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UnfinishedStory
@Gaulin Neein, kenne ich nicht. Aber durch die Fastenphasen sinkt er ja ab.
Frueher hatte man ja staendig Appetit ,sobald der Blutzucker absackte, brauchte man wieder etwas neues um ihn in die Hoehe steigen zu lassen und so ging es immer frohelich weiter. Aber es war eben kein richtiger Hunger.

Und das ist meines Erachtens nun besser. Ich bin nicht mehr *abhaengig * vom Blutzucker.

06.01.2022 21:49 • x 2 #21


hereingeschneit
Ich glaube ich muss doch langsam anfangen den Blutzuckerspiegel und seine Auswirkungen ernster zu nehmen.

06.01.2022 22:24 • x 1 #22


A


16 8 Intervallfasten / Abnehmen

x 3


Gaulin
Zitat von hereingeschneit:
Ich glaube ich muss doch langsam anfangen den Blutzuckerspiegel und seine Auswirkungen ernster zu nehmen.

Inwiefern meinst du das?

06.01.2022 22:27 • #23


hereingeschneit
Zitat von Gaulin:
Inwiefern meinst du das?


Zitat von UnfinishedStory:
Frueher hatte man ja staendig Appetit ,sobald der Blutzucker absackte, brauchte man wieder etwas neues um ihn in die Hoehe steigen zu lassen und so ging es immer frohelich weiter. Aber es war eben kein richtiger Hunger.

Und ich habe auch so langsam das Gefühl, dass es besser ist, wenn man eher nicht so oft isst. Der kleine Snack zwischendrin erhöht irgendwie die Lust auf mehr. Ich will es nur nicht wahrhaben, weil so ab und zu, nur ein kleines Stückchen Schoko oder mal ne Nuss. Wobei, bei Nüssen ist das nicht so.
Aber auch Obst oder Joghurt löst bei mir ähnliches aus.
Also das vielleicht lieber direkt nach dem Essen als Nachtisch als so zwischendrin, weil man grad Bock hat.

06.01.2022 22:33 • x 2 #24


Gaulin
@hereingeschneit ich denke, dass ist auch Typ-abhängig. Aber so wie du es beschreibst kenne ich auch. Wenn ich zb frühstücke, könnte ich mittags schon wieder essen. Wenn ich nicht frühstücke, dann schaff ich es sogar noch ohne Mittag... Bin ja sowieso eher der Abends-alles-in-mich-rein-futter-Typ
Deshalb spare ich mir die Kalorien tagsüber lieber für abends
Ich bin nicht übergewichtig, aber mittlerweile doch schon in Richtung Reicht doch nun langsam... Sind 8 kg mehr als noch vor einem halben Jahr. Allerdings war ich etwas zu wenig. Aber 8 kg sind mir persönlich dann doch etwas zu viel. 4 bis 5 weniger wären schon toll. Meine Sachen passen nämlich nicht mehr Mein Körper hat es nicht mehr mitgemacht mit den langen Fastenzeiten, vorallem Früh. Nun esse ich da wenigstens 1 Banane und bis frühen Abend warte ich auch nicht mehr. Hatte oft Kreislauf-Probleme.

06.01.2022 22:44 • x 2 #25


hereingeschneit
Zitat von Gaulin:
ich denke, dass ist auch Typ-abhängig.

Kann ich mir auch vorstellen. Ich glaube, es gibt welche, die das sogar brauchen, aber da gehöre ich wohl nicht dazu.

Ja, Frühstück brauche ich auch nicht, aber weil ich gerne frühstücke mache ich das oft Mittags und lasse dafür die warme Mahlzeit weg.

Und wenn ich frühstücke, dann kann ich den ganzen Tag essen.

06.01.2022 22:49 • x 2 #26


Gaulin
Zitat von hereingeschneit:
aber weil ich gerne frühstücke mache ich das oft Mittags und lasse dafür die warme Mahlzeit weg.

