Hallo tittopatti,
ich habe mich auch jahrelang mit Schlafstörungen geplagt, alles das,was du aufgezählt hast unternommen und nichts da.
Es wurde etwas besser, als ich meinen schönen aber leider stressigen Beruf aufgegeben habe.
Noch besser wurde es, als ich begann, mir Hörbücher anzuhören, als Kind wurde mir wohl viel vorgelesen, und ich konnte besser schlafen.
Dann die Geschichte mit, von 100 in 3er Schritten runterzählen, ging auch eine Zeitlang gut.
Bei meinem letzten Klinikaufenthalt bekam ich abends 75mg Amitriptylin und, was soll ich sagen,das Gedankenkarussell hat Pause und ich schlafe wieder durch, ohne am Morgen einen Nachhang zu spüren!
Benzos habe ich nie genommen, und der Vorteil beim Amitriptylin (wenn man das so sagen kann) ist, dass es mir auch gegen Rückenschmerzen hilft.
Sertralin nehme ich morgens, da es ja antriebsteigernd wirkt und Amitriptylin ist ein eher sedierendes AD, das bei einer Gabe ab 75mg wohl auch eine antidepressive Wirkung hat.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen, und hoffe mit dir, dass sich bald wieder ungetrübter Schlaf einstellt!
PS, darf ich fragen, ob du dein Bett teilst , will damit sagen, gibt es Nebengeräusche, die das ruhige Einschlafen behindern?
29.07.2017 12:46 •