Tavor leer, bin aber abhängig geworden - Hilfe

28.03.2024 16:12 • #41

@Urkelwurkel haha lustig in jeder Psychiatrie bekommst du das Zeug hinter geworfen wie Kaugummi. Les dir mal die Berichte hier durch wie viele Menschen Tavor nehmen auch in einer Klinik. Medizinisches Canna. ist was anderes. Als es illegal zu konsumieren.

28.03.2024 16:15 • #42

@Urkelwurkel danke

Tavor leer, bin aber abhängig geworden - Hilfe

28.03.2024 16:25 • #43

@peggysue14 da muss ich rosenzauber recht geben ich bin gerade ambulant in der Klinik und nehme auch tavor bis ich ein richtiges antidepressiva gefunden habe nehme allerdings nicht 0,5mg wie empfohlen sondern nur 0,25mg

28.03.2024 16:35 • x 1 #44

@Bea0203 ja ich brauche eigentlich auch ein passendes AD, da ich zusätzlich zu der Angststörung auch depressiv bin zur Zeit. Hoffentlich finden wir bald etwas, was für uns funktioniert.

28.03.2024 16:39 • x 7 #45

@peggysue14 Ich bin hier etwas andere Meinung als die meisten Vorredner. Meiner Meinung nach solltest Du Dich in eine Klinik begeben, stationär. Was Du hier schilderst, spricht m.E. eindeutig für eine Abhängigkeit, die, falls Du keine Tabletten bekommst, zu Entzugserscheinungen führen kann. Das ist alles andere als schön! In Anbetracht der Feiertage und der damit verbundenen eingeschränkten ärztlichen und medikamentösen Versorgung, könnten sehr sehr schwere Tage auf Dich zukommen! Du solltest Dich nicht quälen und Dich dem vermutlich m bestehenden Problem der Lorazepam-Abhängigkeit stellen. Irgendwann musst Du es sowieso, warum nicht heute, wenn Du möglicherweise schwere Tage vor Dir hast.
P.S. Ich meine das wirklich nicht böse, ich bin aber beim Thema Abhängigkeit eher übervorsichtig als nachlässig.

28.03.2024 16:43 • #46

In welcher Stadt wohnst du denn?

28.03.2024 16:43 • x 1 #47

@f-c-t-a ja, wenn ich beim Arzt kein Glück habe, werde ich den psychiatrischen Notdienst aufsuchen, der hat abends offen wie ich jetzt rausgefunden habe. Da würde dann eine Einschätzung durch einen diensthabenden Psychiater stattfinden. Ich kann leider nicht stationär in eine Klinik, da ich gerade erst meine Neue Arbeit angefangen habe und noch so lange Probezeit habe und nicht gekündigt werdrn will.

28.03.2024 16:44 • #48

@Rosenzauber Stuttgart

28.03.2024 16:47 • x 1 #49

Nehme seit fast einem Jahr 0,5 täglich, muss es zum Glück nicht steigern und es wirkt noch sehr gut. Ich sorge aber rechtzeitig dafür, dass ich genug habe. Ich glaube, dass wenn du keine mehr hast, du zu deinem Hausarzt gehen kannst und wenn du die Dringlichkeit erwähnst, dürfte es kein Problem sein. Ich habe aber festgestellt, dass (besonders junge!) Ärzte sehr zurückhaltend sind. Die Psychiaterin, bei der ich hier war, meinte, dass sie mir unter keinen Umständen nicht eine einzige verschreiben würde. Die hat mich zum letzten Mal gesehen. Zwar finde ich es verantwortungsvoll, wenn man es nicht wie Smarties verschreibt, aber jemandem, der es so lange in gleicher Dosiering nimmt, es nicht zu geben, finde ich verantwortungslos, zumal man es nicht von heute absetzen sollte.
Ich bin da sehr zwiegspalten, ich würde eine Dauermedikation niemandem empfehlen, aber für mich selbst kann ich es (noch) vertreten, aber ich bleibe auch bei den 0,5. Schlecht ist es, wenn man es immer weiter aufdosieren muss, da wäre ich sehr vorsichtig.
Ich nehme auch seit Ewigkeiten ein AD, frage mich aber mittlerweile, was für den Körper da ein so großer Unterschied ist (klar, es ist ein AD, man braucht es nicht immer weiter hochzudosieren und es macht nicht abhängig), aber für mich persönlich sehe ich keinen Unterschied zwischen dem Tavor und dem AD. Im Gegenteil, nichts hat bisher so gut bei mir gewirkt wie Tavor, das ist halt Fakt.
Und ich habe momentan keinen Bock, immer neue ADs auszuprobieren.
Ich bin sogar davon überzeugt (vielleicht mache ich mich damit unbeliebt), dass ein Grund bei der Zurückhaltung von der Verschreibung von Tavor auch ein finazieller Aspekt dabei ist, denn Tavor ist im Vergleich zu immer neu auf den Markt kommenden ADs preislich ein Witz und daran verdient man nichts.
Aber die goldene Regel wäre für mich immer, dass ich es niemals hochdosiere, spätestens wenn ich damit anfangen würde, dann würde ich sofort zum Arzt gehen.

