Das richtige Medikament für mich?

Hallo ihr Lieben,

Ich hab mal wieder eine Frage..
Und zwar..ich leide schon seit längerem unter einer Angst/Panikstörung sowie an Depressionen.

Ich nehme seit Monaten Doxepin (momentan 50MG)
Bei meinem letzten Psychiater Termin habe ich darüber berichtet, dass Doxepin wahrscheinlich nicht ausreicht, da ich zudem zeitpunkt eine schwere depressive phase hatte!
Also bei mir ist das so..entweder überwiegt die Angst oder die Depression. Eins von beiden ist immer da! Entweder tiefe depri phase oder Dauerangst!

Nunja mein Psychiater verschrieb mir Citalopram was ich morgens nehmen sollte (in der ersten woche 10Mg, danach 20 MG)
Und abends soll ich meine Doxepin nehmen


Ok schön und gut, habe 3 tage durchgehalten..
hatte Herzrasen,herzstolpern, ANGST...

Dann nachts bekam ich ne richtige panikattacke, mit hyperventilation, muskelkrämpfe, ohnmacht...=KH

So und nun sagte mein Arzt ja dann solle ich die Citalopram weg lassen...

Nun lese ich aber hier so viele positive berichte über Citalopram und das man durchhalten soll...

Ich habe ja trotz Doxepin Angst, Depressionen...

ich weiß nicht was ich noch machen soll?

Habe ergotherapie bekommen...hab aber noch keinen termin ausgemacht dort..
Habe mich um einen Therapieplatz gekümmert, welcher aber erst im September startet..

Nun meine Frage ist...welches Medi soll ich denn nehmen? Soll ich Citalopram nochmal versuchen oder nicht? Ich muss schon sagen ich hab seit dem Vorfall angst vor Citalopram...
Oder wäre eine erhöhung meines Doxepins angebracht?

Was würdet ihr mir raten?

Danke

Zitat von sweela:

Ok schön und gut, habe 3 tage durchgehalten..
hatte Herzrasen,herzstolpern, ANGST...

Dann nachts bekam ich ne richtige panikattacke, mit hyperventilation, muskelkrämpfe, ohnmacht...=KH

Hm, wenn du dich da reingesteigert hattest, wäre es vielleicht einen weiteren Versuch wert - in den ersten Tagen begleitet von einem Beruhigungsmittel. Oder du könntest gleich auf Cipralex umsteigen, das sollte so ziemlich dasselbe sein wie Citalopram, aber mit weniger Nebenwirkungen. Wenn du es körperlich einfach nicht vertragen hast (ich weiß, schwer zu unterscheiden), könntest du auf ein anderes SSRI umsteigen oder auf Venlafaxin (Trevilor). Blöderweise gibt es keine Garantien und die können alle mindestens anfangs unangenehme Nebenwirkungen haben. Da hälst du für alle Fälle am besten immer ein Mittel gegen Übelkeit (nicht MCP!) und was zur Beruhigung bereit.

Wahrscheinlich könntest du auch Doxepin ausreizen. Im Moment sieht das eher nach einer Schlafmittelersatzmedikation aus (also sehr niedrig). Frag' deinen Arzt, ob und wieviel du erhöhen solltest, um eine antidepressive Wirkung zu erzielen.

Liebe Grüße
Christina

huhu Ja habe am 27. wieder einen Termin bei meinem Psychiater..werde ihn auf jedenfall drauf ansprechen..

das blöde ist nur, wenn ich erhöhe, geht es mir jedesmal schlecht weil es wieder so lange dauert bis der körper auf die neue medikation eingestellt ist

Nunja es nützt ja alles nix! Da muss man irgendwie durch..