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5

C
hallo ich habe nur tavor gelesen und musste dir antworten ich habe sehr viele erfahrungen damit habe im jahr 2009 von juni bis november einen entzug gemacht in einer klinik und das war der horror nie wiieder dachte ich........

zum jetzigen zeitpungt bin ich wieder auf einer dosis von bis zu 6 mg über den tag verteielt ich stehe völlig neben mir und habe einige lücken in meinem tagesablauf nehm ich sie jedoch net bekomme ich sofort entzugserscheinung zittern luftnot krampfanfälle ect.

dachte ja auch i hole es mir nur wieder auf bedarf aber das teufelszeug macht so schnell abhänging....

ich bin iwder soweit das ich auf ein platz in der klinik warte um einen erneuten entzug zu machen der mit sicherheit das weiss i jetzt schon noch böser wird wie der erste........

wenn i dir ein tip geben kann lass dir irgendwas anderes verschreiben ich wünsche keinem das durchzumachen was ich mit dem zeug erlebt habe

12.09.2010 13:00 • #61


C
Verstehe ich immer nicht, hab aber auch nie Benzos genommen. Warum wird man abhängig, wenn man eh nur neben der Spur steht und sie doof fühlt. Ich mein, dann nehme ich doch das Zeug nicht. Was ist denn so schlimm, was man nicht ertragen kann und dann Benzos nimmt, obwohl es einem dann mit Benzos auch komisch geht? Würde mich mal interessieren.

12.09.2010 13:06 • #62


A


Tavor für mich das richtige Medikament?

x 3


C
na ja i hab ja das tavor genommen wegen meinen angstzuständen und zur verhinderrung meiner selbstverletzung,aber irgenwie war das gefühl neben mir zu stehen ein schönes gefühl alles net so wahr zu nehmen nur das i immer mehr brauchte und jetzt brauche.......
und trotz der hohen dosis bekomme ich jetzt angst verletzte mich stärker als ohne weil i mich net spüre,ist halt alles ein teufelskreis

manchmal hatte ich halt tagewo i kein tavor mehr genommen habe an dennen ich gerne einfach abschalten wollte und alles mit leichtigkeit sehen wollte

13.09.2010 10:11 • #63


O


Hab damals auch alleine abgesetzt Funktionierte prima :

http://www.benzo.org.uk/german/bzcha01.htm

21.09.2010 07:09 • #64


T
Das liest sich ja eher gruselig, welche Erfahrungen da mit Tavor vorliegen. Hat jemand bessere mit anderen Benzos gemacht? Den Wirkstoff Lorazepam gibt es ja bereits seit vielen Jahren, hat jemand Erfahrungen mit neueren Wirktoffen?

23.09.2010 15:02 • #65


S
Zitat von crazy030:
Verstehe ich immer nicht, hab aber auch nie Benzos genommen. Warum wird man abhängig, wenn man eh nur neben der Spur steht und sie doof fühlt. Ich mein, dann nehme ich doch das Zeug nicht. Was ist denn so schlimm, was man nicht ertragen kann und dann Benzos nimmt, obwohl es einem dann mit Benzos auch komisch geht? Würde mich mal interessieren.



Weil Benzos einem eine gewisse Sicherheit geben! Weiß ich selbst aus eigener Erfahrung, leider!

24.09.2010 20:14 • #66


Benny
Hallo Tati
Ich glaube wir kennen uns aus dem Chat. Aber um auf Tavor zu kommen. Ich selbst habe einen Entzug von Tafil gemacht (Benzos) und ich kann dir sagen es war die Hölle. Es waren in der Klinik auch viele die einen Entzug von Tavor gemacht haben. Also ich rate dir wenn irgend möglich lass die Finger davon. Die Ärzte die das verschreiben sollten auf solch einer Station mal ne Woche verbringen.
Ich will ja nicht abstreiten das es Extremsituationen gibt wo es nicht anders geht aber man bleibt ruck zuck an diesem Zeug hängen.
Liebe Grüße
Benny

24.09.2010 21:05 • #67


O


Musste es über 2 Jahre nehmen . Dann auschleichend abgesetzt später Diazepam und auch auschleichend abgesetzt. LANGSAM NACH SO EINER ZEIT natürlich.

Viele sind ungeduldig und setzen in 3 Tagen ab. Ja dann wundert mich auch nix mehr.

Hatte keine Probleme beim Absetzen. Hat halt nach der langen Zeit ein paar Wochen gedauert.

Doch wenn man es kurzfristig anwendet ist das keine Tragik

Übrigens kann man auch von vielen anderen Medis abhängig werden auch von Antidepressiva und wie sogar. Von wegen die machen nicht abhängig. hahahahaha Da kann ich nur drüber lachen. Hatte über 10 Jahre Panikattacken. Lasst mich bloß mit Antidepressivas in Ruhe ! Nie wieder. Bei Tavor weiß ich wenigstens auf was ich mich einlasse.

