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Hi, bin 41 und habe ziemliche Hormonstörungen: Zuviel Östrogene, zuwenig Gelbkörperhorme und dadurch bedingt nach 16 Tagen immer meine Tage für 10 Tage mit viel Schmerzen. Zudem oder dadurch Zysten am linken Eierstock und mehrere Myome in der Gebärmutter, die auf den Darm drücken, was zu plötzlich heftigen Darmschmerzen mit Breistühlen wird. Die Schmerzen sind kolikartig und grässlich. Hat jemand ähnliches? Hormonell kann ich erst nach weiteren Untersuchungen eingestellt werden. Hilfe hilfe hilfe.... Reizdarm wegen Hormone oder Hormone wegen Reizdarm?? Ich bin vor einem Jahr zum 2. MAl darmgespiegelt worden und nix gefunden, nur ein paar harmlose Polypen, die entfernt wurden...

02.01.2003 14:31 • 31.01.2010 #1


9 Antworten ↓


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Hallo Vera! Auch ich habe den Verdacht, daß hormonelle Störungen meine Beschwerden begünstigen bzw. verschlimmern. Die ganze Zeit über habe ich immer wieder meinen Frauenarzt darauf hingewiesen, doch der hat einen Hormontest kategorisch abgelehnt. Nachdem ich schon seit 25 Jahren zu ihm gehe und er mich auch durch 2 Risikoschwangerschaften gut gebracht hat, wollte ich auch nicht zu einem anderen gehen. Doch nachdem ich diesen Sommer meine Diagnose Reizdarm gestellt bekommen habe und mich damit auseinander gesetzt habe bzw. auch mit diesem Gedanken angefreundet habe, geht`s mir besser. Zudem nehme ich Mucofalk, ist ein harmloses Quellmittel. Ich habe endlich für meine Beschwerden einen Namen und allein das hat mir gutgetan, mich im Kopf damit zu befassen und es anzunehmen. Vorher rennt man von einem Arzt zum anderen und denkt, Wunder was man hat. Die Beschwerden sind ja auch so, daß man meinen könnte, man hat ganz was schlimmes und evtl. lebt man nimmer lang, denn x-mal Wasserdurchfälle machen und das Tag für Tag kann ja nichts gutes bedeuten. Momentan haben meine Kinder Ferien, d.h. unser Leben ist insgesamt ruhiger. Wir müssen morgens nicht aus dem Haus hetzen (immer mit den Gedanken, daß ich mit meinen Toilettengängen noch nicht fertig bin!), usw.. Da geht´s mir momentan auch mit dem Darm besser. Somit kann die Ursache bei mir keine hormonelle sein. Denn das wär ja auch im Urlaub und Ferien gleich. Allerdings kann ich mir schon gut vorstellen, daß wie in Deinem Fall die Myome schon eine Rolle spielen, wenn sie auf den Darm drücken. Was hat Dir Dein Gynäkologe empfohlen? Möchte er Dich operieren? Laß doch nochmal was hören, es interessiert mich sehr. Liebe Grüße, Romi

02.01.2003 21:00 • #2


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Reizdarm und Hormonstörung

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Hallo Vera,

ob Hormone mit Reizdarm was zu tun haben kann ich nicht sagen. Mir fällt allerdings schon seit Jahren (da hatte ich noch keinen Reizdarm) auf, dass ich oft vor der Monatsperiode mehr Blähungen und auch schon mal Durchfall oder Verstopfhung hatte. Auch jetzt ist das vor der Regel mit dem Reizdarm oft ein bisschen schlimmer. Allerdings schiebe ich das bei mir eher auf die Nerven, da ich vor der Regel oft ein bisschen zappeliger bin, und denke dass das den RD verschlimmert.
Eine Nachbarin von mir hatte Probleme mit Reizmagen mit Sodbrennen, Schmerzen und Blähungen. Diesen Sommer wurde bei ein Myom in der Gebärmutter entfernt, dass auf einmal schnell zu wachsen anfing. Die Ärzte haben dann auch gleich noch ein oder zwei(?) Endometrioseknoten im Bauchraum entfernt. Seitdem geht es ihr gut.
Vielleicht besteht ja doch ein Zusammenhang.

Mach`s gut.
Liebe Grüsse

Sabine

07.01.2003 11:02 • #3


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Hallo Vera,

ob Hormone mit Reizdarm was zu tun haben kann ich nicht sagen. Mir fällt allerdings schon seit Jahren (da hatte ich noch keinen Reizdarm) auf, dass ich oft vor der Monatsperiode mehr Blähungen und auch schon mal Durchfall oder Verstopfhung hatte. Auch jetzt ist das vor der Regel mit dem Reizdarm oft ein bisschen schlimmer. Allerdings schiebe ich das bei mir eher auf die Nerven, da ich vor der Regel oft ein bisschen zappeliger bin, und denke dass das den RD verschlimmert.
Eine Nachbarin von mir hatte Probleme mit Reizmagen mit Sodbrennen, Schmerzen und Blähungen. Diesen Sommer wurde bei ein Myom in der Gebärmutter entfernt, dass auf einmal schnell zu wachsen anfing. Die Ärzte haben dann auch gleich noch ein oder zwei(?) Endometrioseknoten im Bauchraum entfernt. Seitdem geht es ihr gut.
Vielleicht besteht ja doch ein Zusammenhang.

