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1725

T
Zitat von Freisein:

wenn alle Haare mit Wurzel ausfallen hätte Mensch sowieso schnell eine Glatze. Es ist wirklich normal, bis 200 Haare. Aber wenn ihr lieber ein Drama draus machen wollt, bitte sehr.


Es bringt definitiv nichts, ein Drama daraus zu machen. Im Gegenteil, das verschlimmert nachweislich das Ganze noch.
Allerdings sollte man sich nicht nur an der Menge der ausgehenden Haare orientieren, sondern auch Bestandsaufnahme machen: wenn lichte Stellen auftreten, ist das eher nicht mehr normal.

Zu den 20 bis 200 Haaren: Laut Alopeziezentrum ist das wohl so zu sehen, dass, wenn bsp.weise eine Person alle zwei bis drei Tage ihre/seine Haare wäscht, an den Waschtagen bis zu 200 ausfallen können, dafür dann aber an den anderen Tagen nur 20 (zB).

Wenn ich da jetzt von mir ausgehe, ich wasche meine Haare jeden Morgen, und da gehen jeden Tag sehr viele Haare aus.
Das wird dann wohl definitiv zu viel sein, insgesamt.

Ich bürste jeden Abend mit einer Wildschweinborstenbürste meine Kopfhaut und rede meinen Haaren gut zu , das war ein Tipp von meiner Naturfriseurin. Ihre Aussage: Wenn man nur gestresst und negativ über seine Haare jammert, wollen die gar nicht mehr bei einem bleiben

13.08.2017 11:07 • #3661


T
Zitat von petrus57:

Dem geht es langsam besser. Hatte solange Durchfall, dass er mir jetzt schon ein bisschen fehlt.

Bin jetzt nur noch gespannt was bei der Darmspiegelung rausgekommen ist.

Was nimmst du denn jetzt überhaupt noch an Medis. Kannst ja mal dein Profil dahingehend aktualisieren.



Ich nehme noch 30 mg Duloxetin (merke aber die Reduzierung von 60 mg sehr deutlich, da ich wesentlich antriebsloser und müder bin).

Sonst nichts. Außer abends noch 25 mg Topiramat gegen Anfälle (da war ich mal bei 175 mg).

13.08.2017 11:10 • x 2 #3662


A


Citalopram Einnahme -30mg / keine Verbesserung

x 3


F
Den mit der Wildschweinbürste find ich gut und mit Haare reden. Auch die Kopfhaut massieren während der Wäsche. Wurde mit auch empfohlen als ich Haarausfall hatte. Das waren dann über 200 pro Tag. Aber auch da hatte ich keine Glatze und man sah es auch nicht, sie sahen einfach nicht so gesund aus, war wegen Proteinmangel und dann nochmal wegen Schilddrüse. Also lieber mit den Haaren reden als Panikmache.

13.08.2017 11:12 • x 1 #3663


petrus57
Zitat von TiffyK:
Ich bürste jeden Abend mit einer Wildschweinborstenbürste meine Kopfhaut und rede meinen Haaren gut zu , das war ein Tipp von meiner Naturfriseurin. Ihre Aussage: Wenn man nur gestresst und negativ über seine Haare jammert, wollen die gar nicht mehr bei einem bleiben


Werde das mal mit meinem Geld probieren.

Zitat von TiffyK:
Ich nehme noch 30 mg Duloxetin (merke aber die Reduzierung von 60 mg sehr deutlich, da ich wesentlich antriebsloser und müder bin).


Und willst du die 30 mg auch noch weglassen?

13.08.2017 11:17 • #3664


M
Zitat von Freisein:
Hallooooo, Nochmal: 20 bis 200 Haare pro Tag sind normal!



Ja, aber nicht wenn man nur noch ganz dünne Fusseln aufm Kopf hat und keiner genau sagen kann, woher es jetzt genau kommt.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3theater

So haben meine Haare mal ausgesehen !

13.08.2017 12:00 • #3665


M
Zitat von Freisein:

wenn alle Haare mit Wurzel ausfallen hätte Mensch sowieso schnell eine Glatze. Es ist wirklich normal, bis 200 Haare. Aber wenn ihr lieber ein Drama draus machen wollt, bitte sehr.


Meine fallen alle mit Wurzel aus

13.08.2017 12:02 • #3666


M
Zitat von TiffyK:

Es bringt definitiv nichts, ein Drama daraus zu machen. Im Gegenteil, das verschlimmert nachweislich das Ganze noch.
Allerdings sollte man sich nicht nur an der Menge der ausgehenden Haare orientieren, sondern auch Bestandsaufnahme machen: wenn lichte Stellen auftreten, ist das eher nicht mehr normal.

