kannst ja mal in ner stillen Stunde - so zwischen Weihnachten und Neujahr vielleicht - darüber nachdenken ...

03.12.2009 19:24 • #31


O
Vorweihnachtliche Spendeaufrufe gibt es, seit die Gewerkschaften im Tarifrecht das zusätzliche Weihnachtsgeld eingeführt haben.

Die (meisten) Leute haben seit dem mehr (Spenden)Geld um diese besinnliche Zeit.

Und seit dem Weihnachtet es um so mehr . . .

(Siehe auch mein Spruch unten)

03.12.2009 19:24 • #32


P
Zitat von GastB:
Zitat von Pilongo:
Er wollte mich auch dazu bringen, über die Frage nachzudenken, wer ich bin, wo ich bin, und vor Allem: Ob ich eine Seele habe oder eine Seele bin.

Das ist allerdings wirklich eine sehr wichtige Frage.

Es eröffnet einem einen ganz neuen Blick auf alles, was mit Leben, Tod, Existenz, Ewigkeit usw. zu tun hat, wenn man von der - m.E. albernen - Formulierung der christlichen Kirchen (oder ist es nur die katholische?) abgeht. Wenn man eine Seele hat:
Wer ist dann das Ich, das diese Seele hat?
Wer oder was ist der Mensch, wenn er eine Seele hat?

Kannst ja mal in ner stillen Stunde - so zwischen Weihnachten und Neujahr vielleicht - darüber nachdenken ...


Also ich persönlich finde die Frage für mein Leben überhaupt nicht wichtig. Ob ich eine Seele bin oder eine Seele habe -solche spirituelle Fragen machen für mich wenig Sinn.
Vielleicht kommt das mal, wenn ich älter bin, aber im Moment kann ich damit rein überhaupt nichts anfangen.
Ich finde weder Trost noch Halt in Religion, und auch nicht in spirituellen Weisheiten und Fragestellungen bzw. Antwortmöglichkeiten.
Ich denke zwar viel und gerne über das Leben und die Menschen nach -aber solche Fragen finde ich nicht praktisch, sie sind zu abgehoben, gehen für mich am Leben vorbei.

Sind wir eine Seele? Haben wir eine Seele?

Vielleicht gibt es die Seele gar nicht?
Vielleicht ist das nur ein gedankliches Konstrukt, das der Mensch sich erschaffen hat, um irgendwie die unbegreifliche Begrifflichkeit des Lebens begreifbar zu machen. Um etwas zu erklären, das so unsicher und ungewiss ist, dass man es gar nicht erklären kann.
Um irgendwie der Gewissheit des Todes und Nichtseins zu entgehen, um nicht mehr Angst zu haben, dass man endlich ist. Denn der Gedanke ist ja, dass die Seele vom Körper getrennt ist, und damit wurde etwas geschaffen, das weiter lebt, das besteht, auch, wenn der Körper stirbt.

Religion und Spiritualität bieten einen Anker für Menschen.
Aber ich brauch so einen Anker nicht.
Ich steh mitten im Leben, und mein Anker sind Menschen, die mir wichtig sind, Hobbies, die ich mag, Dinge, die ich gerne tue, Dinge, die mir Spaß machen. Das Leben an sich ist so ein großes Wunder -man braucht nicht mehr, um es zu begreifen oder zu beschreiben, finde ich.
Man kann sich einfach hinein stürzen und sehen, was passiert.
Es muss meiner Meinung nach keinen Ort geben, von dem wir kommen und an den wir zurück kehren. Vielleicht kommt man nach dem Tod in den Himmel, aber sehr wahrscheinlich hört man einfach auf, zu denken, und stirbt.
Mehr nicht.
Ich weiß es nicht -und das Tolle ist: Ich muss solche Dinge auch nicht wissen, um trotzdem zufrieden mit meinem Leben zu sein
Ich brauche kein Gedankenkonstrukt, das mir Gewissheit gibt.
Mir macht die Ungewissheit nichts aus, sie macht mir keine Angst.

Von daher werde ich bestimmt auch niemals über diese Frage nachdenken, die der junge Mann mir gestellt hat.
Einfach, weil ich auch gut ohne die Antwort darauf auskomme.
(Und das weiß ich schon lange, nicht erst, seitdem ich den Kerl getroffen habe.)

