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M
Wahnsinn, wie viele schöne Sachen hier stehen!

Ich habe auch nur eine kleine Sache zu ergänzen, die Dir, Katalana, vielleicht noch ein bisschen mehr die Angst vor einer Therapie nimmt: Wenn Du zu einem psychologischen Psychotherapeuten gehst (Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse oder tiefenpsychologisch; alles kassenzugelassen), dann ist das ein Dipl.-Psychologe. Der DARF keine Medikamente verschreiben! Das dürfen nur Ärzte (z.B. Hausarzt, Neurologe, Psychiater). Das heißt also, dass Dein unerschütterliches Misstrauen in Ärzte (wie Du es schreibst) unnötig ist, wenn Du zu einem Psychologen gehst. Du kannst also beruhigt Hilfe in Anspruch nehmen, ohne mit Medikamenten ruhig gestellt zu werden wie Deine Mam.

Viel Erfolg auf Deinem Weg und mich interessiert es definitiv auch, welchen Du einschlägst =)

Liebe Grüße, Minze

11.03.2009 17:31 • #61


K
@ ZZ, Minze und Chaoslady

Zuerst einmal möcht ich mich für euer Interresse ganz lib bedanken!

ZZ: Habe deine Meinung nicht als Bedrängen o.ä. empfunden. Neige nur dazu, ständig sofort auf Abwehr zu gehen. Weiß eigentlich selbst nicht so genau, was in mir sich immer so gegen Therapie sträubt. Da blegt sich ein Schalter um wie bei ner Katze, die gebadet werden soll. Würd mir manchmal selbst gern mehr Schwäche, bzw Hilfsbedürftigkeit eingestehen, steh mir dabei aber momentan noch selbst ein Bisschen im Weg wie ein Schrank. Ich glaube, ist auch eine der Blockaden, die in die Schublade Erbschaft gesteckt werden könnte. Meine Ma hatte auch mal Therapien gemacht und nix wurd besser, im Gegenteil: schlimmer! Klar, muss natürlich nicht an der Therapie selbst gelegen haben, weiß ich auch. Aber wenn man all das über Jahre hinweg mitangesehen hat, was ich gesehen habe, das macht was mit einem. Das verändert dich und weil dus immer alleine erlitten hast, verschließt es dich manchmal für den Rest der Welt. Auch für das, was dir eigentlich helfen könnte. Ist ne ziemlich dumme Sache.
Wahrscheinlich hab ich nur Angst, schlafende Hunde zu wecken mit einer Therapie.
Und bevor es einer von euch sagen kann:
Ich bin mir im Klaren darüber, dass jeder schlafende Hund auch von allein irgendwann ausgeschlafen hat!
Liebe Grüße und danke für eure Denkanstöße.

Übrigens: Kann mir jemand ein gutes Buch empfehlen, das zum Beispiel sachlich aber für den Laien verständlich über die Krankheit an sich- physisch als auch psychisch- und über Erkenntnisse auf diesem Gebiet aufklärt?

12.03.2009 11:35 • #62


A


Austausch über Krankheiten, Sorgen und Ängste

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ZZerRburRuSs
Hi Katalana

Mit Büchern kennen sich andere besser aus , da bekommst bestimmt noch gute Vorschläge.

Ich hab mal den Link wieder ausgekramt den no fear hier mal gepostet hat.

Sehr interessanter , ausführlicher und aufgeräumter Text ist das !

Allerdings nicht grad ansprechend fürs Auge

Lesen lohnt aber in jedem Falle.

http://members.aon.at/hans.morschitzky/ ... /panik.htm

lg ZZ

12.03.2009 15:58 • #63


K

06.06.2009 23:41 • #64


P
Liebe/r Kasi,

genauso wie Dir ging es mir vor ein paar Tagen auch! Es war richtig schlimm, bin aus dem Heulen überhaupt nicht mehr rausgekommen! Dann habe ich mich mal mit ein paar Leuten hier im Forum ausgetauscht, viele Tipps und aufmunternde Worte bekommen!
Danach ging es mir nicht mehr ganz so schlecht! Am nächsten Tag habe ich eine komplette Wandlung in mir verspürt, die Gott sei Dank bis zum heutigen Tag noch anhält! Ich kann Dir nicht ganz versichern, ob diese Wandlung etwas mit den Gesprächen hier zu tun hat, aber es wirkt auf jeden Fall sehr reinigend, wenn man sich zum einen mal ALLES von der Seele schreibt, und zum anderen das Gefühl hat, da sind Menschen, denen geht es teilweise ähnlich und die verstehen einen!!
Ich wünsche Dir alles Gute, daß sich Dein momentaner Zustand recht bald ändert!


