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5

M
huch, bin verwundert- sowas kann man nicht einfach aufschreiben,ohne große aufklärung!!! ich war immer scharf auf tavor,aber keiner hat es verschrieben, weil der entzug davon heftigst ist. ich hab in der klinik leute auf benzo entzug erlebt. die gehen die glatten wände hoch und es dauert ewig.glaub mir,das wird schlimm-das darf man nur einmalig nehmen,wenns gar nicht anders geht.macht sofort abhängig-ich hab es mal bekommen,weil ich in der röhre platzangst hatte.damit würd ich niiiieee auto fahren.ich war sowas von zugedröhnt.angst hat man dann sicher nicht mehr.aber ich fand das gefühl gruselig.filmriss, hab mich blöd benommen,war albern und wie auf Dro..das ist es mir nicht wert.also ich würd die wegwerfen

20.01.2011 21:00 • #81


T
Hallo,

hab auch schon Tavor genommen, z.B. gegen die Angst vor einer Magenspiegelung. Wenn Du diese Tabletten nicht regelmäßig über einen längeren Zeitraum nimmst, wirst Du nicht abhängig. Sie machen müde, gleichgültig (daher verschwindet die Angst), Autofahren nach Benzo Einnahme geht gar nicht. Kann auch per Bluttest nachgewiesen werden, dann ist der FS weg.
Also wer täglich unter Panik leidet, sollte kein Tavor nehmen. Und wenn die PA`s nur selten auftreten, spricht nichts dagegen Tavor zu nehmen.
Lg Tara

02.02.2011 21:55 • #82


A


Tavor für mich das richtige Medikament?

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O
Was ein vollkommener Blödsinn das die einmalige Einahme abhängig machen soll.

Ich mußte die 2 Jahre nehmen hab langsam abgesetzt mit Diazepam ausgeschlichen und das wars.

Aber da hatte ich sie 2 Jahre genommen um arbeiten zu können. Klar das sich dann der Körper drann gewöhnt. Aber bei Notfällen und dafür sind sie gemacht ist gar nix los.

Beim ersten Mal abhängig. Aua. Wenn ich so einen Unsinn höre. Man kann es auch übertreiben. Aber ehrlich. Wenn Jemand einen Schnap. trint fällt der auch nicht gleich um und ist auch nicht auf der Stelle Alk.. Was ein Blödsinn.

Die Leute haben schon genug Angst so was ist total überzogen.

Nimm die eine und Du wirst sehen wie sie wirkt . Dann weißt Du es. Der Arzt hat sie Dir nicht umsonst verschrieben

03.02.2011 06:56 • #83


L
Ich habe auch schon privat von jemanden gehört das man von Tavor total
gleichgültig wird und es nicht mal interessiert ob nebenan ein Flugzeug abstürzt
Ich persöhnlich habe die Erfahrung nicht gemacht. Lediglich die Angst ging weg
ansonsten habe ich mich ganz normal gefühlt.
Ich muss aber dazu sagen das sich meine Ärztin auch furchtbar angestellt hat
mir welche aufzuschreiben. Ich hatte 4 Stück zur Mitnahme im Krankenhaus
bekommen. Meine Ärztin hatte mir keine mehr gegeben aufgrund des Abhängigkeits
potenzials. Ich hatte zum Glück anderweitig die Möglichkeit gehabt welche zu bekommen.
Die hab ich dann als Versicherung mit mir rumgetragen und nur 2 mal gebraucht.
Allein der Gedanke ich könnte sie nehmen hat geholfen. Ich habe mir dann immer
gesagt hey die Tavor nimmt nur die Angst du bist doch gar nicht in Lebensgefahr.
Damit konnte ich mich meistens beruhigen.

@Ozonik

Ich denke aber das Tavor als tägliches Medikament die Ausnahme ist und auch sein sollte.
Man sollte nicht zu leichtsinnig sein. Es gibt bestimmt Menschen die auf Tavor ganz anders reagieren als du.


