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Geht mir auch so. Ist ja auch normal bei einer chronischen Gastro-Enteritis.

S
@ Silberauge: ich habe es immer zum Abendessen genommen
Magenfreudlich ernähre ich mich sowieso

Mirtalich ist Mirtazapin, meine Schwester hat mit 7,5mg gute Erfahrungen gemacht, daher der Gedanke daran.
A
Opipramol - Erfahrungen
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H

Opipramol, Auswirkung auf Blutwerte

Hallo

ich nahm mehrere Jahre, etwa 10 opipramol 50 mg, 1x täglich.
Zuerst wegen Angst und Panikattacken. Zwischenzeitlich setzte ich sie 1 Jahr aus. Ich bekam Migräne Aura mit neurologischen Ausfällen, Lähmungserscheinungen, Seh und Sprachstörung.

Man sollte bei diesem Medikament alle 2 Jahre ein Blutbild machen lassen, wegen der Leberwerte.

Im Dezember 20 waren die Leberwerte im Normalbereich 35 (gamma gt)
Dafür aber die Leukos bei 2200 statt in der Norm von 4000- 10000
Das machte mir grosse Angst das ich etwas schlimmes habe.

Bis ich darauf gekommen bin, das ich mal im Bepackzettel gucken sollte. Dort stand drin, das in seltenen Fällen die Leukos runtergehen.

Im März lagen die gamma gt plötzlich bei 70.
Ich grüble die ganze Zeit woran es liegen könnte. Denn opi habe ich auch im Dezember normal eingenommen und da war alles gut
Jetzt im April liegen sie noch immer bei 68. Ich soll nochmal in 2-3 Monaten zur Kontrolle.

Jedenfalls haben dir Leukos sich wieder normalisiert. Also lag es am Medikament.

Ich habe es vor 2 Wochen abgesetzt und ich muss sagen, das ich nicht mehr so müde bin, nicht mehr so stark Lichtempfindlich und auch nicht mehr so schnell aus der Ruhe zu bringen.

Ich bin immer ziemlich schnell nervös und unruhig.

Ich habe mir allerdings die letzten beiden Monate sehr viele Gedanken gemacht und hatte auch ein paar Stresssituationen. Vielleicht liegt es daran, das die leberwerte etwas erhöht sind?

Wie sind eure Erfahrungen oder wie sehen eure Laborwerte aus?

LG
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Seal79
Hallo. Nehme Opipram seit 2017 und meine Werte sind in Ordnung ...
Könnte mir allerdings vorstellen das durch die Einnahme des Opiprams der Stoffwechsel dementsprechend verlangsamt sein könnte das alle Abfallprodukte weniger schnell resorbiert werden ... trinkst du genug ?

H
Danke für deine Antwort
Die Leukos gingen seit 2018 immer weiter runter, da hat aber kein Arzt etwas gesagt, als sie bei 3100 waren. Erst jetzt, wo sie bei 2200 angekommen sind, dadurch waren die Untergruppen der Leukos auch nicht in der norm (teils niedriger, teils höher)

Leberwerte (gamma gt) sind allerdings erst seit diesem Jahr das allererste Mal erhöht.

Ja, das stimmt. Ich trinke leider nicht immer ausreichend.
Aufgrund starker Kopfschmerzen, habe ich in den letzten Monaten vermehrt Ibu 800 eingenommen. Meine Hausärztin meint aber, das es nicht am ibuprofen liegen kann. Die würden eher auf die Nieren gehen.

H
Danke für deine Antwort
Die Leukos gingen seit 2018 immer weiter runter, da hat aber kein Arzt etwas gesagt, als sie bei 3100 waren. Erst jetzt, wo sie bei 2200 angekommen sind, dadurch waren die Untergruppen der Leukos auch nicht in der norm (teils niedriger, teils höher)

Leberwerte (gamma gt) sind allerdings erst seit diesem Jahr das allererste Mal erhöht.

Ja, das stimmt. Ich trinke leider nicht immer ausreichend.
Aufgrund starker Kopfschmerzen, habe ich in den letzten Monaten vermehrt Ibu 800 eingenommen. Meine Hausärztin meint aber, das es nicht am ibuprofen liegen kann. Die würden eher auf die Nieren gehen.

Seal79
Zitat von Hummel2021:Danke für deine Antwort Die Leukos gingen seit 2018 immer weiter runter, da hat aber kein Arzt etwas gesagt, als sie bei 3100 waren. Erst jetzt, wo ...


Ausgeschieden wird Opipramol über die Nieren aber über die Leber findet die Verstoffwechselung statt . Demnach kann es durchaus sein - und Bedenken mit gesundem Menschenverstand- wenn die Leber ständig ein Medikament verstoffwechselt, ist es klar das das nun nicht spurlos an dem Organ vorbeigeht ...
ich kann mir aus Erfahrung sagen das mein GGT wert auch erhöht ist - das liegt an dem Medi. Reduziere ich über längeren Zeitraum macht sich das auch immer an den Werten bemerkbar.