Zu den 20 bis 200 Haaren: Laut Alopeziezentrum ist das wohl so zu sehen, dass, wenn bsp.weise eine Person alle zwei bis drei Tage ihre/seine Haare wäscht, an den Waschtagen bis zu 200 ausfallen können, dafür dann aber an den anderen Tagen nur 20 (zB).

Wenn ich da jetzt von mir ausgehe, ich wasche meine Haare jeden Morgen, und da gehen jeden Tag sehr viele Haare aus.
Das wird dann wohl definitiv zu viel sein, insgesamt.

Ich bürste jeden Abend mit einer Wildschweinborstenbürste meine Kopfhaut und rede meinen Haaren gut zu , das war ein Tipp von meiner Naturfriseurin. Ihre Aussage: Wenn man nur gestresst und negativ über seine Haare jammert, wollen die gar nicht mehr bei einem bleiben


Was soll ich denn meinen Haaren sagen ? Sorry, aber ich bin so traurig. Ich fühle mich irgendwie nicht mehr als Frau

13.08.2017 12:15 • #3667


M
Zitat von TiffyK:

Danke

Ich glaube, ich versuche nicht, die Angst- und Zwangsstörung bzw Depression zu besiegen (immerhin hab ich den Mist schon seit Kindheitstagen), sondern - wieder - einen Weg zu finden, damit zu leben. Ein lebenswertes Leben zu führen sozusagen.

Was macht dein Darm ?


Ich weiss es nicht Ich kann ja nicht hinein schauen. Momentan macht mir der Haarausfall mehr zu schaffen
Ich schreibe immer das selbe ich weiss.

13.08.2017 13:05 • #3668


M
Zitat von TiffyK:

Es bringt definitiv nichts, ein Drama daraus zu machen. Im Gegenteil, das verschlimmert nachweislich das Ganze noch.
Allerdings sollte man sich nicht nur an der Menge der ausgehenden Haare orientieren, sondern auch Bestandsaufnahme machen: wenn lichte Stellen auftreten, ist das eher nicht mehr normal.

Zu den 20 bis 200 Haaren: Laut Alopeziezentrum ist das wohl so zu sehen, dass, wenn bsp.weise eine Person alle zwei bis drei Tage ihre/seine Haare wäscht, an den Waschtagen bis zu 200 ausfallen können, dafür dann aber an den anderen Tagen nur 20 (zB).

Wenn ich da jetzt von mir ausgehe, ich wasche meine Haare jeden Morgen, und da gehen jeden Tag sehr viele Haare aus.
Das wird dann wohl definitiv zu viel sein, insgesamt.

Ich bürste jeden Abend mit einer Wildschweinborstenbürste meine Kopfhaut und rede meinen Haaren gut zu , das war ein Tipp von meiner Naturfriseurin. Ihre Aussage: Wenn man nur gestresst und negativ über seine Haare jammert, wollen die gar nicht mehr bei einem bleiben


Wenn Du abends Deine Haare bürstest, wieviele Haare verlierst Du dann ungefähr? Ich habe heute morgen gebürstet und es waren ca. 40. Und im laufe des Tages sind es dann an die 80 geworden, weil ich immer mit den Händen durch gehe und immer eins zwischen den Fingern habe. Ich glaube, es ist wieder schlimmer geworden, weil ich mich mit der Zöliakie so bekloppt mache.
Sobald ich anfange, was zu glutenfreies zu backen, werde ich durch die Unsicherheit ganz unruhig. Ich bin sowieso in den letzten beiden Wochen sehr unruhig geworden.
Hast Du eigentlich dicke Haare? Meine Haare sind eher dünn, und mein Zopf hat sich halbiert. Ich habe wirklich Angst, das es von der Angst, und der daraus resultierenden Anspannung kpmmt, denn dann kann man nicht viel dagegen tun. Sorry Tiffy für den langen Text.

Maja

13.08.2017 17:17 • #3669


Schlaflose
Zitat von Maja72:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3theater

So haben meine Haare mal ausgesehen !


Würde ich mir gerne anschaue, aber es kommt eine Fehlermeldung.

13.08.2017 18:00 • #3670


M
Zitat von Schlaflose:

Würde ich mir gerne anschaue, aber es kommt eine Fehlermeldung.


Komisch, bei mir geht's

13.08.2017 18:41 • #3671


petrus57
Bin leider nicht bei Fratzenbuch.