Liebe Grüsse Lisa

03.02.2011 12:04 • #84


I
@ Ozonik, da stimme ich Lisa zu

Natürlich macht eine Tavor nicht abhängig, aber auf der anderen Seite finde ich es fatal, wie du dieses Medikament verharmlost. Vielleicht hattest du trotz langer Einnahme wenig Probleme es abzusetzen. Aber Tavor ist ein Medikament, welches ein extrem hohes Abhängigkeitspotential hat. Das darf man nicht verschweigen. Ich habe schon einige Ärzte erlebt, die darauf nicht hingewiesen haben!
Für den Notfall ist es wirklich empfehlenswert, aber man muss halt auf der Hut sein, dass man es nicht zu oft einnimmt.

03.02.2011 12:07 • #85


B
Hallo Ihr,

ich habe meine Tavor 0,5mg immer dabei, das hilft mir schon wahnsinnig. Wenn die Angsgt mal zu groß wird und ich sie nicht in den Griff bekomme, dann nehme ich mal eine. Das kommt nicht oft vor und ich bin da auch sehr vorsichtig, weil ich zu meinen Depressionen und Panikattacken nicht noch ne Sucht gebrauchen kann.

Klar besteht bei Benzodiazepinen immer ein gewisses Suchtpotenzial, aber ich z.B. habe bei meinem Klinikaufenthalt im Jahr 2009 12 Wochen lang jeden Tag 3-4 Tavor bekommen und konnte die nach Therapieende ganz locker ausschleichen lassen und hatte NULL Entzugserscheinungen.

Ich wurde auch während der Therapie mal mit der Tavor Exp. abgeschossen, die wirkt innerhalb von Minuten und man ist echt high, und es hat mir überhaupt nicht geschadet.

Vorsicht ist immer gut bei so starken Medikamenten, aber man sollte sich nicht verrückt machen.


LG Belle

06.02.2011 12:55 • #86


O
So isses. Ich kenne Leute die jeden Abend 6 Flaschen B. trinken und die behaupten sie sind nicht abhängig. Da sagt keiner was. und das ist reines Nervengift.

Oder Paroxetin,was angeblich nicht abhängig macht. Kenne jemanden die hat es abgesetzt und schlimmste Entzugserscheinungen bekommen weil der Hirnstoffwechsel es gewohnt war. Spätfolgen Jahre danach hat sie auch noch. So was hab ich von Benzos noch nie gehört.

12.02.2011 12:25 • #87


C
Zitat von islandfan:
@ Ozonik, da stimme ich Lisa zu

Natürlich macht eine Tavor nicht abhängig, aber auf der anderen Seite finde ich es fatal, wie du dieses Medikament verharmlost. Vielleicht hattest du trotz langer Einnahme wenig Probleme es abzusetzen. Aber Tavor ist ein Medikament, welches ein extrem hohes Abhängigkeitspotential hat. Das darf man nicht verschweigen. Ich habe schon einige Ärzte erlebt, die darauf nicht hingewiesen haben!
Für den Notfall ist es wirklich empfehlenswert, aber man muss halt auf der Hut sein, dass man es nicht zu oft einnimmt.


Es gibt aber auch keinen Grund, Tavor zu verteufeln.

13.02.2011 15:05 • #88


I
@Crazy030: Ich habe es doch nicht verteufelt, was mein letzter Satz doch bezeugt. Nämlich dass es für Notfälle durchaus geeignet ist.

13.02.2011 18:10 • #89


O


Letztendlich muss ja jeder selber entscheiden was er nimmt und wieviel. Bei mir haben die immer vsehr lange angehalten so das ich sie nicht ständig nehmen mußte. Zumindest hatte ich das subjektive Gefühl

13.02.2011 18:48 • #90


C
Zitat von islandfan:
@Crazy030: Ich habe es doch nicht verteufelt, was mein letzter Satz doch bezeugt. Nämlich dass es für Notfälle durchaus geeignet ist.


Ja ok.

Genau genommen ist es ja auch dafür gedacht. Tavor, Diazepam oder was auch immer ist ein gutes Mittel z.B. zur OP Vorbereitung, auch ich bekam 5 ml damals vor dem Herzkatheter gespritzt, was die Sache sehr erträglich machte. Es gibt auch etliche andere medizinische Notfälle, mal von Psyche abgesehen, wo Benzos einen festen Platz haben, ob nun bei Notärzten oder in der Klinik. Auch viele Patienten mit immer mal enormen Schmerzen sind froh, so ein Notfall Medikament zu haben.

