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Danek für deine Antwort steve!

Das mit der Höchstdosis steht im Beipacktext.

Ich stelle mir das bei Diazepam so vor, wegen der langen Halbwertszeit, dass ich z.B. heute 30 mg nehme, damit gut die Angst im Griff habe, 3 Tage dann sozusagen abgedeckt bin, und dann wenn der Spiegel abfällt, wieder extreme Entzugssymptome bekomme...

Diazepam ist ja ein Spiegelmedikament und sollte nicht heute mal genommen werden und morgen nicht. der Spiegel geht dann hoch und runter und das reizt das Zentralnervensystem extrem, was ja bei Angstpatienten sowieso komplett beleidigt ist.

Ich freue mich auf jeden Fall für dich, dass du dein Benzo los bist, und gut mit dem neuen Medikament zurecht kommst.

Warst du bei diesen hohen Diazepamdosierungen nie müde?

@ elontril
Ich nehme auch Betablocker und habe auch das Gefühl, dass seit ich die nehme, vertrage ich überhaupt keine Aufregung mehr....

Aber die werden ja auch ganz oft gegen Aufregung verschrieben z.B. bei Prüfungsangst oder vor Auftritten....

Wie soll man denn Aufregung und damit Adrenalinausschuß vermeiden im Leben, wenn man Betablocker nimmt...? Ist ja fast unmöglich!

GLG

Zitat von lunetta:
Danek für deine Antwort steve!Das mit der Höchstdosis steht im Beipacktext.Ich stelle mir das bei Diazepam so vor, wegen der langen Halbwertszeit, dass ich z.B. heute 30 mg nehme, damit gut die Angst im Griff habe, 3 Tage dann sozusagen abgedeckt bin, und dann wenn der Spiegel abfällt, wieder extreme Entzugssymptome bekomme...Diazepam ist ja ein Spiegelmedikament und sollte nicht heute mal genommen werden und morgen nicht. der Spiegel geht dann hoch und runter und das reizt das Zentralnervensystem extrem, was ja bei Angstpatienten sowieso komplett beleidigt ist.Ich freue mich auf jeden Fall für dich, dass du dein Benzo los bist, und gut mit dem neuen Medikament zurecht kommst.Warst du bei diesen hohen Diazepamdosierungen nie müde?GLG


Nein Diazepam hat mich nur ganz am Anfang müde gemacht und als mein Körper daran gewohnt war überhaupt nicht mehr und von 10 mg an war meine Angst komplett weg und es hat mir noch meine Lust auf vieles verstärkt ich habe sogar meine Frau gedrängt mit mir auszugehen und ich wollte sogar genau in die Umgebungen gehen wo ich normalerweise total Angst hatte wie in großen Kaufhäusern oder Arzttermine haben mir überhaupt nichts mehr ausgemacht!

Mein Psychiater hat mir das ganz anders erklärt er hat mir gesagt wenn sie montags 30 mg Diazepam genommen haben dann ist das überhaupt kein Problem wenn sie zwei Tage nichts nehmen und bevor der Entzug startet füllen sie den Speicher wieder und somit fallen sie niemals in den Entzug was ja total logisch ist!

Wenn etwas sagen wir mal 50 Stunden wirkt dann bekommt man erst Entzugserscheinungen wenn der Speicher komplett leer ist und wenn sich überhaupt nichts mehr in den Gaba A Rezeptoren befindet dann fängt der Entzug an bei 0 mg!

In einer deutschen psychosomatischen Einrichtung hat man sogar gesagt jemand der Montags 30 mg und donnerstags 30 mg Diazepam zu sich nimmt hat genug für die ganze Woche! Doch das ist von Mensch zu Mensch verschieden es gibt Menschen die haben noch Angst Gefühle mit 60 mg Diazepam und dann nehmen Sie eine Tavor und die komplette Angst ist weg bei mir ist das eben umgekehrt!

Andere Menschen können mit einem Antidepressivum 20 Jahre lang nehmen und haben überhaupt keine Probleme wenn man dem dann glauben schenkt was man so im Internet zu lesen bekommt ich habe andere Erfahrungen gemacht bei mir hat keins überhaupt Wirkung gezeigt außer Nebenwirkungen hatte ich überhaupt nichts und somit habe ich dann auch nichts mehr versucht


Hier noch für dich als Info tut mir leid aber in meinem Beipackzettel steht das nicht von dem was du redest

https://www.google.com/search?q=diazepam%20dosierung

Man kann sogar bis 60 mg am Tag Diazepam zu sich nehmen d.h. es steht im Beipackzettel 60-120 Tropfen kannst du im Internet nachlesen

A


Paroxetin Erfahrungen

x 3


https://www.netdoktor.at/medikamente/ps...fen-273052

So steht es bei meinen psychopax Tropfen....

