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Kermit
@Ladim Das hört sich nach Überdosierung an.Ich nehme wenn ich schlafen will 3 Tropfen.

29.05.2023 21:45 • #221


M
Zitat von Pauline333:
Meine Erfahrung ist auch, dass die Wirkung nach 8-12 Wochen ihr Maximum erreicht. Ich bin nach 4 Wochen auf 50mg in einem Schritt auf 75mg hoch ...

Vielen Dank @Pauline333 wie ich zum ersten Mal Esci eingeschlichen habe, da hat es auch drei Monate gedauert, bis es mir wieder besser ging... Dankeschön, dass du immer schreibst, ist sehr nett und hilft mir.

@Kermit ich nehme es ja nicht, weil ich Lust darauf habe, sondern weil ich nicht weiter weiß.

29.05.2023 21:57 • x 2 #222


A


Wie viele Antidepressiva bis zum Erfolg?

x 3


L
Habe 5 Tage 50 mg genommen und bin jetzt seit zwei Tagen auf 25mg runtergegangen.

Habe jetzt höllische Angst dass die Nebenwirkungen nicht aufhören wenn ich die Medikamente absetze.

Hätte niemals gedacht dass Medis solche Nebenwirkungen auslösen können. Vorallem das innerlich Beben fühlt sich an wie Parkinson nur innerlich.

29.05.2023 22:03 • #223


L
@Kermit wie viel mg sind drei Tropfen?

29.05.2023 22:35 • #224


D
Zitat von Ladim:
Habe 5 Tage 50 mg genommen und bin jetzt seit zwei Tagen auf 25mg runtergegangen. Habe jetzt höllische Angst dass die Nebenwirkungen nicht aufhören wenn ich die Medikamente absetze. Hätte niemals gedacht dass Medis solche Nebenwirkungen auslösen können. Vorallem das innerlich Beben fühlt sich an wie Parkinson ...

Da kann ich ein Lied von singen. Setze gerade wieder Sertralin ab und habe die Dosis nur einmal vergessen, frage nicht. Auch bei jeder Dosis die ich reduziere, lässt es mich erstmal zusammen.
Bin von 50 auf 37,5 und nun auf 25. Ab 25 möchte ich in 10% Schritten runter gehen. Hoffe das ich dann vom Rebound Effekt verschont bleibe und ohne Psychopharmaka auskommen werde. Will endlich Kraft für meine Therapie haben und die eigentlichen Probleme angehen. Die Tabletten jahrelang zu nehmen, lösen die Ursachen nicht.
Viel Glück dir beim Absetzen und reduziere nicht zu schnell.

30.05.2023 12:37 • x 1 #225


Kermit
@DanU
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen Schade das viele das so spät einsehen. Therapie ist ja auch unbequemer als ne Pille zu schlucken. Man könnte ja kritisiert werden.

Für einige gilt das vieleicht nicht. Aber für sehr viele.

30.05.2023 15:36 • #226


Kermit
@Ladim 3 Tropfen entsprechen 3mg . Trimipramin.

30.05.2023 15:41 • #227


Kermit
@Ladim Die guten Ad,s Deshalb nehme ich keine mehr außer mal das Trimipramin.weil das eben gleich wirkt ,sediert und man schläft wie ein Baby .

30.05.2023 15:44 • #228


Kermit
@Mak30 Ich weiss. Aber warum denn ein AD was Ewigkeiten braucht bis Du mal was merkst ?

30.05.2023 15:45 • #229


L
@Kermit wobei man halt nicht vergessen darf dass man durchschnittlich 10 Monate auf einen Therapieplatz warten muss.
Habe jetzt einen privat genommen. Ist zwar ein Haufen Geld aber meine Gesundheit ist es mir dann suf jeden Fall wert. Muss aber such privat 8 Wochen warten.

30.05.2023 15:57 • #230


Kermit
@Ladim Is ja klar.. Die armen Corona geschädigten die nix machen durften rennen ja alle zum Psych. Muss furchtbar sein nicht in die Schule zu dürfen und den ganzen Tag zocken zu können. Kleiner Scherz am Rande. Ja ich weiss ich musste damals ca. dreiviertel Jahr warten. Ist aber schon lange her. War damals auch so.Auch ohne Corona und Co.

