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Donnervogel
Hoffe mal dieses Thema gibt es so noch nicht - sonst ist es dann halt in einem Sammelthema

Früher war nicht alles besser - aber es war auch schön. Es gab noch kein Internet, eine Smartphones, keine Handy's.
Das Fernseeprogramm lief nicht rund um die Uhr 24 / 7, sondern da kam der Tag durch auch mal
das Testbild. .
https://www.chip.de/news/Ploetzlich-ver...92532.html


. .anstelle von doofen Dauerwerbesendungen die das verkauft wird was eh niemand kaufen will.
Wir hatten früher noch ein Telefon mit Wählscheibe und die gute alte Schreibmaschine war noch ab und zu im Einsatz.
Wahnsinn wie sich alles verändert hat. - wie es wohl in 40-50 Jahren sein wird ?

Die die Trickfilme waren noch ganz vernünftig.

Wickie und die starken Männer


Alice Im Wunderland


Pinocchio

Nils Holgerson

. und bei dem hat man sogar etwa gelernt
Es war einmal der Mensch



Also ich war nicht dauernd am Fernsehschauen, sondern viel mehr draußen am spielen . viel im Wald
Wir habe Verstecken gespielt und Räuber und Polizist und Fußball bis es dunkel wurde u.s.w.

14.11.2020 18:51 • 15.10.2023 x 10 #1


128 Antworten ↓


Alex
Schönes Thema.



14.11.2020 19:05 • x 6 #2


A


Das waren noch Zeiten - Eure schönen Kindheitserinnerungen

x 3


Donnervogel
JA Dr. Snuggles war auch cool

wer kennt noch Pantau


Herr Rossi sucht das Glück - Intro


Meister Eder und sein Pumuckl

14.11.2020 19:09 • x 4 #3


Safira
meine Pippi

14.11.2020 19:18 • x 4 #4


laluna74

laluna74


14.11.2020 19:33 • x 4 #6


Feuerschale
Die Märchenbraut fand ich toll

Die Brüder Löwenherz, traurig aber auch wunderschön

14.11.2020 19:40 • x 3 #7


laluna74


14.11.2020 19:40 • x 5 #8


Donnervogel
Danger Mouse


Alfred J. Kwak - warum bin ich so fröhlich


und.....

Die Tintenfische aus dem zweiten Stock

14.11.2020 19:44 • x 2 #9


Icefalki
Flipper und Bonanza durften wir sehen. Und nonstop draussen gespielt. Hütten im Wald gebaut und Bunker auskundschaftet. Mit den Schlitten eine lange Hügelstrasse runtergefahren, stundenlang, da war die gesamte Jugend des Ortes versammelt. Die Füsse sind zwar beinahe abgefallen, aber es war toll.
Schlittschuhe gelaufen, die man noch an den Schuhen festgemacht hat. Auf Bäume geklettert, und Feuerchen inmitten ausgebaggerten Blausteinen gelegt, das die Steine zum Explodieren gebracht hat. Hihi.

Wir waren Entdecker, Piraten, Forscher und Detektive. Geheimpapiere wurden geschrieben und am Rand angebrannt, so dass die alt ausgesehen haben.

Damals gab es noch echte Müllhalden. Die wurden natürlich auch durchforstet. Ihhh und bei Rattensicht laut geschrieen. Und meine Katze wurde dressiert, hat aber nicht wirklich funktioniert.

Ja, draussen hatte ich eine schöne Kindheit.

14.11.2020 19:56 • x 9 #10


boomerine
Ja zu dem Thema möchte ich schreiben, Fernsehen nur am Sonntag, Bonanza.
wir waren viel draußen in unserem Ort, wir hatten Bauernhöfe, Felder, Sandkästen und unseren Bach die unsicher gemacht wurden.
Es war immer was los, wir konnten toben spielen und schreien, laufen, Fahrradfahren und im Dreck spielen.
Autos gab es zu wenige, somit hatten wir Narrenfreiheit
Ich kann jetzt alles gar nicht so beschreiben, ich sehe es nur vor meinen Augen.
Wie alles war.
Ungezwungen und frei wir lebten in unseren Dorf.
Jeder kannte jeden.
Aber wehe wir grüßten unsere Klosterschwestern nicht.