28.03.2024 16:51 • x 1 #50

Zitat von Islandfan:
Nehme seit fast einem Jahr 0,5 täglich, muss es zum Glück nicht steigern und es wirkt noch sehr gut. Ich sorge aber rechtzeitig dafür, dass ich ...

Da gebe ich dir vollkommen Recht

28.03.2024 16:51 • x 1 #51

@Islandfan ahhh okay danke für den Vorschlag. Ich bin selbst 31, also nicht mehr so jung und die Hausärztin bestimmt um die 50. ich geh schon immer zu der Praxis ich hoffe das wird einfach nicht so komisch wenn ich das anspreche. Danke für Deinen Beitrag. Ich muss es eigentlich auch gar nicht erhöhen und hab auch nicht jeden Tag die ganze Menge genommen. Mein eigentlicher Wunsch wäre eh davon wegzukommen, dass ich wieder in Therapie gehe und vielleicht eher AD versuche..

28.03.2024 17:02 • x 2 #52

Du kannst es selbstverständlich jedem Arzt gegenüber zugeben, das ist sogar gut. Man wird es dir rezeptieren bis du einen Termin beim Psychiater hast, halt in kleinen Mengen, sprich N2. Ich habe das alles schon durch und habe Rezepte über Lorazepam sogar in Rettungsstellen bekommen. Versuche aber bitte ernsthaft davon wegzukommen! Viel Erfolg und LG

28.03.2024 17:18 • #53

@JustusBER danke dir sehr für die Antwort!

28.03.2024 17:44 • x 1 #54

Zitat von peggysue14:
Ich bin selbst 31, also nicht mehr so jung

Also das ist doch jung, ich bin 47 und finde mich noch jung.

Das allerwichtigste ist Ehrlichkeit deiner Ärztin gegenüber. Leg die Karten auf den Tisch und erkläre ihr deine Lage. Und wenn du ihr versichern kannst, dass es bei der gleichen Dosis bleibt, du aber dir auch bewusst bist, dass du es irgendwann wieder absetzen wirst, dann wäre es eine schlechte Ärztin, wenn sie dich dabei nicht unterstützt.

28.03.2024 18:36 • x 1 #55

Ich war jetzt bei Meinem Hausarzt den ich seit Jahren hab und als ich ihm die Lage erklärt hab meinte er leider er kann mir nicht helfen und will nicht meinen Dealer spielen. Und ich soll mir was andres überlegen also bleibt mir jetzt ein kalter Entzug weil Klinik schaff ich leider nicht hin zu gehen in dem Zustand. Danke für alle eure Antworten trotzdem aber ich muss nun leider den Arzt wechseln.

28.03.2024 18:37 • #56

@peggysue14 alsoo tipp an alle sagt es nicht dem Hausarzt der hilft nicht

28.03.2024 18:38 • #57

@Islandfan hat leider nichts gebracht. Meine Ärztin war schon im Feierabend und der andere Arzt in der Praxis hat mich weggeschickt und mir nur gesagt ich soll mir was überlegen weil es mein fehler war.

28.03.2024 18:39 • #58

@JustusBER hat leider nicht geklappt wurde weggeschickt und habe auch keine Tipps bekommen wo ich sonst hin könnte

28.03.2024 18:41 • x 1 #59

Zitat von peggysue14:
Ich war jetzt bei Meinem Hausarzt den ich seit Jahren hab und als ich ihm die Lage erklärt hab meinte er leider er kann mir nicht helfen und will nicht meinen Dealer spielen. Und ich soll mir was andres überlegen also bleibt mir jetzt ein kalter Entzug weil Klinik schaff ich leider nicht hin zu gehen in dem Zustand. ...

Unfassbar, dass er dich im Stich lässt, vor allem, weil ein kalter Entzug auch gefährlich sein kann. Wie mich die Aussage, er wäre nicht dein Dealer, aufregt.
Super, Cann abis legalisieren, Zig überall und für Alk. überall Werbung machen, aber bei Tavor so zu tun, als wäre es des Teufels Gift.
Mein Rat ist, gehe heute noch zum Bereitschaftsdienst, die dürfen dich nicht allein lassen, sollte tatsächlich schon eine Abhängigkeit vorliegen, dann ist ein kalter Entzug zu gefährlich. Das geht aber auch ambulant, dafür brauchst du den richtigen Arzt.

28.03.2024 18:53 • x 1 #60

@Islandfan ja ich bin noch total unter schock dass ich keine vertrauensbasis anscheinend da hab.

Tavor leer, bin aber abhängig geworden - Hilfe

Bin ich Tavor-Abhängig?

"jeden Tag ne halbe Tavor, bereits abhängig?

Seit fünf Wochen täglich Tavor - schon abhängig?

Ich bin leer, wie eine Hülle, innerlich tod. Hilfe!

Hilfe! Bin ich schon abhängig? - Lorazepam