Gastritis seit 3 Monaten, starke Angst

08.02.2024 16:07 • x 1 #21

@Jacko1989 ich hab dadurch auch Schwindel / Benommenheit. Bei zu viel Magensäure werden Nährstoffe auch nicht richtig aufgenommen, ein richtiger Teufelskreis... Bis ich mal einen Termin zur Magenspiegelung bekommen hatte gingen 5 Wochen drauf... Im Krankenhaus wurde der Verdacht auf die Galle gelenkt, bei einem anderen Doc konnte nur ein wenig Sludge im Ultraschall erkannt werden...

Ich bin auch immer müde durch Lansoprazol

Bei mir muss aber noch abgeklärt werden was im Darm los ist, also Kopf hoch, wir schaffen das!

Was auch hilft, ein bisschen spazieren gehen . Wie ist deine Gastritis entstanden? Was bedrückt dich? Stress auf der Arbeit? Sogar Liebeskummer kann sowas auslösen, hab mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wie sehr die Psyche auf den Magen und Darm schlagen kann...

08.02.2024 16:09 • x 1 #22

@Jacko1989 Ich würde noch langsamer ausschleichen, um einen rebound-Effekt zu umgehen! Dosis ist ja schon recht hoch!
Am Anfang reicht es vielleicht, wenn du es machst wie dir im Krankenhaus geraten wurde.
Also ein Monate morgens, dann vielleicht für zwei Wochen 20 mg Morgens und dann aller 2 Tage, die 20 mg. und dann versuchen, wegzulassen!

Gastritis seit 3 Monaten, starke Angst

08.02.2024 16:10 • #23

Zitat von m1cha:
Bei zu viel Magensäure werden Nährstoffe auch nicht richtig aufgenommen

Das habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Hast du dazu eine Quelle?

08.02.2024 16:18 • #24

Danke so werde ich das auch machen wahrscheinlich am Ende mit den 20mg nicht zu schnell absetzen.Ich muss sagen bei mir war das eine Kombi die Auslöser aber bin auch psychisch vorbelastet.Leide unter Angststörungen und teilweise Panikattacken auch und zu der Zeit hatte ich über eine Woche sehr schlecht ernährt 2x am Tag teilweise Pommes Pizza und Burger Bestellt + viel Angst und Stress auch.Dann kommt sowas bei mir wie es scheint.Spazieren gehen mach ich auch manchmal das hilft echt teilweise um wenigstens etwas den Kopf frei zu bekommen

08.02.2024 16:19 • #25

Stress auf der Arbeit hatte ich auch immer sehr viel.Immer Vollgas gegeben was aus mit Sicherheit dazu geführt hat

08.02.2024 16:21 • x 1 #26

Ich persönlich (bin kein Arzt) würde das Pantoprazol sofort, aber langsam, absetzen. Wenn es nach ein paar Tagen zu einer Verschlimmerung führt, kannst du es immer noch weiter nehmen. Es ist ja ein Medikament, was mehr oder weniger sofort wirkt.

Ernährungstechnisch wäre ich vorsichtig mit zu viel Brot, vor allem glutenhaltiges Brot, Milchprodukten, Zucker und sauren oder scharfen Sachen.
Also generell erstmal alles meiden, was viel Magensäure benötigt.
Was du aber theoretisch auch in großen Mengen essen könntest ist z.B. so etwas wie Gemüsesuppe. Also Sachen mit vielen natürlichen Ballaststoffen. Die beschäftigen deinen Magen, ohne dass er viel Säure bilden muss. Aber natürlich alles immer gekocht.

08.02.2024 16:51 • #27

Zitat von t4u3r:
Ich persönlich (bin kein Arzt) würde das Pantoprazol sofort, aber langsam, absetzen. Wenn es nach ein paar Tagen zu einer Verschlimmerung führt, ...

Wie meinst du sofort aber langsam? Nicht das wir uns da falsch verstehen.
Man muss es wirklich langsam runterfahren, weil sonst der rebound-Effekt einsetzen kann.
Bei so einer hohen Dosis auf jedenfall! Auf einen Monat kommt es nicht drauf an.
Schaden tut es erst, wenn man es über viele Monate/Jahre nimmt.
Hier ist es wichtig, dass es langsam und gezielt auszuschleichen.

08.02.2024 16:54 • x 1 #28

Zitat von Jacko1989:
Danke so werde ich das auch machen wahrscheinlich am Ende mit den 20mg nicht zu schnell absetzen.Ich muss sagen bei mir war das eine Kombi die ...

Das hatte ich mir schon gedacht mit der Angststörung! Ist bei mir ebenfalls so!
2015 habe ich mal innerhalb 2 Wochen, 20 kg abgenommen, weil ich fest davon überzeugt war, Magenkrebs zu haben. War aber auch nur ne Gastritis!
Der Kopf macht da recht viel mit uns, wenn wir uns vermehrt darauf konzentrieren!

08.02.2024 16:55 • x 2 #29

Sofort anfangen, langsam Dosis runterfahren.