14.11.2020 20:16 • x 5 #11


Alex

14.11.2020 20:20 • x 4 #12


Yannick
Knöterich-Pastillen, anne Bude umme Ecke, für 'nen Pfennig pro Stück.

Und natürlich Fussballbilder... von Panini.
Sonntags immer Zig. holen anne Bude für Bude: Für den Rest darfst du dir Fussballbilder kaufen.

Heute undenkbar: Zig. kaufen für Papa... überhaupt Zig. in Kinderhänden... Da drehen die Helikoptereltern doch völlig ab, oder?!

14.11.2020 20:21 • x 5 #13


kritisches_Auge
Ja, ein schöner Thread, da werden Erinnerungen wach, gerade auch an das Telefon mit Wählscheibe, das vermisse ich heute und ich vermisse die Telefonzellen an jeder Ecke, es konnte aufregend sein, nicht zuhause zu telefonieren sondern in der Telefonzelle und sich über die Leute aufzuregen, die ewig redeten. Fasse dich kurz.

Aber ansonsten vermisse ich nichts, ich war immer ein Stubenhocker, gestern telefonierte ich noch mit einer Freundin darüber, dass es mich nie interessiert hätte, mich draußen zu bewegen und die Gegend zu erkunden.

Meinen eigentlichen Interessen kommt die heutige Zeit viel näher.

Doch eins war besser: die politische Korrektheit fehlte.

14.11.2020 20:21 • x 2 #14


Donnervogel
Rad gefahren ohne Helm auf der Straßen.... In Erdhöhlen gekrochen die hätten einstürzen können, wo es Insekten Würmer uns Spinnen hatte.
Skatbord (Rollbrett) oder Rollschuhe zum umschnallen (auch ohne Helm oder Elbogenschoner oder dergleichen)

Feuer gemacht. Ton aus dem Flussufer abgegraben, Gefäße geformt und am Feuer gebrannt.
Orientierungslauf bei strömendem Regen im Wald und nachher ein heißes Bad zu hause
Tiere beobachtet. Auf Bäume geklettert.

Von der Baustelle Bretter geklaut und eine mini Hütte gebauen.
Natürlich gab es auch mal Streit oder ein Kampf auf dem Schulhausplatz -dann hat man sich aber wieder versöhnt.

14.11.2020 20:26 • x 6 #15


Angor
Ich habe gern Tierserien geschaut wie Fury, Lassie, Flipper. Dann gabs da noch Skippy das Buschkänguruh und Ed, das sprechende Pferd und wie sie alle hießen.

Bonanza durften wir auch immer schauen. Und wenn was aktuelles lief durften wir auch schauen. ich habe damals als Kind live die Übertragung von der Rettung der Bergleute in Lengede gesehen, und wir durften aufbleiben, als die erste Mondlandung übertragen wurde.

Ich hatte auch eine schöne Kindheit, wir durften spielen, uns dreckig machen, wir haben ein Baumhaus gebaut, hatten unseren eigenen Bolzplatz hinterm Haus. Jeden Tag habe ich mit meinen Brüdern und den Nachbarjungs Fußball gespielt, oder Cowboy und Indianer, mit Mädchen konnte ich zu der Zeit nichts anfangen, die liefen da mit ihren hübschen Kleidchen herum, durften sich nicht dreckig machen und spielten mit Puppen, nee, das war mir zu langweilig.

Als mal eine Frau meine Mutter ansprach, wer ist denn das blonde Mädchen was sich so toll tot spielen kann beim Cowboy und Indianerspiel, da sagte meine Mutter stolz: Das ist meine Tochter.

Die Nachbarskinder waren manchmal neidisch auf uns, wir durften hinterm Haus zelten, und manchmal hat meine Mutter vom 2. Stock einen Eimer an einem Seil mit Essen und Trinken runtergelassen, da fielen denen bald die Augen aus dem Kopf.

Meine Mutter ist viel mit uns Kindern weggefahren, in Zoos, Vogelparks, Adlerwarte, wir waren wandern im Tecklenburger Wald und haben Pilze und Blaubeeren gesammelt. Da gabs aauch den Märchenwald mit der Sommerrodelbahn.