30.05.2023 16:02 • #231


M
Ich habe irgendwie so nervige Kopfzuckungen in letzter Zeit, wodurch ich in sozialen Situationen noch mehr Angst kriege.....kann das vom Sertralin kommen?

31.05.2023 18:35 • #232


S
Zitat von Kermit:
Schade das viele das so spät einsehen. Therapie ist ja auch unbequemer als ne Pille zu schlucken.

Es kommt drauf an. Man kann ja auch so im Loch sitzen, dass man gar nicht mehr therapiefähig ist. Da können Pillen schon angebracht sein.

31.05.2023 18:46 • x 2 #233


D
Zitat von silberauge:
Es kommt drauf an. Man kann ja auch so im Loch sitzen, dass man gar nicht mehr therapiefähig ist. Da können Pillen schon angebracht sein.

jepp, aber viele kommen davon eben nicht mehr los.

01.06.2023 08:38 • x 1 #234


Kermit
@Mak30 Ja. Aber ich sag dazu nix mehr. Außer...fahr Dir noch mehr ein und dann setz mal ab. Auch auf die Gefahr hin das mich hier einige steinigen würden. Von wegen keine Entzugserscheinungen,ist ja nur ein AD.

Ich halt mich jetzt raus. Mach Deine Erfahrungen.

01.06.2023 08:55 • #235


S
Zitat von Kermit:
Von wegen keine Entzugserscheinungen,ist ja nur ein AD.

Wer sagt das denn? Steht doch in jedem Beipackzettel drin, dass man die Medikamente langsam ausschleichen soll. Der Körper gewöhnt sich eben dran, wenn man ihm bestimmte Stoffe regelmäßig zuführt.

01.06.2023 16:58 • #236


S
Zitat von DanU:
jepp, aber viele kommen davon eben nicht mehr los.

Also meine Psychiaterin meinte, sie hätte in 40 Jahre noch keinen einzigen Patienten gehabt, der seine ADs nicht mehr losgeworden wäre. Sie achtet allerdings auch darauf, dass das AD zeitnah wieder ausgeschlichen wird, sobald die akute Phase plus Stabilisierungsphase abgeschlossen ist. Nach jahrelanger pausenloser Einnahme sieht das ja vielleicht anders aus.

01.06.2023 17:06 • #237

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D
Zitat von silberauge:
Also meine Psychiaterin meinte, sie hätte in 40 Jahre noch keinen einzigen Patienten gehabt, der seine ADs nicht mehr losgeworden wäre. Sie achtet allerdings auch darauf, dass das AD zeitnah wieder ausgeschlichen wird, sobald die akute Phase plus Stabilisierungsphase abgeschlossen ist. Nach jahrelanger pausenloser ...

und viele nehmen es leider jahrelang ein

02.06.2023 08:27 • #238


M
Ich habe schon mal drei Jahre lang Escitalopram genommen, ausschleichen war nicht einfach, hat aber schon geklappt. Der erste Absetzversuch war nicht erfolgreich.

....was soll man denn machen, wenn man schon vier Psychologen, drei Therapien, eine Heilpraktikerin, Nährstofftherapie, Hypnose, Elektrostimulation mit tDCS hinter sich hat und nichts gibt einem ein gutes Leben zurück. Dann versucht man es halt wieder mit Pillen und hofft.

02.06.2023 20:02 • x 1 #239


S
Zitat von DanU:
und viele nehmen es leider jahrelang ein

Es kommt ja auch immer aufs Krankheitsbild an, wie hoch der Leidensdruck, wie sehr chronifiziert etc. Und bei nicht wenigen Menschen schlägt Psychotherapie nicht an oder sie wollen das einfach nicht, können sich nicht öffnen etc. In der Situation ist eine Langzeiteinnahme von Psychopharmaka Schadensbegrenzung und kann ein halbwegs normales Leben ermöglichen.

02.06.2023 21:18 • x 2 #240


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