Mir geht es den Umständen entsprechend ganz gut.
Habe von Tavor auf Diazepam umgestellt, gaaaaaaaaanz langsam und behutsam, immer 1-2 Tropfen Diazepam rein und die Äquivalenzdosis Tavor raus.
Ich hatte vor längerem mal Diazepam ausprobiert, noch bevpr ich Tavor genommen habe, und 7 Tropfen ( 3 Tropfen sind 1 mg), haben bei mir wie Vergiftungssymptome hervorgerufen - mir war speiübel, ich war zittrig, und fühlte mich extrem schlecht.
Deshalb das langsame Einschleichen.
Ich bin mit Tavor nicht mehr zurecht gekommen - zu kurze Wirkung, ich war schon nach 3-4 Stunden immer soweit, dass ich noch was nachnehmen wollte.
Und da ich nicht unendlich hochgehen wollte, mußte ich auf ein länger wirksames Benzo umsteigen.
Die ersten Tage waren etwas holprig - Diazepam ist ja ein Spiegelmedikament, und es dauert ca. 5-7 Tage bis sich ein richtiger Wirkspiegel aufgebaut hat.
Ich hatte am Montag mit der Umstellung begonnen, und ab Samstag ging es dann etwas besser.
Gestern ging es mir richtig gut, heute ist wieder nicht so berauschend.
Mir ist wieder mehr übel, und ich habe vom Nacken ausgehende Kopfschmerzen.
Kann aber auch am Wetter liegen, bei uns ist heute Wettersturz, von gestern noch extrem heiß und schwül, regnet es heute stark und ist sehr frisch geworden.
Mir soll`s recht sein, ich vertrage diese Hitze ohnehin nicht.
Heute war der letzte Winzbrösel Tavor zum Umstellen auf Diazepam dran, mit 0,125mg, ab morgen dann nur mehr Diazepam.
Ausgangsdosis war für mich 0,5 mg Tavor - ich hatte nur wenige Tage mehr eingenommen, habe aber deutlich gespürt, dass diese Dosis für mich viel zu niedrig war, und habe es mit 0,75 und 2 Tage sogar mit 1 mg probiert - Fakt war, dass es IMMER zuwenig war, meine Wohlfühldosis wäre wohl bei deutlich mehr als 1 mg gelegen, und da ich scheinbar so schnell in die Toleranz komme, wollte ich da rechtzeitig die Reißleine ziehen.
Ich hoffe ich kann mich jetzt bis zu meiner großen Op mit Diazepam stabilisieren....
LG
02.09.2019 12:32 •
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