Mach`s gut.
Liebe Grüsse

Sabine

07.01.2003 11:05 • #4


M
hallo
ich bin 32 jahre alt ,mama von 4 kindern.ich habe auch seit mehreren monaten durchfall und starke unterleibschmerzen auf der linken seite,und war gestern beim frauenartzt.und er sagte es ist eine hormonstörung ,bei der nächsten regel bekomme ich die 3monatsspritze dann sollen die schmerzen aufhören.da bin ich mal gespannt.ich kann mich ja dann wieder melden
liebe grüße
martina

18.02.2004 19:16 • #5


S
Hallo!

Also was ihr hier berichtet macht mich stutzig, da ich auch seit ca. 3 Jahren an Durchfällen leide und nix gefunden wird!

Die Durchfälle kommen so alle 4-6 Wochen und ich merke auch, dass ich entweder jedesmal danach meine Tage bekomme, oder ich sie schon habe!

Bin 28 und Mama von 2 Kinder. Ich habe seit nem guten Jahr die Hormonspirale. Kann es sein, dass ich die Hormone nicht vertrage? Bei mir fing das ganze nämlich nach der ersten Geburt an. Oder stimmt doch was mit meinen Hormonen nicht?

Fragen über Fragen! Ich glaub ich muss jetzt nochmal meinen Frauenarzt löchern!!

LG

Sabsi

19.02.2004 22:26 • #6


M
hallo
ich war am freitag früh beim urologen der auch noch eine blasenentzündung und nierensteine festgestellt hat.und ich bekam ein antibiotikum für die entzündung und das allerschärfste ist jetzt mein durchfall ist weg.es hat geholfen ..also das beste ist auch vielleicht das sie zum urologen gehen
liebe grüße
martina

23.02.2004 13:54 • #7


B
die schulmedizinische Antwort auf Deine Probleme kann ich nicht nachvollziehen, da sie in der Regel nur versuchen die Sympthome zu lindern. Dein Stuhlgang ist die Antwort auf eine Fehlleistung des Darmes, mitunter Dünn - und Dickdarm gleichzeitig. Eine hormonelle Einstellung ist stets Sache des Körpers, nicht durch Hormontabletten. Dein Körper ist scheinbar völlig aus dem Gleichgewicht. Hier meine Empfehlungen:

1. Wende Dich an einen Heilpraktiker, der die Colon-Hydro-Therapie anwenden kann. Hier werden ca 10 - 20 wöchentliche Sitzungen nötig sein, um die Basis der Därme wie Entschlackung von fäulnisbildenden Ablagerungen vorzunehmen. Damit regeneriert sich die Darmschleimhaut.

2. Kauf Dir vorher das Buch Colon-Hydro-Therapie und lasse Dich von den meist unbekannten Ursachen und Erkenntnissen für Laien beeindrucken.

3. Laß unbedingt eine Stuhlprobe labortechnisch untersuchen, denn ich vermute nach Deinen Angaben eine Übersäuerung des Körpers. Stelle gleichzeitig dabei Deine Eßgewohnheiten um auf basenbildende Nahrung wie Kartoffel, Vollkorn u.a. Verzicht auf Mehl, grundsätzlich Süßes und nie mit raffiniertem Weißzucker später süßen.

4. Versuche etwas gelegentlich Sport einzuplanen.

Ich kann mir vorstellen, dass Du in 3 Monaten nur noch an die schlimme Zeit zurückdenkst.

Viel Glück.

Bernhard

25.02.2004 22:53 • #8


S
hinter den beschriebenen Symptomen kann sehr wohl eine Hormonstörung stecken mit der Grunderkrankung Endometriose.
Endometriose wird leider immer noch verkannt und bei den meisten Frauen erst sehr spät festgestellt,
Hormonstörungen, Darmbeteiligung die viel zu oft als Reizdarm abgetan wird gehört zum Krankheitsbild.

Durchfälle sind fast an der Tagesordnung und werden durch Endometrioseherde und auch durch Endometriose bedingte Verwachsungen am Darm ausgelöst , viele haben Unverträglichkeiten die bei Endometriose nicht selten sind da das Immunsystem geschwächt ist .

Ich kenne das zur Genüge und es ist wahrlich kein Zuckerschlecken.

Eine von Euch hatte nach einem Forum über Endometriose gefragt.
Es gibt eins das fantastisch ist, sehr informativ , gut gegliedert und ein liebevoller Umgang der Userinnen unter einander.
Es heißt Nordwest Endometriose Forum.

14.01.2010 08:24 • #9


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[quote=schokolade]hinter den beschriebenen Symptomen kann sehr wohl eine Hormonstörung stecken mit der Grunderkrankung Endometriose.
Endometriose wird leider immer noch verkannt und bei den meisten Frauen erst sehr spät festgestellt,
Hormonstörungen, Darmbeteiligung die viel zu oft als Reizdarm abgetan wird gehört zum Krankheitsbild.

Durchfälle sind fast an der Tagesordnung und werden durch Endometrioseherde und auch durch Endometriose bedingte Verwachsungen am Darm ausgelöst , viele haben Unverträglichkeiten die bei Endometriose nicht selten sind da das Immunsystem geschwächt ist .

Ich kenne das zur Genüge und es ist wahrlich kein Zuckerschlecken.

Eine von Euch hatte nach einem Forum über Endometriose gefragt.
Es gibt eins das fantastisch ist, sehr informativ , gut gegliedert und ein liebevoller Umgang der Userinnen unter einander.
Den Namen gebe ich gerne über pn bekannt

31.01.2010 23:30 • #10


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