10.10.2010 08:40 • #68


L
hi, ich habe tavor auch genommen.

2 wochen denkt man sich, sind nicht viel. aber als ich die dann absetzte, war ich 4 Tage lang wie benebelt, schwitzte mächtig und in meinem kopf fühlte es sich an, als ob kieselsteine hin und herrollen würden. dazu muss ich aber sagen, dass ich den entzug kalt, also apruppt gemacht habe.

gebracht haben sie mir, dass ich über nichts mehr großartig nachdenke, sondern gleichgültiger durch den alltag gehe. meine angst und das schwitzen blieben aber. ich war zudem immer sehr müde. aber vll wirkt sie bei jedem anders. könnt es ja mal ausprobieren, wenn ihr sie langsam wieder absetzt, müssen solche entzugserscheinungen ja nicht unbedingt auftreten.

26.10.2010 20:07 • #69


L
Hallo...
Ich habe heute von meiner Ärztin Tavor verschrieben bekommen..
Kennt sich jemand damit aus?Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?Kann ich trotz des Medikamentes Auto fahren?Kann ich davon abhängig werden?
Ich habe vorher noch nie solche Tabletten genommen!

Liebe Grüße
Lara

13.01.2011 18:05 • #70


A
Hallo,

tavor ist ein Benzodiazepin wie z.B. Valium.
Ich wäre sehr vorsichtig damit, wenn man es über einen längeren Zeitraum täglich nimmt, manchmal reichen schon 2-3 Wochen, wird man davon abhängig.
Wenn man es dann abrupt absetzt kommt die Angst wesentlich stärker als vorher zurück.

Die Frage ist für wie lange und warum überhaupt tavor ?

Als Notfallmedikament ist es super, wirkt sehr schnell. Aber genau diese schnelle Top-Wrkung macht das sehr hohe Suchtpotenzial von Tavor als der Problemlöser aus.

Gerade, wenn Du keine Erfahrung mit Psychopharmaka hast würde ich an Deiner Stelle die Finger davon lassen.
Viele Ärzte haben durch unkritische Benzo-Verschreibung Leute süchtig gemacht und dann heißt es Entzug machen, wenn die Verschreibung eingestellt wird.
Tavor verdrängt Deine Probleme nur für kurze Zeit und danach spürst Du sie doppelt so stark.

Alles Gute
appletonxy

13.01.2011 23:42 • #71


O
Nimm eine und Du wirst davon nicht gleich abhängig. Da passiert gar nix ausser das Du entspannt wirst und ruhig und alle Ängste weg sind. keine Übelkeit keine übertriebene Müdigkeit keine Nebenwirkungen .

Probiers aus. Ich kann sie nur empfehlen. Man muss sie ja nicht ständig nehmen. Oder in Mengen die schon an Medikamentenmißbrauch gehen.

Von einer wirst Du eh nicht abhängig das ist ein Märchen. Das schafft nicht mal Dro. und Tavor ist ein Medikament und kein Rauschgift

Mußte sie regelmäßig und lange nehmen und lebe auch noch . Hab sie auch nie höher dosieren müssen , weil sie bei mir schön lange gewirkt haben. Bis zu 3 Tagen. warum also mehr nehmen. Wäre ja Blödsinn.

LG Ozonik.

14.01.2011 00:36 • #72


T
Zitat von Ozonik:
Nimm eine und Du wirst davon nicht gleich abhängig. Da passiert gar nix ausser das Du entspannt wirst und ruhig und alle Ängste weg sind. keine Übelkeit keine übertriebene Müdigkeit keine Nebenwirkungen .

Probiers aus. Ich kann sie nur empfehlen. Man muss sie ja nicht ständig nehmen. Oder in Mengen die schon an Medikamentenmißbrauch gehen.

Von einer wirst Du eh nicht abhängig das ist ein Märchen. Das schafft nicht mal Dro. und Tavor ist ein Medikament und kein Rauschgift

Mußte sie regelmäßig und lange nehmen und lebe auch noch . Hab sie auch nie höher dosieren müssen , weil sie bei mir schön lange gewirkt haben. Bis zu 3 Tagen. warum also mehr nehmen. Wäre ja Blödsinn.

LG Ozonik.