Klar gibt es angeblich 2 Mio. Benzo Abhängige bei uns, aber hier muss auch gesagt werden, es sind in der Masse nicht die Leute, die es vom Doc regulär bekommen, sondern es bezieht sich auch auf den Schwarzmarkt, denn gerade Tavor ist in bestimmten Szenen sehr beliebt. Man muss sich nur mal in einschlägigen Dro. umsehen. Einige Benzos fallen ja auch unter BtMG Anlage 3.

13.02.2011 18:52 • #91


P
Hallo,

ich bin leider einer von denen die lange Tavor genommen haben und auch heute noch regelmäßig nehmen. Nun sind es schon 4 Jahre.
Bin jetzt bei einer Dosis von 1mg täglich (war schon mal deutlich mehr) und würde lieber von heute auf morgen damit aufhören.
Hab einen fast kalten Entzug gewagt. Das ging aber nur einige Tage gut. Konnte dann den Druck nicht mehr standhalten. Schlafstörungen eben. Kann nicht arbeiten ohne zu schlafen. Außerdem kommen dann wieder die PAs. Aber egal.
Ich versuche nun langsam auszuschleichen. Autofahren tue ich die gesamte Zeit. Hab ja meine PA im Auto bekommen. Arbeiten tue ich auch seit Jahren ohne Unterbrechung.
Hätte ich damals Tavor nicht gehabt, hätte ich nicht nur meinen Job sondern viel mehr verloren. Auch heute kann ich nicht einfach in eine Klinik gehen und mal eben zu entziehen. So ist das mit zeitlich befristeten Arbeitsverträgen! Man darf nicht krank werden.

@ozonik. Mir scheint Du hast eine reelle Einstellung zu Tavor. Einen Entzug hast Du geschafft. Ich suche jemanden, der mir mal bestätigen kann, dass es möglich ist, sein Leben weiter zu leben und dennoch vom Tavor los zu kommen.
Wie hast Du das gemacht, und wie lange hast Du dafür gebraucht?

Gruß Panikpaule

13.02.2011 19:15 • #92


O
Hi Panikpaule. Nachdem ich mich damals fat 8 Jahgre mit Antidepressiva eher gequält habe ,fand ich dann endlich einen Neurologen der mir Tavor verschrieben hat. Ich mußte auch arbeiten und konnte mir einfach keine Fehlzeiten mehr erlauben. Also nahm ich wie Du anfangs jeden Tag 1mg später ab und an (3Schichten-Arbeit auf einmal) alle anderen waren krank geschrtieben auch mal 3 am Tag. So hielt ich es auch gut aus und konnte wenigstens meiner Arbeit nachkommen ohne dicht zu sein.!

Bei 1mg hat es sich dann eingependelt. Als die erste Langzeitherapie anstand (endlich)- dosierte ich die ersten 2 Wochen eine viertel weniger am Tag. In der dritten Woche wieder eine viertel weniger ,so das ich nach 3 Wochen auf einer halben 1mg war. Auch die halbe nahm ich eine Woche und dosiete in der 4ten Woche wieder eine viertel weniger runter.

Das funktionierte prima. In der Zwischenzeit besorgte ich mir vom Arzt Diazepam 10mg . Also Valium. Wenn ich merkte eine viertel Tavor half mir nicht ganz, nahm ich eine viertel Diazepam 10 dazu. mit der Zeit nahm ich dann gar keine Tavor mehr, sondern Diazepam 10. Erst eine ganze eine Woche lang dann eine dreiviertel eine Woche lang ,dann eine halbe eine Woche lang, dann eine viertel eine Woche lang-Ja und dann kaufte ich nir Sedariston in der Aphoteke. Das ist Baldrian mit Johanniskraut hochdosiert und nahm an einem Tag Sedariston, am nächsten 2mg Diazepamm. So wurden die Tage mit Diazepam 2mg immer weniger und die mit Sedariston immer mehr. Dann nur noch Sedariston und fertigb war der Entzug nach 2 Jahren Abhängigkeit.

Eine sanfterere Landung hätte mir auch keine Klinik bieten können. Es funktioniert

Wichtig bist sich einen genauen Plan an die Wand zu hängen und genau ohne Abweichung danach zu entwöhnen. Disziplin ist da oberstes Gebot.