08.02.2024 17:17 • x 1 #30

Aber ich finde es auch gar nicht so ungewöhnlich dein Gewichtsverlust.Ich finde die Krankheit auch gar nichts so harmlos.In Kombination mit den Tabletten auch noch ist diese Krankheit kein zuckerschlecken.und auch ohne Tabletten sehr unangenehm je nachdem wie stark die Symptome sind.Der Anfang war brutal finde ich.

08.02.2024 17:36 • #31

Und noch eine Frage bitte.wie du schon sagst der Kopf kann viel mit uns machen.Mir ist klar das bei mir die Angststörung aufjedenfall mitspielt.Nimmt ihr was dagegen?meine Hausärztin hat mit opipram verschrieben und eine andere escitalopram aber habs nur einmal genommen bisher.Weiss net hab viel schlechtes auch darüber gelesen

08.02.2024 17:47 • x 2 #32

Es gibt mittlerweile mehr und mehr Forschung bezüglich der Bauch-Hirn-Verbindung.
Deine Verdauung beeinflußt dein Gehirn und dein Gehirn beeinflußt deine Verdauung.
Ob dein Gehirn oder deine Verdauung ursächlich für deine Angststörung oder Verdauungsstörung sind, kann dir momentan leider (noch) niemand diagnostizieren.

08.02.2024 17:50 • x 1 #33

Stress und schlechte Ernährung sind ein killer für Köper und Geist. Ich habe sie knapp ein Jahr gehabt und nur durchs Tee trinken, Kartoffelsaft und kein Stress mehr haben wieder in den Griff bekommen.

08.02.2024 19:38 • #34

Ein Jahr hast du Gastritis gehabt?Ich hab in 3 Monaten nur 20kilo verloren bin jetzt bei 61 von 81 und fühle mich sehr schwach hab kaum Kraft und die Entzündung ist noch da.wie soll mir das keine Angst machen?könnte ich Sport machen gehen was meint ihr?so ganz leicht halt keine Ahnung.klar macht mir das Angst

08.02.2024 19:42 • #35

Kann man mit Gastritis zu nehmen?

08.02.2024 20:01 • x 1 #36

@Jacko1989 Kann es sein, dass du aufgrund deiner Ängste allgemein weniger gegessen hast? Oder hast du normal gegessen? Was haben die Ärzte zum Gewichtsverlust gesagt? Als ich vor 8 Jahren 20 kg abgenommen hatte, hatte ich kaum etwas gegessen!
Ich nehme auch escitalopram. Ich halte von Psychopharmaka eigentlich nicht wirklich viel aber ich wollte, dass es mir besser geht, also habe ich es genommen.
Es tut mir sehr gut!
Escitalopram ist ein Stimmungsaufheller. Opripramol soll die Ängste/Aufregung dämpfen. Habe schon oft von dem Zusammenspiel beider Medikamente gehört. Soll gut sein!
Natürlich gibt es am Anfang auch ein paar Nebenwirkungen. Bein Escitalopram ist dies vorallem der Verdauungstrakt. Die Nebenwirkungen verschwinden aber meistens innerhalb der ersten zwei bis drei Wochen. Ich hatte kaum welche und die waren dann auch wirklich nach 2 Wochen weg. Die Wirkung braucht ebenfalls 2-3 Wochen. Dadurch heißt, dass du in dieser Zeit wahrscheinlich noch keine Besserung verspüren wirst! Man muss es aber unbedingt regelmäßig nehmen. Ich habe es mal 2 Wochen nicht so regelmäßig genommen und es ging mir wieder deutlich schlechter!

08.02.2024 20:02 • x 1 #37

Sport ist immer gut, vorallem für die Psyche! Du brauchst ja keine Sportarten zur Gewichtsreduktion machen aber Muskelaufbau oder Ausdauer ist sicherlich empfehlenswert!

08.02.2024 20:17 • #38

@Nasici was würdest du mir eher empfehlen opipram 50mg oder escitalopram 5mg hab ich hier liegen.Ich fühl mich halt extrem schwach.nur wenn ich was einkaufen gehe in den Rewe merke ich schon das ich das kaum schaffe so kraftlos bin ich kann den kleinen Einkaufsliste kaum halten wenn da 2-3 Sachen drin sind und will schnell wieder heim.aber muss was versuchen was dagegen zu machen.

08.02.2024 20:18 • #39

Einkaufkasten meinte ich nicht einkaufsliste

08.02.2024 20:19 • #40

Ich konnte nix essen zu Beginn deswegen der Gewichtsverlust.Es ging nicht hatte andauernd Sodbrennen ich kannte die Krankheit auch nicht wusste nicht was das genau ist.Mein Ärztin meinte im Nachhinein dann wer nicht isst nimmt ab ist klar

Gastritis seit 3 Monaten, starke Angst

Starke Hypochondrie - Gastritis Lymphknoten

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Seit Darmspiegelung vor 8 Monaten starke Schmerzen

Angst vor chronischer gastritis :(

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