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@pitti129 gegen starke innere Unruhe half mir auch Bewegung sehr gut. Und irgendwie versuchen abzulenken.
Abends hab ich dann immer entspannungsbad gemacht. Auch mal mit beruhigender Musik im Hintergrund.

@silberauge das wäre ja wunderbar wenn mir das irgendwie und irgendwann gelingen würde.
Hast du einen Geheimtipp?

Momentan mache ich doch stetig kleine Fortschritte, merke aber auch schnell, das mich manche Situationen wieder in alte Muster werfen, aus denen ich manchmal schwer rauskomme.

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Opipramol - Erfahrungen

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@martha tut mir echt leid dass der Urlaub so schlecht gelaufen ist!
Ich fahre auch nur sehr ungern Autobahn,das empfinde ich auch als sehr streßig!Allerdings fahre ich sonst gern Auto.Wenn es also nicht allzu weit ist und es möglich ist,fahre ich Landstraße.Aber bei längeren Strecken geht das natürlich schlecht.
Ich würde mich echt für dich freuen,wenn du nochmal den Versuch mit stationärer Aufnahme startest!
Es kann doch nicht sein,dass das nicht möglich sein soll.

@Tsentsi ich mache das genauso, mit der der Landstraße. Wenn es irgendwie geht, fahr ich Landstraße.
Es gab auch Zeiten, wo ich besser mitfahren konnte oder sogar selber gefahren bin.

Zitat von Len:
das wäre ja wunderbar wenn mir das irgendwie und irgendwann gelingen würde.
Hast du einen Geheimtipp?

Einen Geheimtipp habe ich nicht wirklich. Eher so einen Mix aus Bewältigungsmethoden, die ich mir im Laufe der Zeit so angeeignet habe. Dazu zählt vor allem die Veränderung der inneren Haltung zu Stress und Angst. So ist es ein Unterschied ob ich eine für mich unangenehme Situation so realistisch sehen kann wie sie ist oder durch Katastrophen Gedanken noch schlimmer mache und damit den Stresspegel weiter hochtreibe. Vieles verdanke ich Meditation/Achtsamkeit. Fast tägliches Üben/Praktizieren hat mein Gehirn allgemein beruhigt, so dass ich auf bestimmte angstauslösende Reize gar nicht mehr so anspringe. Ich bemerke auch innere Anspannungen viel früher und kann durch bewusstes Atmen gegensteuern.

@silberauge Dankeschön Im Thema Meditation bin ich grad etwas nachlässig.

@silberauge ich schließe mich @Len an: Meditation-und das regelmäßig-kann wirklich viel bringen!
Und ich hab auch in letzter Zeit sehr viel schleifen lassen und mein Gedankenkreisen und Ängste zugelassen.
Das werd ich jetzt mal wieder ändern

@Tsentsi schließlich raten wir ja auch jedem dazu. Also werden wir mal wieder disziplinierter sein.

Obwohl ich im Sommer bei der Gartenarbeit gut abschalten kann. Zu tun ist ja immer was.

Zitat von Len:
Im Thema Meditation bin ich grad etwas nachlässig.

Geht mir zuweilen aber auch mal so, dann ist der innere Schweinhund einfach stärker. Ich bekomme aber meist relativ schnell die Kurve wieder, weil ich ja genau weiß wie gut es mir tut.

Zitat von Len:
Obwohl ich im Sommer bei der Gartenarbeit gut abschalten kann.

Gartenarbeit kann ja auch Meditation sein.
Ich meditiere auch gerne in der Natur, vor allem im Wald.

Bei mir hilft auch eine Kombi aus Meditation tagsüber, somatischem Yoga am Abend und Melissentee.

Zudem habe ich mir einen Skills-Koffer zugelegt, mit Akkupressurringen, Igelbällen und so einer Rolle für die Füße. Auch PMR finde ich gut bei starker Anspannung und Unruhe. Körperliche Reize wirken bei mir ganz gut.

Im worst case auch in eine Zitrone beißen, Kühlpad auf den Nacken. Ammoniakkapseln habe ich auch im Auto, bisher aber noch nicht ausprobiert.

Zitat von Marie04:
Bei mir hilft auch eine Kombi aus Meditation tagsüber, somatischem Yoga am Abend und Melissentee. Zudem habe ich mir einen Skills-Koffer zugelegt, ...

Hallo Marie04!

Wie geht es dir mittlerweile?

Was ist somatisches Yoga, kannst du das näher erläutern?

@Greta__ hallo liebe Greta, mir geht es gut, bis auf dass ich zwischendurch doch wieder richtig Schiss vor dem Opripramol hatte - war kurz davor es abzubrechen, wegen komischer Symptome, die aber nach Rücksprache mit der Ärztin und logischer Denkweise doch nicht nur davon kamen.

Nun nehme ich sogar 50mg morgens und abends - also das doppelte von vorher. Und das merke ich nun auch. Bin viel ruhiger und nicht mehr so schnell auf 180. Also hat sich mein Durchhaltevermögen und der Mut, überhaupt damit anzufangen, doch ausgezahlt. Und das habe ich euch hier zu verdanken. ️

Somatisches Yoga ist eine Form von Yoga, bei der es nicht um Anstrengung oder große Dehnungen geht, sondern darum, mehr in den eigenen Körper hineinzuspüren. Also eher ein achtsames Wahrnehmen, wie sich Bewegungen anfühlen – langsam, bewusst und ohne Druck.

Man macht kleine, langsame Bewegungen – fast so, als würde man dem Körper „zuhören“. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern die Verbindung zwischen Körper und Nervensystem wieder zu stärken. Gerade wenn man Angst oder Anspannung hat, hilft das, sich wieder sicherer im eigenen Körper zu fühlen.

Und das gepaart mit einem Melissentee am Abend hilft mir echt gut, mich zu beruhigen und abschalten zu können. ️

Ich mache das Yoga ganz gern mit den Übungen vom Kanal inner moon flow auf Youtube. Sie macht wahnsinnig tolle Videos, hat eine angenehme Stimme und findet immer die richtigen Worte. ️

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Dr. med. Andreas Schöpf
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