Ich hoffe ich konnte Dir hilfreich sein

GGV Erfolg

16.02.2011 12:29 • #93


O
Anschließend bin ich clean in eine Langzeitherapie gegangen. Das ist enorm wichtig weil die Tabletten ja die Angst nur unterdrückt aber nicht verarbeitet haben. Viele Todesfälle-Mißhandlungen in der Kindheit usw die ich verdrängt hatte zum Selbstschutz wurden verarbeitet. Leider kamen immer wieder Todesfälle dzwischen wie mein Sohn 4 Wochen alst, meine große Liebe an Brustkrebs mit 48 jahren und meine geliebte Mom mit 58 Jahren, so das ich 3 Langzeitherapien brauchte um wieder klar zu kommen. inklusive totale Abstürze zwischendurch Strasse usw. Heute bin ich seit 20 Jahren wie bereits schon öfter erwähnt angstfrei und zufrieden. Lebe mein Leben habe eine schnuckelige Wohnung und alles was dazu gehört. Woran ich damals nie gedacht hätte. Damals dachte ich ich müßte nur noch eines sterben !

Ja das Leben ist halt kein B.. Doch wenn man will geht alles. ))

16.02.2011 12:39 • #94


K
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit Tavor gehabt.

Die erste habe ich im Krankenhaus bekommen, nach meiner ersten Panikattacke bei der ich mich die ganze Nacht nicht mehr beruhigen konnte. Danach habe ich mir von meiner Hausärztin Tavor für Notfälle verschreiben lassen. 30 Stück 0,5mg, das krasse war schon das mir der Apotheker einfach die 50 Stück Verpackung gegeben hat

Am Anfang haben sie mir geholfen, wenn ich sie nur dabei hatte, wobei der Druck so groß geworden ist, dass ich ohne sie gar nicht mehr raus gehen konnte. Das heikle an Tavor ist nur das ich sie immer öfter genommen habe bei immer kleineren Symptomen. Das heißt wenn ich morgens innerlich unruhig und nervös war, Tavor rein und alles war gut.

Ich dachte die Packung reicht ewig und ich würde niemals all diese Tabletten nehmen, bis sie im November endgültig leer waren, die Packung hat 5 Monate gehalten.

Danach habe ich keine mehr genommen und zwar von heute auf morgen, was im nachhinein betrachtet ein großer Fehler war, die erste Woche ohne Tavor war die Hölle

Heute nehme ich gar keine Medikamente mehr und es ist die beste Entscheidung gewesen, ich muss mich so meiner Angst stellen und sie aktzeptieren ohne sie immer gleich mit Tabletten zu betäuben

16.02.2011 14:26 • #95


O


Bei längerer Einahme über 14 Tagen und regelmäßiger längerer Einahme ist bdie Dodis schrittweise zu verringern und das Medikament auszuschleichen da bei apprupten Absetzen oben beschriebene Nebenwirkungen verstäörkt in Erscheinung treten können.

LANGSAM ABSETZEN. Steht doch da überdeutlich

17.02.2011 00:13 • #96


K
Ja hinterher ist man immer schlauer

Ich wollte mir damals vor der Ärztin auch einfach nicht die Blöße geben und ihr sagen das ich tatsächlich die ganze Packung genommen hatte.
Ich habe immer gedacht das es nicht so schlimm werden kann und ich niiiieeemaaalllss abhängig von den Tabletten geworden sein kann

na ja, falsch gedacht

Wie geht es euch denn heute mit eurer Angst?

17.02.2011 18:40 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

C
Entschuldigt, wenn das jetzt hart klingt, aber lasst die Finger von Tavor!

Am Anfang dachte ich wirklich, es ist ein tolles Medikament. Es ging mir viel besser, plötzlich konnte ich alles machen, wieder raus gehen, Spass haben. Doch damit das so blieb wurde die Dosis immer erhöht und am Schluss war ich hochgradig abhängig.
Was folgte war ein wirklich schrecklicher Entzug, ich möchte soetwas nie wieder erleben.

Benzos: nie wieder!