Aber andere Frage : was hat dir denn deine Ärztin bei dem Blutbild erklärt ?

M

Wann steigere ich die Dosis bei Opipramol

Hallo,

ich bin neu hier und leide seit Januar unter massiven Angst- und auch Panikattacken.
Im Nachhinein muss man sagen, kündigte sich das alles seit Jahten an. Ich bin seit Januar krankgeschrieben.

Anfangs bekam ich Bromezapan. Das vertrug ich gar nicht. Sollte dann Opipramol nehmen, morgens und abends jeweils 50 mg.
Warum das nicht klappte, kann ich heute nicht mehr sagen. Für mich persönlich war wohl die Anfangsdosis zu hoch. Auf jeden Fall wurde das auch abgebrochen und seitdem nehme ich Tafil. Über den Tag verteilt insgesamt 1,25 mg.
Merke, dass ich tatsächlich mittlerweile Entzugssymptome bekomme.
Also 2. Versuch Opi. Diesmal Anfangsdosis 25 mg am Tag. Hab das auf morgens geschoben. Erstmal.
1. Tag war ich fast völlig weggetreten bis nachmittags. 2. Tag war besser. Gestern und heute nochmal. Bin zwar immer noch hin und wieder müde am Tag, aber das ist OK so. Nur mein Blutdruck scheint doch öfter in den Keller zu gehen, Teils richtig unangenehm Solange ich nicht umfalle, wäre das OK, wenn das immer nach 3 Tagen nach einer Steigerung wieder aufhört.

So, nun die grosse Frage, wann steigere ich? Wann nehme ich abends zusätzlich 25 mg. Nach 4 Tagen? Nach einer Woche? Hier gibt es sicherlich Leute mit Erfahrung.

Gleichzeitig muss ich ja mal von den Tafil weg. Merke schon Entzugssymptome, wenn ich versuche mal 0,25 mg wegzulassen. Geht gar nicht. Auch, wenn sie nicht mehr die ganz grosse Wirkung zeigen, wie anfangs. Aber wirkt noch.

Nächste Frage, wenn die Opipramol mal etwas mehr gesteigert sind, lindern sie auch die Entzugssymptome? Oder andere Tipps?

Muss dazu sagen, Tafil waren damals ein Segen für mich. Aber ich bin zur Zeit defintiv nicht in der Lage Entzugssymptome zu ertragen. Bin ja noch völlig labil. Habe seit Wochen das eigene Grundstück nicht verlassen.
Muss dazu sagen, das passierte, als meine Gyn mir ein Hormonpräparat verordnete, weil es an den Hormonen liegen sollte und ich unter den Hormonen massive Panikattacke bekam. Das warf mich wahnsinnig zurück.

Sorry, es wurde jetzt sehr lang, hab halt versucht alles Wichtige zu schreiben.

Lg

Lottaluft
Hej

Schau mal über die Suchfunktion
Hier gibt es ein sammelthema zu opipramol

Ich nehme es selbst aber hatte keinerlei Schwierigkeiten und habe schon am ersten Tag 150 mg genommen

Seal79
Hey, ich nehme seit 2017 Opipramol. Dosis ist immer so wie ich mich fühle aber ich kann mich dran erinnern das ich damals gleich mit 50mg am Abend angefangen habe. Auch ich hatte ein paar Tage das Gefühl völlig Banane von dem Zeug zu sein aber das legte sich nach 1-2 Wochen .
Momentan nehme ich abends 50 mg damit ich schlafen kann... gegen meine Angst und Panikattacken hilft es leider nicht mehr wirklich ... das sah 2017 anders aus da griff der Wirkstoff super und ich fühlte alsbald Besserung . Momentan habe ich eher das Gefühl das sie mich zum schlafen noch gut antriggern aber der Rest ist nicht mehr gegeben ... habe aber auch Montag Termin beim Doc.

Mein Rat an dich: ich würde 50 mg abends erst mal fein einnehmen und schauen wie es sich entwickelt .. könnte mir vorstellen das 25 mg Opi nicht das auffangen können was bei der Reduktion des anderen Präparats zum Vorschein kommen kann ... glaub da bist du mit 50 mg Opi besser bedient zum Ausgleich der Entzugssymptome. Aber ich bin kein Arzt nur eine kleine Krankenschwester
Bei Unsicherheiten ist generell immer der behandelnde Arzt zu fragen !