So trickse ich mich auch immer aus

06.01.2022 22:52 • x 2 #27


marialola
Ich mache das bestimmt schon seit drei Jahren und fühle mich damit sehr gut. Ich faste allerdings tatsächlich 23 1/2 Stunden, ich esse nämlich nur abends. Mir fehlt das Essen absolut nicht, ganz im Gegenteil. Ich fühle mich nach dem Essen eher müde und weniger leistungsfähig. Dieses Fasten mache ich an allen fünf Wochentagen. Am Wochenende, oder im Urlaub, esse ich ganz normal, da dann mein Partner da ist und das ist blöd, wenn nur einer isst.
Mir fehlt das Essen am Tag überhaupt nicht, ich habe auch kein Hungergefühl und kein Verlangen danach. Ich trinke allerdings morgens Kaffee, was kontraproduktiv ist, da ich ihn mit Hafermilch trinke. Über den Tag trinke ich sehr viel Wasser oder sogar Früchtetee.
Ich treibe täglich Sport (Laufen und Krafttraining) das geht bei mir besser, wenn ich nicht gegessen habe.
Abgenommen hatte ich damit anfangs sehr gut, allerdings stagniert das Gewicht mit der Zeit, vermutlich geht der Körper nicht unter ein gewisses Limit. Wobei ich weder untergewichtig noch übergewichtig bin.
Ich esse alles, mache mir da keine Gedanken, natürlich wenig Süßes und kaum Brot. Aber eben auch gerne mal eine Salami oder Pizza, ich würde daraus keine Religion machen. Wobei es natürlich sehr gut ist, die Mahlzeit gesund, mit Salat und Gemüse und gesunden Ölen zu gestalten. Gelingt mir aber nicht immer.
Allerdings gibt es Studien, die besagen, dass man beim Fasten eher Bauchfett zurückhält, da der Körper auf ein Notprogramm umschaltet und gerade da Reserven anlegt, wo man sie am wenigsten haben will. Das merke ich auch, die ungewünschte Problemzone ist hartnäckig.
Ich würde jeden, der dazu Lust hat zum Intervallfasten ermutigen, weil man sich tatsächlich wacher, fitter und leistungsfähiger fühlt.

07.01.2022 10:49 • x 3 #28


Sonja77
Also das ist das was ich schon mein Leben lang mache….da ich niemals Frühstück esse esse ich somit erst mittags und abends nie nach 20 Uhr…..

So lebe ich schon mein Leben lang aber abnehmen tue ich deshalb nicht

Das ist doch ganz normal und kein Fasten
Alle Menschen die kein Frühstück zu sich nehmen leben so

07.01.2022 10:53 • x 2 #29


Gaulin
Zitat von marialola:
Ich faste allerdings tatsächlich 23 1/2 Stunden, ich esse nämlich nur abends. Mir fehlt das Essen absolut nicht, ganz im Gegenteil. Ich fühle mich nach dem Essen eher müde und weniger leistungsfähig.

Mir wurde ärztlich dringend davon abgeraten, da es für mich und meinen Problemchen besser wäre kleine regelmäßige Mahlzeiten einzunehmen. Hier muss man auch aufpassen, dass man alle Nährstoffe, die benötigt werden, aufgenommen werden. Also es ist nicht für jeden gleich zu empfehlen. Es kommt schon auch auf die Lebensmittel an, auf die Menge usw. Da kann aus gesund auch mal ganz schnell ungesund werden.

07.01.2022 16:29 • x 4 #30


Perle
Als ich eine junge Frau war, konnte ich essen so viel und was ich wollte, ich nahm nicht zu.

Das änderte sich allerdings, als ich das erste Mal ein AD nehmen musste und ging dann mit dem Ein- und Ausschleichen rauf und runter. Inzwischen bin ich in den Wechseljahren und jedes Gramm bleibt an mir kleben, weil sich der Stoffwechsel verlangsamt hat.

Als ich dann diesen thread las, nahm ich ihn zum Anlass, einfach mal mitzumachen und zu schauen, was passiert. Ich bin heute bei Tag 5 der 16:8 Methode. Ich versuche, es gelassen zu sehen. Z. B. trinke ich morgens 2 Becher Kaffee MIT Milch, obwohl man ihn schwarz trinken sollte ( ist aber bäh für mich). Um 12 h gibts ein normales Mittagessen und abends zwischen 19-20 h 2 Scheiben Vollkornbrot mit Aufschnitt und Gurke oder Tomate. Ich achte darauf, ausreichend stilles Wasser zu trinken.

