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C
Hi,
ich bin auch total einsam,
und dann steht auch noch Weihnachten vor der Tür.
Lg,Carola

19.12.2010 19:38 • #81


G
es ist wirklich erschreckend, wie das Fest der Liebe einem die subjektiven Angstschübe verpassen kann

19.12.2010 20:03 • #82


A


Austausch über Krankheiten, Sorgen und Ängste

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C
Oh ja,
wem sagst Du das!
Weihnachten das Fest der Liebe,
das ich nicht lache.

19.12.2010 20:18 • #83


M
ich selbst bin eine der Einsamen hier in diesem Forum. Gerade Weihnachten wird einem bewusst, was andere haben, man selbst aber nicht. Ich werde bei meiner Schwester und ihrer Familie feiern. Da sind alle Menschen, die ich sehr gern habe. Trotzdem fühlt man sich gerade an Weihnachten nicht unbedint als zugehörig. Ein Grund sich mal wieder anders alle anderen zu fühlen.

19.12.2010 20:19 • #84


G
Zitat:
Ein Grund sich mal wieder anders alle anderen zu fühlen.


Aber die Kraft es anders zu fühlen, steckt nur in uns.

Nur wenn wir nicht die eigene Negativgedankenspirale anstellen, werden wir es fast unbeschadet überstehen

Das ist das, was ich mir momentan für Weihnachten einrede. Bewerte es Positiv, net negativ

19.12.2010 20:43 • #85


L
huweli
willkommen in Forum, du bist in guter Gesellschaft und nicht allein!

seufts
Ja alle Jahre wieder die Weihnachtsqual.

19.12.2010 22:39 • #86


S
Kinners nu aber mal SToPPP

Menno, ihr vergisst in eurem Schmerz WAHLfreiheit!

in vielen Kirchen gibt es abends eine Rockmesse.... das kann schick sein

in fast allen kirchengemeinden gibt es ein fest für alleinstehende
auch jüngere gehen da hin, wenn ihr nicht geht könnt ihr es nicht wissen
wenn euch zu doff ist
variente dort mithelfen kann auch nett sein
Programmgratis + essen + ein geschenk das kann sehr nett sein da!

19.12.2010 23:01 • #87


S
Hallo Huweli,

herzlich willkommen im Forum... Hier wirst Du sicher Menschen finden, die Dich verstehen, und mit denen Du Dich austauschen kannst.

20.12.2010 10:01 • #88


T

09.02.2011 18:35 • #89


C
weis was du meinst mir geht es da nich anders aufstehen abeiten schlafen mehr nicht

09.02.2011 18:48 • #90


M
Zitat:
Ich finde mich selber langweilig, habe keinerlei Interessen oder Hobbies. Nach der Arbeit gehe ich direkt nach Hause und versinke in Selbstmitleid, dann gehe ich ins Bett und am naechsten Morgen geht alles wieder von vorne los. Es gibt wirklich nichts in meinem Leben, fuer das es sich aufzustehen lohnt. Wenn ich mir vorstelle, so noch weitere Jahrzehnte verbringen zu muessen, werde ich panisch!


Genau die verfahrene Situation in der ich irgendwie auch noch/wieder stecke. Es ist schwer aus dem Teufelskreis rauszukommen.

Wenig Freunde - wenig Interessen - wenig Motivation - wenig Erlebnisse - wenig zu erzählen - wenig interessant - wenig Freunde

Da schließt sich der Kreis und ansetzen kann man eigentlich überall.
- Nach neuen Kontakten suchen
- Die eigenen Interessen analysieren und einfach erstmal loslegen und ausprobieren ob daraus ein Hobby werden könnte
- Sich selbst wieder motivieren
- Um im Endeffekt wieder mehr zu unternehmen (und sei es erstmal allein)
- Auch über Dinge reden die einem selbst als uninteressant erscheinen, aber trotzdem gesagt werden können, es muss ja nicht immer übers letzte und nächste Wochenende geredet werden

Alles so leicht gesagt wenn man überhaupt keine Motivation mehr hat, aber anders gehts im Endeffekt ja nicht. Aber will die Hoffnung noch nich aufgeben, auch wenn ich grad wieder eine herbe Enttäuschung erleben musste.

