Hallo zusammen,
Ich nehme seit gestern 50 mg Sertralin morgens. Dazu bekomme ich morgens und abends jeweils 50 mg Opipramol. Das Opi habe ich vorher schon drei Wochen eingenommen wegen Panikattacken, damit komm ich ganz gut zurecht. Jedoch hörten die Gedankenkreisel sowie Unwirklichkeitsgefühle nicht aus. Habe mich viel abgelenkt aber immer wieder kamen die Gedanken wieder und machten mich ängstlich und nervös. Gestern war ich zum ersten Mal bei einem psychiater und habe saß Sertralin bekommen. Gestern war das mit der Einnahme kaum merklich. Heute hatte ich die Gedankenkreise schlimmer und war körperlich völlig ausgeknockt. Lag den ganzen Tag im Bett, bin auch eingenickt aber immer wieder aufgewacht aufgrund von Gedankenkarussell im Kopf. Ich hoffe dass sich das bald ändert, denn momentan sind die Symptome schlimmer als vorher. Ist das normal? Wann kann man mit dem abklingen der Symptome rechnen? Zumindest die körperlichen sind echt anstrengend und ich bekomme kaum was hin. Die Psyche halte ich unter Kontrolle indem ich mir immer denke dass ich zum Krankenhaus kann wenn ich meine verrückt zu werden. Was auch sehr unangenehm ist, sind diese Unwirklichkeitsgefühle. Ich sehe in den Spiegel und erkenne mich überhaupt nicht bzw. Fühle mich als wenn mein Körper und mein Geist nicht mehr zusammen gehören würden. Ganz komisch. Habe schon überlegt das Opi anders aufzuteilen. 25 mg morgens 25 mg mittags und 50 mg abends. Vielleicht haut mich das dann nicht mehr ganz so um? Abends wenn die Wirkung vom sertralin nachlässt und ich meine Opi nehme geht es mir nämlich deutlich besser bezüglich der Unwirklichkeit. Hat jemand ähnliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge? Würde mich sehr über eure Antworten freuen.
Danke und viele Grüße
04.07.2018 22:09 •
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