M
Hallo,

Vielen Dank. Das hilft schonmal. Mache dann erstmal mit Opi weiter, steigere das langsam und gehe dann die nächste Baustelle Tafil an.
Ja, mit meiner Ärztin stehe ich in engem Kontakt. Jeden Montag Nachmittag ruft sie an. Wir reden, wie es so geht, wie wir weitermachen. Aber manchmal isses ja so, dass es heisst, machen sie so, wie sie sich fühlen. Ähm, ja. Versuche ich ja.
Hmm, nun überlege ich, ob ich die nächste Steigerung vom 25 mg am Abend morgen dann noch vornehme. Denke aber schon, dann kann ich den Sonntag verschlafen, ausserdem, wenn was wäre, ist mein Mann da. Habe halt mittlerweile echt Probleme und denke, ich bekomme alle Nebenwirkungen. Schön doof, aber kann es schlecht wegdrücken.
Sobald ein kleines körperliches Symptom Auftritt, was mich früher gar nicht weiter interessiert hätte, geht jetzt sofort das Gedankenkarusell los.
Naja.

Lg
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Seal79
Zitat von mogli73:Hallo, Vielen Dank. Das hilft schonmal. Mache dann erstmal mit Opi weiter, steigere das langsam und gehe dann die nächste Baustelle Tafil an. Ja, ...



Ich weiß ja nicht wann du das Opipramol abends immer nimmst aber vielleicht hilft es dir wenn du es nicht allzu spät nimmst?
Dann bist morgens nicht so durch ...
aber jeder reagiert auch anders und da hat deine Ärztin recht in dem sie sagt hören sie auf ihr Gefühl ...

Ich zum Beispiel komme mit Opi am Tag überhaupt nicht zurecht es macht mich einfach nur müde und sonst nix ... so reagiert jeder anders ..

M
Zitat von benleo2020:Ich weiß ja nicht wann du das Opipramol abends immer nimmst aber vielleicht hilft es dir wenn du es nicht allzu spät nimmst? Dann bist morgens ...



Ich nehme es morgens Nach den schlechten Erfahrungen im Januar wollte ich es erstmal morgens nehmen, um zu sehen, was passiert. Aber, wenn ich jetzt steigere, würde ich die nächsten 25 mg abends nehmen. Hmm. Also morgens 25, abends 25. Mit Schlafen hab ich auch weniger Probleme. Auch, wenn ich mittlerweile, so seit 1 Woche nachts Punkt halb 4 wach werde und mein Körper sagt gib mir Tafil. Also länger als 6,5 Stunden wirkt die nicht mehr. Mal sehen, was passiert, wenn ich erstmal 25 nehme. Und dann steigere ich Tage später abends auf 50. Dann verschlafen ich ja evtl schonmal eine Dosis Tafil.
Ach Mensch, ärgere mich, dass ich so lange mit den Tafil rumhantiert habe. Aber nutzt ja nun auch nix mehr.

H
Guten Abend,
sie hat nicht viel gesagt, das ich abwarten soll und die leukos wieder in Ordnung sind. Ich solle mir keine Sorgen machen.

Heute, nach 3 Wochen absetzen von opipramol, hatte ich Migräne mit Aura mit Sehstörung, Lähmungserscheinungen und Sprachstörung. Anschließend höllische Kopfschmerzen. Mit opipram bin ich diesbezüglich beschwerdefrei.

Allerdings darf ich es nicht weiter nehmen, weil sich meine Blutwerte wieder verschlechtern würden.

Der nächste Termin beim Neurologen habe ich Ende Mai. Mal sehen, welche Alternativen es gibt und ob es heute eine einmalige Sache war

Darf ich fragen, weshalb du opipramol einnimmst?

LG

Seal79
Ich habe es aufgrund Angst - und Panikattacken genommen in geringer Dosis nur abends. Schleiche es aber gerade aus da es mir nur noch moderat zum schlafen hilft.

H
Achso, okay. Ich habe auch immer nur abends 50mg eingenommen.

Ich litt auch mehrere Jahre an Panikattacken, progressive Muskelentspannung nach jacobsen hilft auch gut beim einschlafen.

Ich wünsche dir alles Gute.
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Seal79
Zitat von Hummel2021:Achso, okay. Ich habe auch immer nur abends 50mg eingenommen. Ich litt auch mehrere Jahre an Panikattacken, progressive Muskelentspannung nach ...


Wünsche dir auch alles gute.

Moonlight_74
Zitat von Hummel2021: Wie sind eure Erfahrungen oder wie sehen eure Laborwerte aus?



Ich nehme seit 2011 Opipramol. Lange Zeit abends immer 100mg. Seit längerer Zeit jetzt schon morgens 50mg und abends 100mg.

Meine Blutwerte sind unauffällig. Meine Leberwerte ein Traum
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E
So ,ich habe ja opipramol als bedarfsmedikament bekommen. Habe eine vor 20 min genommen .
Habe aber wahnsinnig schiss, weil von dem letzten AD habe ich Suizid Gedanken bekommen. Und jetzt schiebe ich mir Filme, dass es wieder so kommt .
Habe da wahnsinnige Angst vor ,dass ich dann die Kontrolle verliere und alleine bin und so denke .
Kann mir jemand was dazu sagen?

A
in diesem Thread steht doch schon ganz viel über dieser Erfahrungen....lese es dir doch Mal durch vielleicht ist was für dich dabei.

Gute Besserung
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A
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Dr. med. Andreas Schöpf

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