Bei mir wirkt auch kein AD, da bist du nicht alleine - leider sind Benzos keine gute Alternative wegen der Abhängigkeit.

Ich könnte dzt. auch nichts unternehmen, bin wie blockiert vor lauter Angst....

Ich werde das aber mal versuchen, dass ich 10 mg auf einmal nehme und schaue wie es mir damit geht - Versuch macht kluch;)
Bei einem Mal kann ja nicht viel passieren.

Mir tut mein Mann schon so leid, der muß wegen mir ja auch immer zuhause hocken, der Arme.

Leider gibt es die Tropfen, die du nach Diazepam bekommen hast bei uns in Österreich nicht:(


Ich könnte mir auch vorstellen, dass nach langen Angstphasen die Wirkschwelle eines Benzos höher sein muß, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen.... mit niedrigen Dosierungen kratzt man da wahrscheinlich nur außen ein wenig an der Angst. Um sie zu lindern braucht es wahrscheinlich höhere Dosierungen.

Ich würde ja nur wieder gerne mal zu einer Kontrolle gehen ohne dass ich eine Kotztüte mitnehmen muß und es mich schon stundenlang vorher schüttelt wie einen Parkinson-Patienten.
Man hat dann ja schon tagelang vorher Angst und weiß wie sich diese Angst aufbaut und wie es einem dann geht.

Danke dir für deine Geduld, meine Unsicherheiten immer wieder zu beantworten!

Umarmung und GLG!

P.S. Es steht bei deinem Diazepam aber auch dass man ambulant nicht mehr als 10 mg nehmen soll und nur stationär Dosierungen bis zu 60 mg eingenommen werden sollen...
aber egal ich probier das mit 10 mg auf einmal mal aus....

Zitat von lunetta:
So steht es bei meinen psychopax Tropfen....Bei mir wirkt auch kein AD, da bist du nicht alleine - leider sind Benzos keine gute Alternative wegen der Abhängigkeit.Ich könnte dzt. auch nichts unternehmen, bin wie blockiert vor lauter Angst....Ich werde das aber mal versuchen, dass ich 10 mg auf einmal nehme und schaue wie es mir damit geht - Versuch macht kluch;)Bei einem Mal kann ja nicht viel passieren.Mir tut mein Mann schon so leid, der muß wegen mir ja auch immer zuhause hocken, der Arme.Leider gibt es die Tropfen, die du nach ...


Glaube mir ich kann dich sehr gut verstehen und ich kann alles gut nachvollziehen bei mir ist das ja auch alles durch ein Trauma gekommen ich hatte niemals Angst in meinem Leben ich bin mit 200 Sachen über die Autobahn gekracht und heute bin ich wieder froh das ich weiter als 20 km mit dem Auto fahren kann aber trotzdem kann ich noch nicht die Sachen machen die ich in meinem früheren Leben gemacht habe vor meinem Herzstillstand und vor dem Koma!

Doch ich würde sogar sagen die Depressionen und Panikattacken sind schlimmer als ein Herzstillstand und schlimmer als sechs Monate Koma und auch schlimmer als meine große Herzoperation!

Doch die andere Seite muss man es auch positiv sehen es war ja meine Schuld ich habe ja geraucht und nicht der Arzt sondern die Ärzte haben mir eine zweite Chance gegeben sonst wäre ich mit 38 Jahren 500 % gestorben weil man hatte damals zu meiner damaligen Frau gesagt ihr Mann wird diese Nacht nicht überleben!

Doch kein Arzt hat es jemals verstanden dass ich es doch geschafft habe und mein Herz sich wieder von selbst regeneriert hatte und somit werde ich jetzt am 8. März 2020 50 Jahre und hoffe dass meine Bypässe noch lange halten ohne dass ich noch mal operiert werden muss doch mein Kardiologe ist sehr zufrieden mit mir weil ich sofort mit dem Rauchen aufgehört hatte ich denke das war der richtige Weg

Ps. Ich hab ja niemals gesagt das ich 30 mg genommen habe ohne Aufsicht von meinem Arzt das war immer alles mit meinem Arzt abgeklärt und ich habe niemals mehr als 30 mg genommen und das war nur an den schlimmsten Tagen manchmal und sogar mehrere Tage kam ich mit 0 mg aus also überhaupt nichts und 60 mg habe ich nur zweimal im Krankenhaus bekommen stationär aber mein Arzt hat mir auch gesagt das mit den 10 mg ist wirklich absolutes Minimum und 30 mg Milligramm davon brauche ich überhaupt keine Angst zu haben und mir ist auch niemals etwas passiert !