Auch Diazepham und Zopiclon stehen auf meiner Erfahrungsliste.
Anfänglich fühlst du dich vielleicht gut, aber auch nur, weil Benzos die Symptome unterdrücken. Du musst aber die Angst an der Wurzel packen und da reicht es nicht, wenn man nur die Ausläufe unterdrückt

17.02.2011 18:45 • #98


O
Ja und das kommt davon weil viele dern Kick am Anfang ständig haben wollen dieses schöne flauschige Feeling was aber nach ein paar Minuten wieder nachlässt. was bleibt, ist das die Angst weg ist. Mehr soll es ja auch nicht bewirken.

Wenn man denn angenehmen Kick kurz nach der Einahme ständig haben will , dann pfeifft man sich die Teile immer öfter rein. Selber Schuld. Dosierung einhalten ! Steht doch extra in der Anleitung,

Tavor wirkt sehr lange und ist stark, so das keine Angst mehr übrig bleibt. Wer davon mehr braucht sollte sixh überlegen ob er nicht schon ein Suchtproblem hatte. Mehr ,mehr und noch mehr.

Ist bei Tavor gar nicht nötig. Die sind stark genug. Nimm mal 2mal 2mg (Nicht zum Nachahmen empfohlen) Weißte was passiert ? Du pennst 2 Tage wie ein Stein und bist gar nicht mehr fähig mehr einzunehmen.

da muss vorher schon monatelang alleine hochdosiert worden sein,wegen dem Kick am Anfang jeder Einahme. Manche bekommen eben den Hals nicht voll.

So etwas solls ja auch geben. Dann hinterher beschweren finde ich auch etwas doof.

Es ist auch ein Unterschied ob einer ab und an mal ein B. trinkt oder jeden Tag regelmäßig und sich später die Birne mit Schnap. zudröhnt und sich dann über den Entzug beschwert

17.02.2011 21:30 • #99


C
Benzo nie wieder die Tausendste.

Man, das weiß man doch i.d.R. vorher! Wie ich schon mehrfach schrieb, ich hab jetzt 3 Monate Tavor zu Hause und in der Zeit gerade mal 3 x genommen und auch nur 0,5 mg. Irgendwie alle 4 Wochen mal. Mir ging es heute auch nicht toll, 2 mal quer durch Berlin mit Bus und Bahn, überall rammelvoll. Zum Schluss saß ich auch im Bus mit Beklemmungen und leichter Luftnot. Tavor hab ich in der Hosentasche in einer Pillendose und trotzdem nehme ich sie nicht! Ich weiß, man kann sich da schnell dran gewöhnen und die Abhängigkeit kann schnell da sein, deswegen nur im extremen Notfall und wenn das 1-2 mal im Monat ist, dann spricht NICHTS gegen Benzo.

Ihr müsst nicht einfach bei dem geringsten Pfurtz Tavor einwerfen, sondern wirklich nur, wenn ihr das Gefühl habt, es kann nur noch der Notarzt helfen. Und wer das nicht gebacken bekommt, der soll A am besten kein Benzo nehmen und B nicht den Leuten erzählen, wie schlimm Tavor ist.

Und wie Christina glaub ich schon mal schrieb, bei Benzo kommt die Abhängigkeit auch nur, wenn ein Spiegel aufgebaut wird, d.h., wenn man es quasi täglich nimmt, bei Diazepam würde eventuell alle 2 Tage reichen, um schon einen Spiegel aufzubauen, weil die Halbwertzeit von Diazepam lange ist. Wer 1-2 mal die Woche Benzo nimmt und sich echt dran hält (und das geht), der kann vom Wirkstoff jedenfalls nicht abhängig werden.

Es gibt Leute, da ist die Angststörung chronisch und das führt ja letztlich auch zu weiteren Beschwerden, z.B. enorme Verspannungen etc. Da würde ich sogar empfehlen, einfach mal 1 Tag am Wochenende oder so 1 x Benzo nehmen, um einfach mal runterzukommen und zu entspannen. Davon wird keiner abhängig und man kann mal entspannen. Und wenn es bei der strikten Einmaleinnahme oder so bleibt, dann kann man nur sagen, jedes AD hat 100 mal mehr Nebenwirkungen als z.B. Tavor.

17.02.2011 22:19 • #100


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