Willst du aufgeben? Hast du was zu verlieren? Momentan musst du für dich selber jeden Tag aufstehen. Auf dich selbst kannst du dich verlassen, dich selbst kannst du bis ins letzte Detail kennenlernen, dich selbst kannst du beeinflussen und nur dir selbst kannst du loyal sein ohne enttäuscht zu werden. Und so wie du schreibst bist du sehr liebenswert. In einer Depression fällt es einem nur sehr schwer sich selbst als liebenswert anzunehmen, wenn man alles zu sehr vom Urteil anderer abhängig macht.

Kämpfe bitte weiter und wenn du was loswerden willst sind Foren wie dieses schonmal eine gute Anlaufstelle.

09.02.2011 20:18 • #91


C
ich weis das alles doof ist irgentwo anzufangen aber wen man noch nich mal das für sich selber machen kan was soll man dan machen

wen der mut wech ist was zu tun und immer nur in angst lebt

09.02.2011 20:20 • #92


M
Immer kleine Schritte und die Geduld nicht verlieren. Wundermittel gibt es nicht.

In ner Großstadt kann man zumindest schonmal relativ einfach Leute kennenlernen, die selbst relativ einsam leben (grad neu in der Stadt oder der alte Freundeskreis ist zerbrochen, u.s.w.). Das erleichtert den Kontaktaufbau, weil diese Leute deutlich mehr Energie in neue Kontakte stecken als jemand der kaum Zeit hat und sich noch um zig andere Freunde kümmern muss.

Am leichtesten geht das meiner Erfahrung nach immer noch im Internet.

09.02.2011 20:30 • #93


R
Hallo Trauerweide,

mir kommt das was Du schreibst sehr bekannt vor.
Man hat eine riesige Sehnsucht nach Kontakten, aber findet einfach keine Möglichkeiten jemanden kennen zu lernen. Und wenn man mal eine Möglichkeit hat, dann traut man sich nichts zu, geht davon aus, dass der andere sowieso nicht interessiert ist und kommt nicht vorwärts.

Das ist total frustrierend. Geht mir schon immer so. Außer meinen Arbeitskollegen habe ich auch keine Kontakte. Theoretisch weiß ich zwar, dass meine Ängste (Ablehnung, Zurückweisung) völlig übertrieben sind, aber das praktisch anzuwenden und auf andere zuzugehen ist total schwer.

Einfache Lösungen gibt es da nicht. Ich habe in den letzten Jahren öfters Gruppenreisen für Alleinreisende unternommen. Bei den Reisen ging es nicht um Kontaktaufnahme mit den anderen, sondern nur um die Reise. So gibt es keinen Druck auf andere zuzugehen, man ist nicht allein und erlebt etwas. Da habe ich zwar noch nicht die Frau fürs Leben kennen gelernt, aber immerhin kann man so seinen Urlaub angenehm mit anderen Menschen verbringen. Es gibt ja schon genug Dinge, bei denen man noch allein ist.

Viele Grüße
Roland

12.02.2011 08:50 • #94


T
Zitat von Mayem:
Zitat:
Genau die verfahrene Situation in der ich irgendwie auch noch/wieder stecke. Es ist schwer aus dem Teufelskreis rauszukommen.

Wenig Freunde - wenig Interessen - wenig Motivation - wenig Erlebnisse - wenig zu erzählen - wenig interessant - wenig Freunde

...