Meine normale Dosis war 10 mg

Konnte ich zum Beispiel einen ganzen Monat zu Hause bleiben weil ich ja in Rente bin habe ich manchmal montags 10 mg genommen und dann drei Tage nichts und dann kam mal ein schlechter Tag dann habe ich 20 mg und dann wiederum nicht so wie andere Menschen es mit Tavor machen die nehmen auch nur zwei bis dreimal die Woche eine

Aber in meiner schlimmsten Zeit denke ich mal habe ich 30 mg drei Monate lang genommen jeden Tag und da ist mir überhaupt nichts passiert im Gegenteil ich hatte überhaupt keine Angst Gefühle und konnte super Leben und dann bin ich auf die Tropfen gewechselt und konnte dann runter dosieren und ich habe überhaupt keine Entzugserscheinungen gemerkt überhaupt keine

Ein Benzoentzug ist nur grausam bei einem kalten Entzug das ist das schlimmste das habe ich aber niemals gemacht!

Hat man Tropfen zur Auswahl und viel Zeit wie ich als Rentner dann ist das überhaupt kein Problem und das kann man sogar bei jedem Medikament sagen wenn man sehr viel Zeit zu Verfügung hat was leider nicht jeder hat weil ja die meisten Menschen arbeiten gehen müssen oder Kinder haben oder andere Verpflichtungen was aber bei mir nicht der Fall ist und somit hatte ich immer viel Zeit


Bei Lyrica hab ich 2,8 Jahre gebraucht und ich habe fast überhaupt nichts gespürt und wenn ich mal Entzugserscheinungen hatte habe ich die mit Diazepam abgedeckt

Das freut mich so dass du das geschafft hast!

Hast du dann gleich mit den Benzos angefangen? Ich kann mir diese Todesangst soooo gut vorstellen....

Ich bräuchte auch nur mal eine gewisse Zeit, wo ich mich mal beruhigen kann, und nicht Angst als Dauerzustand habe.... eine Angst-Auszeit sozusagen....

Als ich in die OP Vorbereitung zu meiner 3. Op gebracht wurde, mußte ich in dieser Schleuse ca. 30 Minuten warten, bis die vorige OP fertig war.
Ich bin dort fast verrückt geworden, ich glaube diese BD Werte hätten auf keiner Skala mehr Platz gehabt.

Und das obwohl ich zur Vorbereitung eine Dormicum Tablette bekommen hatte - aber die hatte bei mir Null Wirkung, da hätte ich schon ein ganz anderes Kaliber gebraucht.

Und als mir die Anäthesistin dann die Einleitung gespritzt hat, hat sie gesagt, dass ich jetzt gleich sehr müde werden würde, und hat mir schöne Träume gewünscht, aber ich wurde nicht müde, ich bin hellwach und extrem aufgeregt gewesen.
Sie meint nur: Nanu, Sie wollen wohl nicht einschlafen, und hat zu der Anästhesieschwester gesagt, dass sie die Dosis nochmal spritzen soll - auch da wurde ich nicht müde, nicht mal benommen.
Erst als ich das richtige Narkosemittel bekam, schlief ich ein.

Danach hat sie dann zu mir gesagt, dass ich wohl extrem ängstlich war, dass ich die Narkoseeinleitung einfach verpufft habe.
Sie meinte sie hätte bei mir eine Elefantendosis gebraucht um mich zu narkotisieren.... dabei wiege ich nicht mal 45 kg....

Ich habe ihr dann ehrlich gesagt, dass ich seit Sommer Benzos nehme, aber nur in geringer Dosis, und sie meinte dann nur, dass das nicht der Grund ist, sondern dass die Angst quasi der Gegenspieler der Narkosemedikamente wäre, und diese Patienten viel mehr brauchen würden.

