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Boehmi79
Hallo
Weiß jemand in etwa ein Schema wie ich Rivotril ausschleichen kann?
Ich war abhängig von Alprazolam. Zuletzt 2,5 mg täglich.
Im Januar ging ich dann in eine stationäre Entgiftung. Dort wurde ich auf Rivotril umgestellt und dann abdosiert. Als ich auf 1mg war habe ich abgebrochen. Diese Klinik und das Tempo haben mich irgendwo traumatisiert. Man muss dazu sagen das ich eine Gen. Angststörung habe.
Jedenfalls bin ich jetzt noch immer auf Rivotril. Habe leider wieder höher dosiert. War auf 2,25 mg und bin aktuell auf 2,125 mg. Ich versuche in Viertel Schritten runter zu kommen.
( Tablette a 0,5 mg zu vierteln )

Ist eine Viertel pro Woche zu schnell oder ist das so in Ordnung.

Momentan versucht alles in mir einen erneuten Klinikaufenthalt zum Entzug zu meiden.
Eine LZT würde ich aber machen.

Meine Ärztin lässt mich quasi mit der Sache im Regen stehen. Sie macht nur Druck mit der Klinik.
Momentan mache ich es über den Hausarzt. Der hat aber nicht so viel Ahnung davon und kann mir keinen Ausschleichplan erstellen.

Ich will das Zeug nicht mehr.

31.05.2023 15:54 • 03.06.2023 #1


2 Antworten ↓


Kyrill
Ich@Boehmi79 hey, natürlich kann ich dir nur nahelegen, das Ausschleichen ärztlich Begleiten zu lassen. Das bedeutet nicht, dass du stationär irgendwo untergebracht werden musst.

Ansonsten würde ich im Zweiwochen-Takt reduzieren. Eine Woche ist schon ein kurzer Zeitraum. Und Rivotril würde ich schon als Hammermedikament einstufen. Am Besten schnell weg davon. Viel Glück und bleib dran! Alles Gute

31.05.2023 21:48 • #2


Acanthurus
Würde es, wenn du weiter runter bist mit Clonazepam in Tropfenform versuchen bis zum Schluss zu reduzieren. In ärztlicher Begleitung versteht sich. Schnell weg ist, denke ich, der falsche Weg, da der erste schnelle Entzug bereits gescheitert ist.

03.06.2023 23:19 • #3





Dr. med. Andreas Schöpf