13.08.2017 18:47 • #3672


F
Ich auch nicht.

13.08.2017 22:01 • #3673


T
Zitat von Maja72:

Wenn Du abends Deine Haare bürstest, wieviele Haare verlierst Du dann ungefähr? Ich habe heute morgen gebürstet und es waren ca. 40. Und im laufe des Tages sind es dann an die 80 geworden, weil ich immer mit den Händen durch gehe und immer eins zwischen den Fingern habe. Ich glaube, es ist wieder schlimmer geworden, weil ich mich mit der Zöliakie so bekloppt mache.
Sobald ich anfange, was zu glutenfreies zu backen, werde ich durch die Unsicherheit ganz unruhig. Ich bin sowieso in den letzten beiden Wochen sehr unruhig geworden.
Hast Du eigentlich dicke Haare? Meine Haare sind eher dünn, und mein Zopf hat sich halbiert. Ich habe wirklich Angst, das es von der Angst, und der daraus resultierenden Anspannung kpmmt, denn dann kann man nicht viel dagegen tun. Sorry Tiffy für den langen Text.

Maja


Abends gehen mir wenig Haare aus, das passiert alles morgens beim Waschen. Heute früh waren es ganze Strähnen, die sich gelöst haben, besonders nach der Spülung habe ich alles voller Haare. Es waren heute jedenfalls über 150 Stück, und nach dem Fönen nochmals einige. Ich komme gut über 200 Haare.
Allerdings habe ich diesen Haarausfall schon länger, nur habe ich mich im letzten Jahr nicht wirklich damit beschäftigt, da es mir zu schlecht ging. Auf dem Höhepunkt des Benzoentzugs war ich mit Überleben beschäftigt, und dementsprechend war Haarausfall für mich ein Luxusproblem (obwohl ich seitlich kahle Stellen bekommen habe). Ich deute es eher als positiv, dass es mir jetzt wieder auffällt.

Du schreibst Ich habe wirklich Angst, das es von der Angst, und der daraus resultierenden Anspannung kpmmt, denn dann kann man nicht viel dagegen tun. - Erstens zeigt der Satz sehr deutlich, dass du einfach nur inmitten einer Angststörung hängst, die du lange Zeit nur mit Medikamenten behandeln lassen hast. Ich denke, da kommt jeder früher oder später an den Punkt. Zweitens... wieso kann man dann nicht viel dagegen tun ? Du wirst ohnehin einen Weg finden müssen. Vielleicht siehst du es als Chance. Ich habe für mich festgestellt, dass Jammern und Lamentieren überhaupt nichts bringt, und das Leben einen vor Aufgaben stellt, die einem unlösbar erscheinen. Und ich finde es an manchen Tagen nahezu ungerecht, dass ich diese psychischen und körperlichen Einschränkungen habe. Auch hab ich Tage, an denen ich aufgeben und alles hinwerfen möchte. Aber ich hab mich entschieden, zu leben, und mit dieser Entscheidung hab ich alle Herausforderungen meines Lebens angenommen. Und ich habe mir erlaubt, es mir so lebenswert und gut wie möglich zu machen. Das heißt für mich vor allem, gut mit mir zu sein und in meinem Tempo zu bleiben. Und mich dem Positiven zuzuwenden, auch wenn das ein ewiger Lernprozess ist.

14.08.2017 08:04 • x 3 #3674


petrus57
@Maja72

Moin Manu

Ich denke auch du solltest den Haarausfall als gegeben hinnehmen. Machen kannst du dagegen wohl nichts. Aber das tägliche lamentieren bringt dich doch auch nicht weiter. Vielleicht solltest du dir einen Kurzhaarschnitt zulegen, dann merkt man auch die ausgefallenen Haare nicht so krass.

Gut, als Mann ist das leicht daher gesagt. Ich bekam auch schon frühzeitig eine hohe Stirn und Geheimratsecken. Seitdem trage ich eine Glatze.

Petrus

14.08.2017 08:17 • x 2 #3675


T
Gebe @petrus57 völlig recht, allerdings nicht in dem Punkt Kurzhaarschnitt Da lassen sich lichte Stellen noch schlechter verdecken. Ich hab meine Haare mal kürzen lassen und war danach todunglücklich

Edit: ich hab für mich festgestellt, dass es am sinnvollsten ist, einzelnen Symptomen weniger Beachtung zu schenekn, sondern mich mehr um meinen Gesamtzustand zu kümmern. Wenn ich zurückdenke, was ich in der letzten Zeit alles hatte... das Schlimmste war die Nesselsucht. Quaddeln am ganzen Körper. Ging weg, als ich aufgehört habe, von A nach B zu rennen und mich damit zu beschäftigen.