Deshalb glaube ich dass ich viel mehr brauchen würde, als ich dzt. nehme, aber auch da ist mir meine Angst im Weg - ich habe so Angst vor dem Absetzen dann, dass ich da nie mehr loskomme, sondern immer mehr und mehr brauchen würde....

Aber so wie jetzt habe ich ja überhaupt keine Lebensqualität mehr:(

Zitat von lunetta:
Das freut mich so dass du das geschafft hast!Hast du dann gleich mit den Benzos angefangen? Ich kann mir diese Todesangst soooo gut vorstellen....Ich bräuchte auch nur mal eine gewisse Zeit, wo ich mich mal beruhigen kann, und nicht Angst als Dauerzustand habe.... eine Angst-Auszeit sozusagen....Als ich in die OP Vorbereitung zu meiner 3. Op gebracht wurde, mußte ich in dieser Schleuse ca. 30 Minuten warten, bis die vorige OP fertig war.Ich bin dort fast verrückt geworden, ich glaube diese BD Werte hätten auf keiner Skala mehr Platz gehabt.Und das obwohl ich ...


Also bei mir war alles ein Jahr lang gut nach meiner Herz OP und dann auf einmal aus heiterem Himmel bekam ich in einem Tunnel auf der Autobahn die erste Panikattacke und da habe ich die Welt nicht mehr verstanden weil ich ja im Grunde was mein Herz anging gesund bin doch man sagt von 100 Menschen die sich einer ByPass OP unterziehen leiden später Mindestens 2 % an Depressionen oder Panikstörung und ich bin einer davon

Naja dann hat mich meine damalige Frau ins Krankenhaus gebracht und die gaben mir dann eine Tavor doch die zeigte eine paradoxe Wirkung also wurde alles noch schlimmer und dann bekam ich nur 5 mg Diazepam und ich fühlte mich sofort besser nach 20 Minuten die hielt sogar zwei Tage an diese kleine Dosis

Das konnte aber nicht so weitergehen hat mein Arzt gesagt und musste mich dann für ein anderes Medikament entscheiden und dann behauptet er er hätte ein super Medikament für mich namens Lyrica!

Und dann begann erst meine Höllenfahrt dieses Medikament vertrug ich sagen wir mal drei Jahre ganz gut und dann ging es langsam Berg ab ich hab immer 70 Kilo gewogen und auf einmal hatte ich 105 Kilo naja und dann kamen immer schlimmere Nebenwirkungen bis später nur noch Nebenwirkungen da waren dann entschloss ich mich einen Entzug zu machen der aber schief ging weil viel zu schnell

Dann versuchte ich einen zweiten langsamer aber der war auch noch zu schnell und dann habe ich mir einen anderen Psychiater gesucht und dieser hatte einfach wirklich richtig Erfahrung und somit haben wir dann sehr langsam runter dosiert aber leider ging es nicht unter 25 mg weil das ist die kleinste Dosis und somit suchte ich mir einen Apotheker der mir kleinere Dosen hergestellt hat also 22,5 mg zwei Wochen lang dann 20 mg zwei Wochen lang dann 18 mg zwei Wochen lang und so weiter

Und dann von 10 mg bin ich jede dritte Woche 1 mg runter gegangen bis auf null und das Ganze musste ich aus eigener Tasche bezahlen weil die Krankenkasse das nicht übernommen hatte und das hat mich 1200 Euro gekostet leider aber es war mir es wert

Weil ich sieben Jahre lang dieses Medikament genommen habe habe ich heute noch manchmal Entzugserscheinungen davon aber die sind schon sehr sehr gering und manchmal fallen sie überhaupt nicht mehr auf der Arzt meinte das könnte sogar drei Jahre bis vier Jahre dauern

Nach dem Entzug ging es mir dann drei Monate lang wirklich gut ohne Medikamente und dann kamen die Panikattacken langsam wieder doch nicht mehr so schlimm und somit bekam ich dann wieder Diazepam und dann wollte ich damit aufhören dann bin ich bei den Tropfen gelandet und dann hat man diese nicht mehr bekommen und dann bin ich dann bei denPrazepam Tropfen gelandet die heißen aber in Frankreich und in Belgien und in Luxemburg Lysanxia und schmecken nach Pfefferminz

Dann hat mich hier dieses Forum auf Baclofen gebracht und habe das dann mit meinem Arzt gesprochen und dann nach langem Hin und her habe ich mich dann endlich getraut und mit 5 mg begonnen am Anfang hab ich noch manchmal meine Tropfen genommen und auf einmal merkte ich dass mein Körper die Tropfen überhaupt nicht mehr brauchte und dann habe ich meinem Arzt davon erzählt und er meinte dann nehmen Sie einfach keine fertig

