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D
Hallo zusammen,
es ist ja allgemein bekannt, dass dauerhafte Einnahme von Benzos leicht zur Abhängigkeit führt.
Kann man dieser eigentlich auch entgehen, wenn man verschiedene Produkte abwechselnd einsetzt?
(z. B. am 1.Tag Lorazepam, am 2. Tag Diazepam, am 3. Tag Bromazepam usw.)
Ich vermute aber, dass alle Benzos an den selben Rezeptoren andockt und es deshalb keinen Sinn macht.

Viele Grüße
Dirk

06.04.2023 18:57 • 06.04.2023 #1


5 Antworten ↓


Schnitzelchen
Richtige Vermutung...das bringt Dein ZNS ganz durcheinander...

06.04.2023 19:17 • x 1 #2


A


Wechsel zwischen Benzos möglich?

x 3


U
Dann bist du irgendwann halt von alle dreien abhängig.
Das kannst du deinem Gehirn nicht zumuten und ich bezweifle, dass es dir damit gut geht, wenn du die 3 abwechselst.
Nimmst du parallel noch was anderes außer Benzo ?

06.04.2023 20:44 • x 1 #3


laribum
alle benzos docken am gaba rezeptor an der Unterschied liegt nur in der Halbwertszeit

06.04.2023 21:04 • x 2 #4


Schnitzelchen
Ja ich verstehe die Frage jetzt auch nicht so wirklich..

Ist es Deine einzigste Sorge seit 2014?

Woher hast Du die Medis?

Doktor Shopping?

Ein Tag trinke ich Astr, den anderen Tag Holstein...,den anderen Tag Bocks..

Frage
Bin ich Alk., wenn ich die Biersorte jeden Tag Wechsel?

06.04.2023 21:13 • #5


Reconquista
Die Frage zeigt, dass es ein Bedürfnis nach Beruhigungsmitteln gibt, die weder Toleranz auslösen, noch zu einer Abhängigkeit mit Reboundfeffekten beim Absetzen führen. Es gibt sie nicht und das Wechseln der verschiedenen Benzodiazepine löst dieses Problem nicht. Leider kümmert sich die Forschung nicht darum, zu teuer und Erfolg zu ungewiss.

06.04.2023 22:18 • x 1 #6





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