Vor allem, dass es sich um bekannte Symptome handelt, die bei den meisten Menschen innerhalb kurzer Zeit wieder abklingen.
Ich selbst war gerade erst eine Woche auf 75mg eindosiert worden und muss leider schon wieder raus, da ich Unverträglichkeiten (Tachiokatien) feststellen musste. Also wieder zurück auf 37,5mg für wenigstens eine Woche. Das war kein großes Problem, bis auf die ursprünglichen, krankheitsbedingten Symptome der Depression und Angststörung, die wieder leicht vermehrt auftreten.
Auf Anraten meiner Psychologin sollte ich dann abwechselnd einen Tag nix nehmen und den nächsten wieder 37,5mg. Am ersten Tag, als ich nix genommen habe, merkte ich abends bereits vermehrte Kopfschmerzen. Nachts war ich völlig verschwitzt mit ungünstigen Träumen und Schlafstörungen. Am nächsten Morgen dann wieder Kopfschmerzen und starker Schwindel/Benommenheit.
In den Foren wird häufig über diese oder ähnliche Symptome gesprochen.
Vor allem und meistens verstärken sich die Ausschleich-Symptome häufig, wenn das Venlafaxin auf 0mg reduziert wird. Ein wirklich mieser Zustand, der hoffentlich sehr bald wieder abklingt.
Wie ist/war bei Euch die Zeit des ausschleichens? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Greift ihr in den schlechten Zeiten auch ab und zu zu einer Tavor?
30.03.2024 10:32 • • 16.09.2024 x 1 #1