Liebe Grüße, Penelope

07.06.2009 09:20 • #65


K
hallo penelope
danke für deine netten worte!genau aus diesem grund habe ich mich gestern auch hier angemeldet.ich hoffe das es bei mir auch so funktioniert wie bei dir und ich hier wieder etwas aufbauendes bekomme,denn im momemt gleitet mir einfach alles aus den händen und ich hab langsam auch keine kraft mehr immer wieder neu aufzustehen....
liebe grüße,kasi

07.06.2009 12:00 • #66


R

20.06.2009 10:47 • #67


P
hallo rosa! Herzlich willkommen im Forum. Ich wünsche Dir hier einen regen und niveauvollen Austausch.
Liebe Grüße

20.06.2009 11:00 • #68


I
Zitat von rosa56:
Bin weder dumm noch hässlich, habe aber trotzdem Probleme Leute mit meiner Wellenlänge kennen zu lernen. Mein Mann ist ein Arbeitstier.Kommunikation beschränkt sich nur auf das Notwendigste.

Wenn Du Dich in der Beziehung nicht wohlfühlst, klappt es auch nicht dem/den Nachbarn. Eigentlich ist es ja absurd: Der Feind im Bett. Bei den Verliebten funktioniert die Kommunikation doch auch mehr oder weniger wortlos. Therapeut... Warum nicht Ähäberatung?

Wann ist der Beginn des menschlichen Lebens? Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist.

20.06.2009 11:45 • #69


P
Zitat von rosa56:
Suche immer noch den Sinn des Lebens und bin eigentlich seit Jahren nicht mehr glücklich mit meiner Situation. Wollte schon mal zu einem Therapeuten gehen..

rosa56


An was liegt es, dass du seid Jahren nicht mehr glücklich bist?

20.06.2009 15:01 • #70


C
hallo rosa ,
es ist schwierig im dorf kontakte zu bekommen wenn du zugereist bist .??
ansonsten kannst du dich doch neutral verhalten ,ohne jemanden zu belasten im dorfgetratsche . nur dabei sein ist im dorf wichtig +mitmachen . + wenn du kein job hast beteidige dich doch in der gemeinde ehrenamtlich . wenn dein mann so viel arbeitet ,wird das geld evtl.auch für euch beide reichen ,oder ?
ich wünsche dir viel mut + kraft .
die hochnäsigkeit wird oft mit schüchtern + unsicher verwechselt .mach dir nichts draus .

20.06.2009 18:37 • #71


J

15.07.2009 10:51 • #72


C
Hallo Jenny86,

ich bin auch neu hier im Forum und schreibe hier das erste mal. Es tut gut, zu lesen, das man nicht allein ist.
Ich kenne deine Symptome nur zu gut. Auch mir ging es sehr schlecht. Die Angst kam von einem auf den anderen Moment. Es wurde immer schlimmer und ich konnte nicht mehr alleine sein, geschweige denn das Haus verlassen.
Es mußte immer jemand bei mir sein. Entweder mein Freund oder meine Mutter,... . Wenn mein Freund morgens zur Arbeit ging und ich alleine war, war das die reinste Hölle. Ich hatte Angst, das mir was pasiert, ich umkippe, einen Herzinfarkt oder keine Luft mehr bekomme und dann ganz allein zu Hause bin und mir keiner helfen kann. War oft bei Ärzten , da ich Angst hatte eine schlimme Krankheit zu haben und sonstiges. Es konnte aber nie was festgestellt werden. Heute geht es mir besser. Ich bin allein zu Hause, gehe raus , treffe Freunde, etc. Seit ca.2 Wochen ist es bei mir wieder so, das ich das Gefühl habe, schwer Atmen zu können. Das macht mir Angst und ich kann nicht wirklich mit jemandem darüber reden. Meinen Eltern will ich keine Angst machen, sind ja nicht mehr die jüngsten und mein Freund zeigt nicht wirklich verständnis. Das macht mich traurig. Aber es wird jeden Tag besser. Also nur Mut. Ich hatte auch eine Therapie gemacht und nehme seid längerer Zeit ein Medikament (Fluoxetin). Also nur Mut. Wenn du Fragen hast schreibe mir, würde mich freuen.

Liebe Grüße, Cosa

15.07.2009 11:53 • #73


P

02.11.2009 03:51 • #74


P
Herzlich Willkommen hier im Forum.
Zitat:
mir geraten mehr Sport zu treiben und mein
Zeitmanagment zu ändern und das war's.

Das find ich zunächst mal gar nicht so verkehrt.
Was hättest an Deinem Leben denn sonst noch gerne verändert?

02.11.2009 08:58 • #75


H

19.12.2010 20:01 • #76


L
geht mir genauso^^

19.12.2010 20:09 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Zitat von huweli:
Hallo,bin neu hier.Bin 43 und fühl mich einsam .Wem gehts noch so?


Mir.

19.12.2010 20:09 • #78


G
mir auch

vorallem an einem Tag wie heute... Sonntags allein in der Wohnung und obwohl alle Freundinnen abtelefoniert sind, geht das Einsamkeitsgefühl net wech... und dazu kommt noch: Weihnachten rückt näher

19.12.2010 20:18 • #79


L
Ohja, an Weihnachten mag ich gar net denken

19.12.2010 20:32 • #80


A


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