14.08.2017 08:28 • x 3 #3676


T
Zitat von petrus57:

Werde das mal mit meinem Geld probieren.



Und willst du die 30 mg auch noch weglassen?


Momentan auf keinen Fall; das gehe ich dann, wenn überhaupt, langsam an. Was die Wassereinlagerungen betrifft, hoffe ich mal, dass das im Herbst vielleicht auch besser wird. Heute und morgen soll es wieder 30 Grad geben.

14.08.2017 08:40 • x 1 #3677

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Zitat von TiffyK:
Aber ich hab mich entschieden, zu leben, und mit dieser Entscheidung hab ich alle Herausforderungen meines Lebens angenommen. Und ich habe mir erlaubt, es mir so lebenswert und gut wie möglich zu machen. Das heißt für mich vor allem, gut mit mir zu sein und in meinem Tempo zu bleiben. Und mich dem Positiven zuzuwenden, auch wenn das ein ewiger Lernprozess ist


Das finde ich eine weise und gute Entscheidung und ich denke das ist einer der 'richtigen' Wege, wie mit so einer Krankheit umgegangen werden kann. Toll geschrieben. Auch mit dem dir erlauben, es für dich so lebenswert wie möglich zu machen. Über diesen Punkt bin ich ja viel gestolpert, weil ich tief verborgen der Meinung war, ich hätte kein gutes Leben verdient. Ich denke da bin ich nicht die Einzige und das ist ein sehr wichtiger Schritt im Prozess.

14.08.2017 17:24 • x 1 #3678


M
Zitat von TiffyK:
Gebe @petrus57 völlig recht, allerdings nicht in dem Punkt Kurzhaarschnitt Da lassen sich lichte Stellen noch schlechter verdecken. Ich hab meine Haare mal kürzen lassen und war danach todunglücklich

Edit: ich hab für mich festgestellt, dass es am sinnvollsten ist, einzelnen Symptomen weniger Beachtung zu schenekn, sondern mich mehr um meinen Gesamtzustand zu kümmern. Wenn ich zurückdenke, was ich in der letzten Zeit alles hatte... das Schlimmste war die Nesselsucht. Quaddeln am ganzen Körper. Ging weg, als ich aufgehört habe, von A nach B zu rennen und mich damit zu beschäftigen.


Das mit der Nesselsucht tut mir sehr leid. Was mir halt auch zu schaffen macht, ist neuerdings diese Unruhe. Das fängt um die Mittagszeit an und wenn ich mich dann mit der Zöliakie auseinander setze, und zb. etwas backe, dann wird die Unruhe noch schlimmer, weil ich dann so angespannt bin.
Das war schon so, als ich im Frühjahr zum ersten mal davon erfahren habe. Da war das auch so durch die Unsicherheit.

Ich möchte aber nicht nich tagsüber Doxepin nehmen. Was machst Du bei innerer Unruhe.
Was mich auch so nervt, ist das ich seit ein paar Monaten immer vermehrten Spechelfluss habe, sobald ich mich hin lege und die Augen für ein paar Minuten schliessen möchte. Du nimmst Duloxetin, das hatte ich auch, aber mir hat es nicht geholfen.
Ich habe nur geweint, als ich es genommen hatte. Vielleicht hätte ich auch eine höhere Dosis nehmen müssen. Und ich freue mich für Dich, das Du es schaffst, den einzelnen Symptomen nicht so viel Beachtung zu schenken. Ich habe es heute mal wieder nicht geschafft, obwohl ich es mir vorgenommen habe.

Maja

15.08.2017 17:32 • #3679


T
Zitat von Freisein:

Das finde ich eine weise und gute Entscheidung und ich denke das ist einer der 'richtigen' Wege, wie mit so einer Krankheit umgegangen werden kann. Toll geschrieben. Auch mit dem dir erlauben, es für dich so lebenswert wie möglich zu machen. Über diesen Punkt bin ich ja viel gestolpert, weil ich tief verborgen der Meinung war, ich hätte kein gutes Leben verdient. Ich denke da bin ich nicht die Einzige und das ist ein sehr wichtiger Schritt im Prozess.


Oh ja, genau diese Denken kommt bei mir auch immer wieder durch... ich habe es nicht verdient etc pp. Habe mir mittlerweile schon im Haus an verschiedene Stellen Zettel geklebt mit Affirmationen dazu.

15.08.2017 18:56 • #3680


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