Hallo. Bin bei Tavor und anderen Benzos sehr vorsichtig!! Habe auch sehr unregelmässig und in Notfällen Tavor bzw Diazepam genommen, über einen Zeitrau von 3 Monaten . War dann zur stationären Therapie - ohne Benzos - und glaub mir bitte, daß waren 5 Tage Hölle. Wenn Du es gwöhnt bist so eine PILLE bei Bedarf zu nehmen, und dann ist keine da wenn es soweit ist, daß gönne ich nicht meinen Feinden. Alles Gute und LG Taube

14.01.2011 01:09 • #73


O
Man soll sie ja auch langsam absetzen und nicht von jetzt auf gleich wenn man sie oft nimmt. Kenne Leute die nehmen wenn sie irgendwo hin müssen und Panik haben mal eine 3 - 4 mal im Monat. Die merken gar nix wenn sie keine mehr nehmen.

Bedarf kann man unterschiedlich auslegen . Wenn ich meine ich Bedarf jeden tag 3 Stück dann darf ich mich auch nicht wundern.

Wieviele trinken jeden Abend ihren Schnap. un ihren Wein und können gar nicht mehr ohne das das Zittern kommt. Da sagt keiner was aber bei einem Medikament.

Man kann alles übertreiben. Ich hab die damals weil ich sie täglich nehmen musste auschleichend abgesetzt und mit Diazepam dann ganz rausgeschlichen. Nach 2 Jahren.

Langsam nach so langer Zeit natürlich und nicht von jetzt auf gleich. Hurra ich lebe noch und das seit 19 Jahren ohne PAs Dank 3 Langzeitherapien Bis zum Therapieanfang war ich weg davon und brauchte sie nicht mehr weil ja die Therapie anfing.

Hab auch Leute in Therapie gesehen die da abgesetzt haben . 14 Tage langsam runterdosiert auch gut.

Also verteufeln würde ich das Medikament nicht. Da könnte ich z.B auch Paroxetin anführen und das ist ein nicht abhängig machendes Antidepressiva. SSRI.

Klasse Feelings wenn mans absetzt. Von wegen -macht nicht abhängig Auch ADs können abhängig machen .

Auch ohne Medikamente

14.01.2011 01:39 • #74


L
Hallo

Also ich habe am Anfang , wo die Panikattacken noch besondersschlimm waren,
auch Tavor genommen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch starke Nebenwirkungen
von Asthmamedikamente (Herzrasen). Mir hat das Gefühl geholfen einfach mal total
entspannt zu sein. Ausserdem hat mir die Wirksamkeit klargemacht das alles nur in meinem Kopf stattfindet und nichts anderes dahintersteckt. Bei einem Herzanfall
hilft die Tablette schließlich nicht.
Aber ich wäre mit der Einnahme sehr vorsichtig. Vertraue in der Beziehung auf deinen
Arzt. Wenn du das Medikament erstmal regelmäßig brauchst um auf die Beine zu kommen ist das meiner Meinung nicht schlecht. Aber im Endeffect musst du selbst
das Problem in den Griff kriegen. Ich wünsche dir viel Erfolg.

Liebe Grüsse Lisa

14.01.2011 10:49 • #75


Christina
Zitat von Lara85:
Kann ich trotz des Medikamentes Auto fahren?
Nein! Wird es bei einem Unfall nachgewiesen, bist du dran wie bei einer Alk.. Also auch wenn du dich damit gut fühlst, setz dich nicht hinters Steuer... Davon abgesehen ist es für Notfälle ein gutes Medikament.

Liebe Grüße
Christina

14.01.2011 22:22 • #76


I
Also ich habe Tavor als Notfallmedikament zu Hause und brauche es etwa 5-10 mal im Jahr. Manchmal hilft auch schon der Gedanke, dass man Tavor in der Tasche hat und dann brauche ich es gar nicht mehr.

Ich wundere mich allerdings, dass du Tavor verschrieben bekommst, ohne dass dich der Arzt über das Abhängigkeitspotential informiert. Ich finde das recht verantwortungslos.

15.01.2011 13:37 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

O
fan. das weisst Du ja gar nicht ob sie nicht auhgeklärt wurde.

Bist Du abhängig bei der riesen Menge im Jahr ? Ne. Siehste

15.01.2011 18:14 • #78


O
@lisa

Ganz deiner Meinung

15.01.2011 18:16 • x 1 #79


I
Ich weiß natürlich nicht, ob sie aufgeklärt wurde, aber wenn sie hier fragt, ob diese Tabletten abhängig machen, dann gehe ich davon aus, dass ihre Ärztin es ihr nicht eindeutig erklärt hat.

Nein, ich bin nicht abhängig von Tavor, weil ich es als Notfallmedikament sehe. Aber ich muss ganz eindeutig sagen, dass dieses Medikament ein sehr hohes Abhängigkeitspotential hat und man den Gebrauch diese Medikaments nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.

15.01.2011 18:38 • #80


A


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