
Lotta1983
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Zitat von Elontril:Alles richtig was du sagst Lotte, wenn man sich nur permanent mit der Angst beschäftigt und dazu noch alleine ist, wird die Angst irgendwann unterträglich, bei mir ist das genauso, ich muss dann selber dafür sorgen, dass ich diesen Kreis irgendwie unterbreche ob durch Tablette, Umgebungswechsel oder Aktivität.
Heute musste ich leider wieder zu Tavor greifen, denn ohne war ich wieder am Durchdrehen.
Zu Dextromethorphan, das wird pharmakologisch nicht mehr als Opiat klassifiziert, denn früher zählte sigma-Rezeptor bei welchem Dextromethorphan und übrigens auch Opipramol wirkt zu den Opiatrezeptoren was aber nicht richtig war. Ja aus Angst und Ausweglosigkeit greift man zu allem was Erleichterung verschafft, Abhängigkeit wird da zweitrangig.
Plopp ich denke das ganze Wirrwarr kommt bei dir durch Elontril Erhöhung, E. kann auch Blutdruck steigern und dadurch auch Benommenheit und Derealisationsgefühl verstärken.
Petrus wie viel Tavor nimmst am Tag? Ich aktuel 0,5mg ein bis 2 mal am Tag.
Lotta es gibt eine stufenweise Wiedereingliederung, da arbeitest nur paar Stunden am Tag, frage da deinen Arzt.
Das mit der Wiedereingliederung weiß ich. Jedoch meine ich wirklich eine Krankschreibung. Bin aktuell nicht in der Lage das voll zu schaffen und da bringt mir die Wiedereingliederung nicht so viel. Das Krankengeld ist ja höher als wenn ich die Stunden reduzieren würde.
Auch wenn es doof ist freut es mich das es noch jemanden so geht. Man beschäftigt sich nur mit der Krankheit und dreht noch mehr am Rad. Vielleicht hätte ich nie eine Diagnose bekommen dürfen. Dann wäre ich vielleicht besser dran.
Aber hey bitte keine Tavorabhängigkeit, der Entzug soll grauenvoll sein. Einen Heroinabhängigen kannst du in einen Raum sperren. Dem geht es nicht gut, aber der stirbt nicht daran. Bei Alk. und Tavor sieht das anderes aus.
Passt auf euch auf!
28.03.2019 15:34 • x 2 #2701