Im Moment bin ich erstaunt über mich selbst, dass ich so gut damit zurecht komme, denn die Wochen zuvor (und damit meine ich nicht nur die Weihnachtszeit) habe ich nur noch gegessen und gegessen, egal was, gesund und ungesund, alles reingestopft. Dieses Verlangen ist jetzt weg! Mir ist auch offen gesagt egal, warum es weg ist.

Ich habe zuletzt 85,5 KG bei einer Größe von 164 cm gewogen und war (bin) darüber zutiefst unglücklich. Ich fühlte mich gar nicht mehr wie ich selbst, schnaufend beim Treppensteigen, beginnende Knieschmerzen. Wer ist die Frau im Spiegel?

Ich habe heute an Tag 5 bisher 1,5 KG verloren, vermutlich größtenteils Wasser und naja, bei Übergewichtigen geht wohl anfangs auch mehr weg als bei Normalgewichtigen. Aber egal, ein Anfang ist gemacht!

LG Perle

07.01.2022 17:55 • x 2 #31


UnfinishedStory
Ich bin jetzt bei Tag 10 und heute fiel es mir irgednwie nicht leicht, meine Laune leidet so und ich fuehlte mich schlapp. Ich hatte gestern aber auch das Abendessen weggelassen und ich habe meine Tage.
Ich hoffe ab morgen wird es wieder besser. Bei mir zeigt die Waage nur 1 Kilo weniger an , was mich sehr frustriert, denn ich las von so vielen schnellen Erfolgen. Naja ich mache einfach weiter

08.01.2022 01:38 • #32


UnfinishedStory
Zitat von marialola:
Ich mache das bestimmt schon seit drei Jahren und fühle mich damit sehr gut. Ich faste allerdings tatsächlich 23 1/2 Stunden, ich esse nämlich nur abends. Mir fehlt das Essen absolut nicht, ganz im Gegenteil. Ich fühle mich nach dem Essen eher müde und weniger leistungsfähig. Dieses Fasten mache ich an allen ...

Wow dann ist du ja nur eine Mahlzeit. Dann bist du aber jeden Tag im Kaloriendefizit oder isst du dann 2000 Kalorien auf einmal? Es stimmt aber tatsaechlich, dass das Hungergefuehl drastisch abnimmt. Heute musste ich mich zum Abendbrot zwingen.
Ich will nur nicht dass mein Koeper in den Hungermodus faellt und dann alles wie verrueckt speichert

08.01.2022 01:40 • x 1 #33


UnfinishedStory
@NIEaufgeben Wann beginnst du denn deinen Tag? ich muss ja schon um 6 austehen.
Wenn man erst um 9 oder so aufsteht, dann ist es schon viel leichter nichts zu fruehstuecken und bis mittags zu warten.

08.01.2022 01:41 • x 1 #34


UnfinishedStory
@Perle Toll, dass du mitmachst! Dann koennen wir uns gegenseitig motivieren. Ich war jetzt etwas schlapp die letzten zwei Tage. Ich habe leider erst 1 Kilo verloren, ich hoffe sehr, dass sich bald mehr tut. Weiterhin viel Erfolg

08.01.2022 01:44 • #35


UnfinishedStory
Zitat:
Allerdings gibt es Studien, die besagen, dass man beim Fasten eher Bauchfett zurückhält, da der Körper auf ein Notprogramm umschaltet und gerade da Reserven anlegt, wo man sie am wenigsten haben will. Das merke ich auch, die ungewünschte Problemzone ist hartnäckig.

Ich würde jeden, der dazu Lust hat zum Intervallfasten ermutigen, weil man sich tatsächlich wacher, fitter und leistungsfähiger fühlt.


Gerade das Bauchfett will ich ja abnehmen

08.01.2022 01:51 • #36


Sonja77
Zitat von UnfinishedStory:
@NIEaufgeben Wann beginnst du denn deinen Tag? ich muss ja schon um 6 austehen. Wenn man erst um 9 oder so aufsteht, dann ist es schon viel leichter ...

Ich stehe jeden Morgen zwischen 05.30und 06.15 Uhr auf…..auch am Wochenende

08.01.2022 09:40 • #37

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Perle
@UnfinishedStory ich bin ja einiges älter als Du und habe meine Tage seit 5 Jahren nicht mehr. Kann mich aber noch gut an die aufgeschwemmten Zeiten erinnern, der Körper speichert dann mehr Wasser. Am besten wiegst Du Dich nur, wenn Du Deine Tage nicht hast. Ist besser für die Seele

Verrätst Du uns Dein Ausgangsgewicht und Deine Größe? Oder lieber als PN?

