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@Len Wow!Autobahnfahrten sind ja auch immer so Endgegner!
Respekt,dass du das geschafft hast Kann mir vorstellen,das das extrem anstrengend war!
Und ich finde deine Kollegin sehr nett und verständnisvoll.Sowas findet man leider nicht oft!

Das mit dem Weihnachtskram in den Läden....ich würde mir wünschen,dass sich die Verantwortlichen mal bei dem Anblick so fühlen wie ich/wir....es gibt mir jedesmal wieder einen Stich in den Magen (so ein bisschen wie eine kurze Mini-Panikattacke)
Überorgen ist Sonntag....spätestens da sollten wir alle mal zur Ruhe kommen und versuchen,uns zu entspannen
Ich schaue bei dem Weihnachtskram immer weg. Schlimm ist das, ich lauf in Shorts und T-Shirt herum und da stehen schon wieder die Zimtsterne im Regal. Irgendwie ist Weihnachten doch dann gar nichts besonderes mehr, wenn schon im August dieses Zeug herumsteht.
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Opipramol - Erfahrungen

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Zitat von Logo:
Gabapentin gegen neuropathische Schmerzen bescherte mir übelste Halluzinationen. Beim Wachwerden musste ich mich durch 3 real empfundene Traumebenen ...

Hattest du eigentlich Absetzsymptome bei Gabapentin? Oder es nicht lange genug genommen dafür?
Zitat von Nina2212:
Hattest du eigentlich Absetzsymptome bei Gabapentin? Oder es nicht lange genug genommen dafür?

Hab es nur paar Tage genommen und dann problemlos abrupt abgesetzt.
Sagt mal kennt jemand von euch als Nebenwirkungen von Opipramol vergesslichkeit, Nebel im Kopf und leichten Schwindel?
Ich hab das alles schon länger, aber seit ich das Opipramol erhöht habe habe ich das Gefühl das es schlimmer wird.
Was meiner Frau und den Kindern noch aufgefallen ist das ich leichter reizbar bin, eine sehr kurze Zündschnur habe und mich immer mehr zurückziehe.
Was auch noch ist das ich sehr wenig Appetit habe und mich teilweise vor Essen ekel.
@Grummel72 Vergesslichkeit hab ich auch,denke aber es liegt eher an der Krankheit.
Magen Darm beruhigt es eigentlich eher, hatte die Probleme vorher und jetzt eher das Gegenteil.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es damit zusammenhängt, daß es dir allgemein schlecht geht.

Reizbar bin ich gelegentlich auch ziemlich schnell, hab es bisher aber auf die Hormone geschoben. Aber vielleicht ist es ja tatsächlich auch mal das Opi.

Hoffentlich geht's dir schnell besser.
@Grummel72 Ds alles können doch aber auch Symptome der Grunderkrankung sein, wer weiss das schon Aber als Opi Kunde ist mir so eine leichte Vergesslichkeit auch aufgefallen Und es schibt den RR nach unten und beim Aufstehen sackt das Blut weg und es kommt Schwindel.
Zitat von Immaculatus:
@Grummel72 Ds alles können doch aber auch Symptome der Grunderkrankung sein, wer weiss das schon Aber als Opi Kunde ist mir so eine leichte ...

Das mit dem Schwindel nach dem aufstehen ist bei mir auch schlimmer geworden.
Ich werd mal meine Psychiaterin wenn sie nächste Woche aus dem Urlaub kommt fragen ob es evtl ein anderes Medi gibt und wir das ausprobieren können.
Schwindel kann auch andere Ursachen haben. Zum Beispiel Verspannungen Nacken, Probleme mit Halswirbelsäule. Habe ich öfter mal morgens vom Liegen.
Ich verstehe immer noch nicht, warum verzweifelt versucht wird, jedes gesundheitliche Problem, dem Opipramol in die Schuhe zu schieben.
Seid dankbar, wenn es euch hilft und setzt es ab, wenn es schadet.
Liegt es an der Grundeinstellung zur Einnahme von Psychopharmaka?
Dann wird es bei einem anderen Mittel nicht anders sein und die Suche nach schädlichen Nebenwirkungen begleitet euch bis zum Lebensende.
Man sollte schon versuchen Nutzen und Schaden gegeneinander abzuwägen und sich mit den Nebenwirkungen zu arrangieren.
@Logo ist das nicht auch ein Stückweit Krankheitsbild? Gerade wenn es einem plötzlich so schlecht geht, man will ja immer Erklärungen für die Symptome.
Gerade wenn es einem besser ging und der Rückfall aus der kalten kommt.

Klar hast du nicht Unrecht, aber es ist halt auch nicht immer leicht.

