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Hey Ihr Lieben,


eine Frage mal: Kennt Ihr diesen o.g. Begriff? Wie erlebt Ihr es im Alltag? Hängt da auch ein Trauma hinter?
LG

28.09.2015 18:33 • 25.11.2015 #1


5 Antworten ↓


M
Hallo!

Mit dem Begriff habe ich mich noch nicht wirklich auseinander gesetzt. Ich habe die schizoaffektive Störung, und bei mir ist es öfters so, dass ich zwei Leben gleichzeitig habe. Ein reales und eines im Kopf. Allerdings weiß ich davon, bin mir nur nicht sicher, was jetzt echt ist und was nicht. Ob das wohl eine Dissoziation ist? Ein Trauma habe ich jedenfalls schon erlitten.

28.09.2015 18:42 • #2


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Dissoziation Erlebnisse

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Ich sehe manchmal alles etwas komisch, dann sind meine Gedanken nicht mit meinem Bewußtsein abgestimmt, sozsuagen fliegen immer neue Gedanken rein, die laut werden und mich abschrecken. Das kann ja auch eine Abspaltung der Wahrnehmung sein, aufgrund belastenden Errinerugen (meist unbewußt) - davon spreche ich ja: Trauma habe ich auch, aber ich trau mich hier nicht zu sagen, woher das Trauma kommt, weil ich dann vermutlich ein Gespott werde.

Was tun?
Ich schraube immer an mir und will jeden Menschen Mut machen nach vorne zu schauen und den Rückspiegel einfach mal abknipsen !

29.09.2015 12:13 • #3


Astaratio
Hallo alife,
das was du beschreibst ist das Gefühl der sogenannten Depersonalisierung, das Gefühl das Geist und Körper nicht eins sind.
Ich litt sehr viele Jahre darunter. Im Grunde ist es aber nichts Schlimmes. Der Geist versucht sich vor der Realität zu schützen und benutzt sich dieser Abschirmung.

Ich habe es selber aufgrund einer großen Belastung damals entwickelt.
Was mir geholfen hat war:
-Entspannungsübungen
-Eine selbst erstellte Traumreise
-Sport

Das einzige was dennoch auf Dauer hilft, ist das Trauma zu verarbeiten:(
Und übrigens:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Trauma als Gespött abgetan wird. Ich denke eher, dass es der erste Schritt in die richtige Richtung ist, wenn du offener damit umgehst.

01.11.2015 14:55 • #4


A
Hey,

das Gefühl, das sich die Seele(der Geist also), vom Körper abspaltet um sich von realen Errinerungen zu schützen, kann ich gut nachvollziehen. Es ist auch wieder besser geworden.
Es ist so, ich glaube jetzt im ernst, das Trauma kommt aus Vorinkarnationen, was die Seele in möglichen früheren Leben nicht verarbeiten konnte, hat sie somit in dieses Leben mitreingenommen, da es schließlich nicht aufgelöst wurde. Klingt sehr außergewöhnlich und für manchen auch total abgefahren aber, es ist halt eine Theorie die ich auch nicht mehr ausschließen mag, seitdem ich mit einem Medium Kontakt und auch eine spirituelle Antenne bekam. Ok - da in diesem Leben nix passiert ist, wo ich mit dem Tod durch Gewaltexposition konfrontiert wurde habe ich halt die Vermutung. Ok - der Blinddarmdruchbruch war 2006, aber die Ängste waren ja schon viel früher da.
Selbst eine Psychiaterin (eine die die Schulmedizin vertreten kann) hat mir das gesagt damals, das man anderwertiger schauen sollte ob nicht doch eine Rückführung Sinn hat um die Symptome verschwinden zu lassen. Ich fliege im JAN nach New York, hoffe das ich bis dahin echt stabiler bin.

Darum mache ich auch eine alternative Therapie um die inneren Konflikte sozusagen abzubauen.

Was mir so gegen Dissoziation hilft sind Dinge, die meine Seele aufblühen lassen. (Sauna, draußen sitzen und die Sonne genießen, mich mit Freunden treffen, die mir gut tun..)

Ich wünsche Euch(Dir) einen gesegneten Allerheiligen!

01.11.2015 15:07 • #5


Vargtimmen
Ich kann mich auch wiederfinden - allerdings mit anderen Ausdrucksweisen meiner Psyche natürlich. Und ich sehe, auch wenn es wohl für jeden wie auch mich sehr abstrakt und verängstigend ist, gedankenlos oder zugeballert durch den Tag zu laufen, mit diesem schwammigen Gefühl, was man nicht selbst ist, darin kein Außen, also eine Reinkarnation, oder dergleichen, ich denke, es ist einfach ein sehr hartes Mittel der Psyche sich zu wehren/abzuschotten. Es fiel mir überhaupt erst einmal schwer, dass zuzulassen, dass es eben ein Teil von mir ist, und nicht eine Abspaltung oder Psychose. Hatte auch ein sehr beängstigendes Erlebnis, wo ich vorm einschlafen mit geschlossenen Augen so ein Stimmendurcheinander gehört habe, einfach tausend Gedanken aus dem Nix. Dann erst mal eine Tavor genommen - mittlerweile, und es kam nur noch 4,5 mal vor, lasse ich mich fast eher von meinen eigenen Gedanken einlullen. Sozusagen es nochmal als Teil von einem zulassen....seitdem beängstigt es mich nicht mehr.

25.11.2015 15:17 • #6





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