Dann kamen die Angst Gefühle ein wenig zurück und dann sagte mein Arzt nehmen Sie jetzt noch mal mittags um 15:00 Uhr 5 mg und da bin ich jetzt und damit fühle ich mich total super und brauche überhaupt keine Tropfen mehr

Was ist wieder in mein Leben zurück gekommen seitdem ich Baclofen zu mir nehme:

Meine Libido ist wieder voll da
Ich würde sagen meine normalen Gefühle sind zurückgekehrt ich habe wieder unheimlich viel Spaß ich lache wieder ganz viel ich schlafe sehr gut kann wieder Autofahren mache wieder viel Musik und bin wieder genauso verrückt wie vorher und mein Humor ist auch wieder da also kann dieses Medikament ja wohl kaum schlecht für mich sein

Dieses Medikament macht nicht abhängig weil es an die Gaba B Rezeptoren greift und diese machen nicht abhängig

Ich kann nur hoffen dass alles so bleibt auch wenn ich vielleicht 15 mg oder 20 mg später nehmen muss bin ich noch immer meilenweit von der Höchst Dosis entfernt

Moin @all
Wieder mal komisch geträumt. Hatte wieder mal von meinem verstorbenen Kumpel geträumt. Ich sehr das immer als schlechtes Omen an. Vielleicht ist es ihm ja da unten zu langweilig. Psychisch geht es mir auch eher mau. Aber zum Glück scheint es noch keine Depression zu sein, jedenfalls noch keine starke. Bin aber wieder dauermüde, lust und kraftlos, habe leichte Suizidgedanken etc.



Zitat von Elontril:
Wenn du Betablocker schon lange nimmst, darf man diese auch nicht mehr abrupt absetzen.


Ich nehme die ja noch nicht zu lange, vielleicht 6 Wochen. Die hat mir ja kein Arzt verschrieben, alles noch Altbestände(Ablaufdatum 8.19) meiner Frau. Ja, das mit dem Absetzen wusste ich schon. Was ich bei mir komisch finde ist, dass in der letzen Zeit mein Blutdruck immer zu selben Zeit hochschießt. Das ist dann meist nur eine halbe Stunde, dann ist der Spuk wieder vorbei.

Zitat von petrus57:
Was ich bei mir komisch finde ist, dass in der letzen Zeit mein Blutdruck immer zu selben Zeit hochschießt. Das ist dann meist nur eine halbe Stunde, dann ist der Spuk wieder vorbei.

Vielleicht ist das die Zeit wo dein Körper vermehrt Adrenalin ausschüttet und das geht in Wechselwirkung mit Betablocker..?

Stimmungsmäßig ist bei mir auch sehr auf- und ab, war die letzen Tage total lustlos, hat mich alles irgendwie angekotzt, heute geht es einigermaßen, vl. ist das weil ich gestern Sertralin ausgelassen habe..

Auf Sertralin bin ich faul, träge und lustlos geworden, auch ständige Esserei geht mir aufn Sack, habe schon etwa 4-5 kg zugenommen, wird Zeit das Gift abzusetzen.. Aber gut, dass keine PA mehr und kann fast alles wieder machen, von dieser Seite hat mir das Zeug gut geholfen.

@Steve Solitaire Freut mich, dass dir Baclofen bekommt, wurde Zeit, dass du auch was angstlösendes findest.

Zitat von petrus57:
Moin @allwieder mal komisch geträumt. Hatte wieder mal von meinem verstorbenen Kumpel geträumt. Ich sehr das immer als schlechtes Omen an. Vielleicht ist es ihm ja da unten zu langweilig. Psychisch geht es mir auch eher mau. Aber zum Glück scheint es noch keine Depression zu sein, jedenfalls noch keine starke. Bin aber wieder dauermüde, lust und kraftlos, habe leichte Suizidgedanken etc. Ich nehme die ja noch nicht zu lange, vielleicht 6 Wochen. Die hat mir ja kein Arzt verschrieben, alles noch Altbestände(Ablaufdatum 8.19) meiner Frau. Ja, das mit dem Absetzen wusste ich schon. Was ich bei mir komisch finde ist, dass in der letzen Zeit mein Blutdruck immer zu selben Zeit hochschießt. Das ist dann meist nur eine halbe Stunde, dann ist der Spuk wieder vorbei.