Ich für meinen Teil hab Dinge, die ich vor Opi nicht hatte, mit denen ich Leben kann und ich weiß, es hilft und nehme es weiter und bin froh, es zu haben. Das war aber vor vielen Jahren beim Citalopram auch so.
@JCW Hallo,ich nehme Opipramol schon seit 40 Jahren zu den Antidepressiva dazu. 3x 50mg am Tag und zur Nacht 100mg.Durch die starken Ängste muß ich seit einem Jahr leider noch Benzos zum schlafen nehmen.Bei Dir sollte das Opipramol ausreichen.Nur bei Bedarf hat es mir kein Arzt empfohlen.
Viel Glück ! Lieber Gruß Gesa.
@Logo sehr gut gesagt. Alles eine Güterabwägung. Aber es ist so ein Problem mit dem Vertrauen
Zitat von Len:
@Logo ist das nicht auch ein Stückweit Krankheitsbild? Gerade wenn es einem plötzlich so schlecht geht, man will ja immer Erklärungen für die ...

Aus einer Angststörung herauszukommen ist bestimmt nicht leicht. Das sollte jedem klar sein und die Hoffnung auf die Pille, die dir dein altes Leben zurück gibt, ist Illusion.
Ein bisschen was bleibt immer und es ist nicht das alte Leben, sondern ein neues Leben was man erhält und man muss das beste draus machen.
@Logo das stimme ich dir voll zu. Die Tablette ist eh eine Unterstützung und manches auch Veranlagung in der Persönlichkeit.
Ich weiss für mich, dass ich immer ängstlich bleiben werde, möchte meine Grenzen aber wieder erweitern, dass gelingt nunmal nur durchs machen.
Zitat von Len:
@Logo das stimme ich dir voll zu. Die Tablette ist eh eine Unterstützung und manches auch Veranlagung in der Persönlichkeit. Ich weiss für mich, dass ich immer ängstlich bleiben werde, möchte meine Grenzen aber wieder erweitern, dass gelingt nunmal nur durchs machen.

Dann bist du einen großen Schritt weiter und dem Ziel näher.
Die Tablette reduziert die Angst, sich ein neues Leben aufzubauen und verlorene Dinge, nicht das alte Leben, zurück zu erobern.
@Prinzess hallo du liebe, bei mir äußern sich die verkrampfungen so, dass ich in Situationen, wo ich unter Druck stehe, nicht sofort weg kann, mich beobachtet fühle (wichtige Gespräche, manchmal in Restaurants wenn zuviele reize auftauchen), dass ich mich gefühlt im Oberkörper nicht bewegen kann. Ich werde starr. Vermutlich hat mein Nervensystem durch meine Kindheit abgespeichert, dass es am sinnvollsten ist, in solchen Situationen weder kämpfen noch fliehen, sondern in die freeze Response zu gehen. Es gibt Phase da ist es monatelang nicht mehr aufgetreten, dann kommt manchmal bei wichtigen Treffen o. Ä.


Von opipramol merke ich bewusst nur Nebenwirkungen am folgetag, Schwindel beim aufstehen, manchmal druck auf der Brust, das Gefühl nicht atmen zu können, total duselig. Lediglich meine smart watch zeigt mir, dass ich weniger wachphasen habe. Mit Tablette nur um die 30 min ohne, teilweise 1,5 bis 2 Std.
Dennoch werde ich das Medikament absetzen.

Ich probiere zum schlafen Ende der Woche ashwaganda und Magnesiumbisglycinat in Kombination.
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@Logo die Umsetzung ist natürlich schwerer als zu Wissen, was zu tun ist. Aber ich bin bemüht und es gibt immer mehr Erfolge.
Zitat von Len:
@Logo die Umsetzung ist natürlich schwerer als zu Wissen, was zu tun ist. Aber ich bin bemüht und es gibt immer mehr Erfolge.

Dann wünsche ich dir alles Gute und noch schöne Erfolgserlebnisse.
Zitat von Logo:
Ich verstehe immer noch nicht, warum verzweifelt versucht wird, jedes gesundheitliche Problem, dem Opipramol in die Schuhe zu schieben. Seid dankbar, ...

Ich hab die gesundheitlichen Probleme nicht dem Opi in die Schuhe geschoben sondern lediglich gefragt ob jemandem das selbe aufgefallen ist und es sein könnte!
Bei mir ist es halt verstärkt jetzt seit ich es erhöht habe und deswegen die Frage.
Das man selbst einen Weg finden soll/muss ist mir durchaus klar!
Ich hatte 2007/08 Depressionen und Burnout und hab es da ohne irgendwelche Medikamente weitgehend in den Griff bekommen und dann eben vor ca 3 Jahren Angst und Panikattacken bekommen die ich jetzt auch relativ gut im Griff habe nur hab ich jetzt eben diese komischen Dinge wie Schwindel usw deshalb meine Frage und es für mich auch im Moment sehr belastend mit dem leicht reizbar usw ist.
Wie geschrieben es ist nur eine Frage gewesen doch wenn das hier nicht gern gesehen ist spare ich es mir in Zukunft.
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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