Ich mach mein Ding, wie ich denke, dass es richtig ist, studiere, kümmere mich um Beziehung, Freunde und Familie, und genieße einfach mein Leben -und das kann ich auch, ohne zu wissen, ob ich eine Seele habe oder eine bin.
Getreu dem pragmatischen Zitat aus einem Buch, das ich mal gelesen hab: Things just happen. What the hell.

Oder getreu dem Motto unseres sehr klugen Physiklehrers: Es gibt Menschen, die denken, dass sie nach dem Tod an einen besseren Ort kommen, oder glauben, dass wir aus dem Paradies verjagt worden sind. Leute, ich sag euch eines: Es ist so unglaublich unwahrscheinlich, dass es unsere Erde überhaupt gibt, dass wir hier entstanden sind -DAS ist ein Wunder. Dass es irgendwo im Weltall einen Planeten gibt, auf dem wir leben können, einfach so, ohne viel dafür zu tun. Wenn es ein Paradies gibt, dann ist es unsere Erde. Und jetzt raus mit euch ihr kleinen Plagen, ich will euch nicht mehr sehen!

04.12.2009 20:36 • #33


P
Zitat:
Es ist so unglaublich unwahrscheinlich, dass es unsere Erde überhaupt gibt, dass wir hier entstanden sind -DAS ist ein Wunder.
Eben ... , aus der gläubigen Perspektive.

Allerdings wundert mich, dass ein Physiker so argumentiert, rein rechnerisch könnte man stark daran zweifeln, auch wenn das Leben auf der Erde natürlich von so vielen Parametern abhängt, dass es wirklich als Glücksfall erscheint. Interessant auch, dass etliche der bekanntesten theoretischen und Astrophysiker, die also gerade in den Bereichen tätig sind bzw. waren, in denen es um die absoluten Ursprünge geht, wiederum gläubig sind, wie ein Psychologe mal festgestellt hat. Allerdings sehen die dann teilweise Gott sehr abstrakt, durch irgendwelche Erkenntnisse entschlüsselbar (Hawking z.B.)

Andererseits hat ja beides nichts miteinander zu tun.

Grüße, pc

04.12.2009 21:39 • #34


S
Hallo ihr Lieben,,


Kerstin wollte uns allen eigentlich nur einen schönen 1. Advent wünschen
dank euch..

Ich wünsche euch nun einen schönen bevorstehenden 2. Advent,

LG suma

04.12.2009 21:42 • #35


G
Zitat von Pilongo:
Ob ich eine Seele bin oder eine Seele habe -solche spirituelle Fragen machen für mich wenig Sinn.

Das verstehe ich sehr gut. In deinem Alter ging es mir nicht anders.

Zitat von Pilongo:
Vielleicht kommt das mal, wenn ich älter bin, aber im Moment kann ich damit rein überhaupt nichts anfangen.
[...]
Von daher werde ich bestimmt auch niemals über diese Frage nachdenken, die der junge Mann mir gestellt hat.

Kommt Zeit, kommt Rat. Kommt Alter, kommen Gedanken.

Schön, dass du dein Leben genießt.

04.12.2009 22:03 • #36


G
@ Kerstin und Suma

Danke für eure Wünsche!

Ich habe mir heute erst einen Adventskranz fertiggemacht, bin vorher noch gar nicht dazu gekommen. Übermorgen wird die Kerze angezündet und die ersten Plätzchen werden verputzt.

04.12.2009 22:04 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Zitat von GastB:
@ Kerstin und Suma

Danke für eure Wünsche!

Ich habe mir heute erst einen Adventskranz fertiggemacht, bin vorher noch gar nicht dazu gekommen. Übermorgen wird die Kerze angezündet und die ersten Plätzchen werden verputzt.


Ich möchte auch deine Plätzchen bitte haben,,.. lecker,,,,,,,, grrrrrrrrrrrr ich wünsche dir beim Plätzchen essen einen recht guten Appetit liebe GastB

Grüße an dich

Suma

04.12.2009 22:09 • #38


G
Danke dir, Suma!

Muss aber gestehen, dass ich zwar vorhatte, Plätzchen zu backen, dann aber doch welche gekauft habe, die mich angelacht haben ... *schäm*

04.12.2009 22:18 • #39


K
GastB ich würd dir gerne welche vorbei schicken,wir backen fast alle zwei tage....

schönen abend noch lg Kerstin

04.12.2009 22:32 • #40


A


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