Wir fuhren oft zum Dortmund-Ems Kanal, damals war das Wasser noch sauberer und man konnte drin baden. Im Kanal habe ich auch schwimmen gelernt.

Ach mir fallen noch so schöne Dinge ein. Insgesamt gings aber früher enstpannter und lockerer zu, man musste aber im Gegensatz zu heute mal mit einer Backpfeife vom Besitzer eines Obstbaumes rechnen, wenn man beim Äpfel klauen erwischt wurde.

Meiner Mutter haben wir dann nichts erzählt, damit wir nicht auch noch mit ihr Ärger kriegen.

14.11.2020 20:40 • x 9 #16


Calima
Die Aussage Ich bin mit der Freundin unterwegs reichte als Aufenthaltsnachweis für den gesamten Tag. Zuhause sein mussten wir während der Schulzeit im Sommer, wenn die Kirchenglocken 18 Uhr läuteten, im Winter und in den Ferien, wenn die Straßenlampen angingen.

Am Samstag war Schule. Später war jeder erste Samstag im Monat frei, dann jeder zweite - was für ein Fest! Samstags wurde die Straße vor dem Haus gekehrt. Und Samstags wurde gebadet und ich durfte Daktari, Bonanza und Tarzan schauen und manchmal am Abend das Ohnsorg-Theater.

Sonntags durfte man keine Freunde besuchen und keine einladen, da war Familientag. Es sei denn, der Wanderverein ging wandern, da war man dann auch mit anderen Familien und KINDERN unterwegs.

Am Wochenende ging Papa mit mir Bergsteigen und Klettern und im Winter Ski fahren. Es gab noch richtige Winter mit Schnee von November bis März. Schlittenfahren und Schlittschuhlaufen auf dem See gehörten zum Winter wie Nikolaus und Christkind.

Wenn man etwas angestellt hatte, wussten es die Eltern, bevor man nach Hause kam - ganz ohne Telefon.

Fernsehen war schwarz-weiß und hatte drei Programme. Um 24.00 endeten alle Programme und die Nationalhymne wurde gespielt. Wenn ich krank war, durfte ich im Wohnzimmer auf der Couch liegen und Fernsehen schauen, wenn es Kindersendungen gab.

Das Leben war wild und frei. Wir Dorfkinder rauften, stritten, beschützten uns und hatten Riesenspaß miteinander. Ich schleppte alles nach Hause: Aufgeschlagene Knie, Zecken, verwaiste Katzen, Mäuse, Schlangen und Maikäfer. Bei denen gab es Müller, Schornsteinfeger und Kaiser. Letztere waren selten und wurden z.B. gegen Murmeln getauscht.

Wir hüpften Gummitwist und malten Kreidekästchen auf die Straße. Auf der Straße vor dem Haus konnte man Federball spielen und Rollschuh fahren und musste nur ab und zu mal für ein Auto zur Seite gehen.

Jeden zweiten Tag holte ich am Abend mit der Milchkanne Milch vom Bauern und verbrachte dort oft Stunden im Stall.

14.11.2020 20:50 • x 9 #17

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Icefalki
Zitat von Calima:
Jeden zweiten Tag holte ich am Abend mit der Milchkanne Milch


Hihi, jetzt erinnere ich mich zum Thema Milch. Wir hatten ein Milchhäusle, dahin wurden wir zum Milchholen geschickt. Damals war mein größtes Problem, hat es nun 1,5 l Milch geheißen, oder nen halben Liter. Hat etwas mit dem Dialekt zu tun gehabt, und daran, dass ich nicht zugehört habe.

Und dass man Milch und nicht Milich schreibt, musste ich auch lernen. Hihi, war schon lustig.

Und meine Brausepulverbäume sind auch nie gewachsen, obwohl ich soviel Brause dafür geopfert hatte.

14.11.2020 21:05 • x 4 #18


Calima
Zitat von Icefalki:
jetzt erinnere ich mich zum Thema Milch.


Die große Kunst war, die offene Milchkanne herumzuschleudern, ohne dass Milch herauslief. Ging nicht immer gut...Dann musste ich die Ersatzmilch vom Taschengeld bezahlen.

14.11.2020 21:10 • x 2 #19


kritisches_Auge
Du hattest aber wirklich sehr strenge Eltern, auweia.

14.11.2020 21:12 • #20


A


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