LG Perle

08.01.2022 09:42 • x 1 #38


marialola
Hi, meine Erfahrungen nach vier Jahren Intervallfasten:
also ich bin froh, dass ich das Intervallfasten entdeckt habe, ich bin leistungsfähiger, wenn ich nichts esse, mich machten Mahlzeiten tagsüber immer müde und träge. Das war schon immer so.
Ich glaube, uns geht es hier allen ähnlich.
Ich war immer schön schlank und dabei sehr verfressen, ich konnte mir bereits auf dem Weg zur Arbeit drei Berliner reinhauen und hatte immer Appetit, Essen war sozusagen mein Hobby, ich konnte mehr essen als die meisten Kerle und war trotzdem schlank.
Ab ungefähr 40 begann das Abnehmen schwerer zu fallen. Hatte ich zuvor mal ein wenig, etwa Weihnachten, zugelegt, war es nach wenigen Tagen wieder weg. Aber dann, voll ätzend, begannen die Röllchen zu kleben. Mich machte das sehr traurig, ich mochte meinen Anblick nicht mehr ertragen und es gab auch Bemerkungen.
Bei 1,72 wog ich früher nie über 60 kg, nun war ich fast bei 70, also noch nicht übergewichtig, aber ich fühlte mich absolut unglücklich. Auch viel Sport half nicht wirklich.
Dann bekam ich eine schwere Angina und konnte über eine Woche keine Nahrung zu mir nehmen, nicht einmal Wasser passte durch. Logisch, volles Programm Antibiotika, aber unerträgliche Schmerzen.
Und, oh Wunder, plötzlich war ich wieder so schlank wie früher!
Ich konnte meine Jeans verschenken und mir komplett neue in meiner früheren Größe holen.
Ungefähr zu der Zeit las ich zum ersten Mal über IF.
Das fühlt sich für mich gut an, ich vermisse wirklich nichts und abends esse ich dann mit Genuss, allerdings schon bewusst unter Vermeidung der üblichen ungesunden Dickmacher. Ab und zu "sündigen" ist aber für mich völlig ok. Das muss mal sein.
Allerdings gibt es da einiges zu bedenken.
Ich meine, dass ich mir meine Bauchprobleme vielleicht dabei geholt habe.
Ich kann mir vorstellen, dass es die Magenschleimhaut angreift, wenn man dann, was ich getan habe, abends auf nüchternen Magen so Dinge wie kalten Orangensaft trinkt. Meine Mutter sagte früher immer, wenn der Magen total leer ist, beginnt er sich selbst zu verdauen.
Weiß jemand etwas darüber? Also den Zusammenhang von leerem Magen und Magensäure?
Mein Hausarzt findet das IF übrigens gut und sieht nichts Gefährliches darin.
Ich bin nun dazu übergegangen, vor dem Abendessen erst einmal eine Banane und mitunter sogar zwischendurch etwas Heilerde in stillem Wasser einzunehmen.
Und - ich meine zu beobachten, dass der Effekt des Fastens sich ein wenig verbraucht, ich denke schon, dass der Körper versucht, weil er von einer Notzeit ausgeht, Bauchfett einzulagern.

11.01.2022 10:40 • x 1 #39


Perle
Also dass sich der Magen selbst verdaut, kann ich mir nicht vorstellen aber ich denke schon, dass er nach so vielen Stunden des Fastens erst einmal ausgekleidet werden sollte, z. B. mit einem Haferflockenbrei oder eben auch mit einer Banane.

Seitdem ist 16:8 mache ist übrigens mein Sodbrennen verschwunden, wofür ich sehr dankbar bin! Ich weiß nur nicht, ob das am Fasten selbst liegt, also 16 Stunden nicht zu essen und dem Magen so genügend Zeit zum Verdauen zu geben oder ob es eher damit zusammenhängt, dass ich nichts Süßes und auch kein Knabberzeug mehr esse. Jedenfalls kann ich die Methode jedem empfehlen, der mit Sodbrennen zu kämpfen hat. Es ist einen Versuch wert!

11.01.2022 11:52 • x 3 #40


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