Willst du aufgeben? Hast du was zu verlieren? Momentan musst du für dich selber jeden Tag aufstehen. Auf dich selbst kannst du dich verlassen, dich selbst kannst du bis ins letzte Detail kennenlernen, dich selbst kannst du beeinflussen und nur dir selbst kannst du loyal sein ohne enttäuscht zu werden. Und so wie du schreibst bist du sehr liebenswert. In einer Depression fällt es einem nur sehr schwer sich selbst als liebenswert anzunehmen, wenn man alles zu sehr vom Urteil anderer abhängig macht.


Dieser von dir beschriebene Teufelskreis trifft es ganz genau. Und deine Loesungsvorschlaege sind wohl absolut richtig, leider fuer mich schwer umzusetzen. Ich koennte mir niemals vorstellen, einfach so unter Leute zu gehen, mich zu unterhalten und neue Freunde zu gewinnen. Wenn ich ueberhaupt soweit kaeme, wuerde ich sicherlich nur dumm rumstehen und kein vernuenftiges Wort rauskriegen. Aber wenn man es nicht versucht, wird sich nie etwas aendern. Es ist nur so frustrierend, bei jedem Versuch auf's Neue klaeglich zu scheitern... Ja, manchmal moechte ich einfach aufgeben.

23.02.2011 00:20 • #95


T
Zitat von RolandHH:
Hallo Trauerweide,

mir kommt das was Du schreibst sehr bekannt vor.
Man hat eine riesige Sehnsucht nach Kontakten, aber findet einfach keine Möglichkeiten jemanden kennen zu lernen. Und wenn man mal eine Möglichkeit hat, dann traut man sich nichts zu, geht davon aus, dass der andere sowieso nicht interessiert ist und kommt nicht vorwärts.


Es tut wirklich gut von anderen hier zu hoeren, dass es einem nicht allein so geht. Gruppenreisen sind sicher eine Option. So waere man mit Leuten zwangsweise ueber laengere Zeit in Kontakt und nach Anlaufschwierigkeiten koennte der eine oder andere merken, dass man doch mit mir reden kann? Ansonsten hat sich naemlich seit langer Zeit keine Moeglichkeit geboten, jemanden kennen zu lernen. Wie auch, wenn man sich nur vergraebt...

23.02.2011 00:34 • #96


D
alles lüge!

ich z.b hatte nie probleme mit menschen in kontakt zu kommen,nur durfte ich dann nie wirklich so sein wie ich bin.also etweder lernst du dich an zu passen und unterwirfst dich in die rolle die deine mitmenschen von dir erwarten.oder du bleibst wie du bist und bezahlst unter umständen die rechnung.


allerdings irgentwelche interessen solltest du dir anschaffen!es hielft zwar nicht wirklich,weil man diese interessen im grunde alleine auslebt!aber sie helfen zumindest die welt kennen zu lernen,so weit über den tellerand schauen zu können wie es geht.

ich bin viel gereist,war fast in der ganzen welt! es war zwar auch immer eine flucht,oder eine suche nach einem zuhause.aber es kann zumindest ablenken. auch sport war mal gut. nur wird man nicht jünger

und warum nicht aufgeben! das aufgeben ermöglicht auch neue opzionen!
nur eines ist klar! alleine kommt man aus dem alleine sein nicht mehr raus.dazu braucht man andere menschen.nur wenn die dich nicht so akzeptieren oder mögen wier du bist,so ist es die krankheit der anderen .nicht deine

und lass dir nicht einreden das die schuld bei dir liegt!

23.02.2011 12:35 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

F

23.10.2011 18:55 • #98


B
Hallo

mir geht es genauso wie Dir. Habe auch 2 Kinder. Bei mir fing alles nach der Geburt an. Vielleicht weil ich immer Angst habe für meine Kinder nicht da sein zu können.

Habe auch ständig Weh-Wehchen. Mal der Magen, dann da Herz, dann der Rücken, der Hals, die Brust und und und. Es ist total schrecklich weil man sich gar nicht auf die schönen Sachen konzentrieren kann.

Ich kann Dich so gut verstehen...

Liebe Grüße

23.10.2011 19:30 • #99


J

19.03.2012 09:05 • #100


A


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