Hallo Träume auch reale und aktive Sachen aber kommt von Paroxetin.
Nehme 30mg bin auch immer lustlos müde schlapp faul liege auf der Couch und werde Fett von den Zeug. Habe momentan wieder totale Unruhe kann mich nicht beruhigen . glaube ich zu viel Freizeit Montag wieder auf Arbeit
Kennt das jemand dass es dann auf Arbeit und nach der Arbeit wieder halbwegs normal läuft

Ja kenne ich, die ersten 1-2 Stunden davor die Hölle und fast Herzinfarkt, dann läuft es aber

Zitat von Elontril:
Auf Sertralin bin ich faul, träge und lustlos geworden, auch ständige Esserei geht mir aufn Sack, habe schon etwa 4-5 kg zugenommen, wird Zeit das Gift abzusetzen.. Aber gut, dass keine PA mehr und kann fast alles wieder machen, von dieser Seite hat mir das Zeug gut geholfen.

Aber dir ging es doch so gut darauf und Panikattacken hast du auch nicht mehr,
Willst du wirklich absetzten und riskieren das die Ängste wiederkommen? Wie lange nimmst du Sertralin denn schon noch nicht so lange oder?

Moin @all

Eher unruhig geschlafen. Hänge jetzt irgendwie wieder im Morgenloch. Dazu Rückenschmerzen, Zwangsgedanken und eine große Lustlosigkeit. Das kann ja heute was werden.

Ich habe bemerkt dass die aggressiven Zwangsgedanken oft kommen wenn ich vom Leben genervt bin.

So sehr ich mich auch anstrenge, kann leider dem Leben nichts Positives abgewinnen. Man schleppt sich einfach nur so durch die Gegend.

Aber es gibt ja wenigstens auch Zeiten wo es mir egal ist. Das sind denn meine guten Zeiten.

Ich hoffe Euch geht es besser.

Guten Morgen
mir geht es auch nicht besser. Hab sogar zu Hause schon Angstzustände.
Ich denke, dass es die Ferien sind die mich so anstrengen...bin so froh, dass die übermorgen vorbei sind.
Ich brauche einfach mehr Ruhe als ich momentan bekomme.

@ petrus
Habe heute auch so Rückenschmerzen, vielleicht liegt es am Wetter, bei uns hat es gestern gestürmt wie Weltuntergang.
Oder es liegt am vielen Liegen, komm ja noch immer nicht richtig auf die Beine.

Habe jetzt eine Novalgin Tablette genommen, und heute auch die morgendliche Diazepamdosis auf 7 mg erhöht.
Ich muß die Erhöhung langsam machen, weil ich das Diazepam nicht so gut vertrage.


Vielleicht ist es ja wirklich so wie steve meinte, dass ich mal für eine gewisse Zeit eine höhere Dosis nehmen muß um runterzukommen und das ganze Trauma zu verarbeiten...

GLG

Zitat von Elontril:
Ja kenne ich, die ersten 1-2 Stunden davor die Hölle und fast Herzinfarkt, dann läuft es aber


Hallo. Ich meine das zu viel Freizeit nicht gut für mich ist. Ich habe immer vor arbeit gesteigerte Angst. Muss mich ablenken

[quote=Plopp]Guten Morgen mir geht es auch nicht besser. Hab sogar zu Hause schon Angstzustände.Ich denke, dass es die Ferien sind die mich so anstrengen...bin so froh, dass die übermorgen vorbei sind.Ich brauche einfach mehr Ruhe als ich
Wie meinst du es mit anstrengend?
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Zitat von Riccardo 1978:

Wenn die ganze Familie die ganze Zeit um mich herum ist, ist das einfach zu viel Trubel... Das ist sehr anstrengend.

Gott sei Dank nur noch morgen überstehen! Bin schon ganz kirre trotz 1mg Alprazolam. Es gibt einfach keine Rückzugsmöglichkeiten

@petrus57 wie war dein Tag bis jetzt?

Zitat von Plopp:
wie war dein Tag bis jetzt?


Die letzten Stunden waren erstaunlich gut. Bin auch nur am Fernsehen. Da bin ich oft gut abgelenkt.

Hast es ja bald geschafft. Ist aber schon frustrierend wie schnell wir gestresst und genervt sind

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Dr. med. Andreas Schöpf
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