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@Nina2212 so ging's es mir auch in der Klinik, wobei ich erstens weiß, dass diese Klinik tatsächlich sehr schlecht war und zweitens der Fokus in einer psychosomatischen Klinik ist nicht auf die Schmerztherapie gelegt. Und für mich war das definitiv nicht das richtige. Deshalb warte ich jetzt auf einen freien Platz in einer orthopädischen Klinik für manuelle Therapie und Schmerztherapie. Aber das ist in MEINEM Fall so. Wenn die Beschwerden aber rein psychischer Natur sind (keine relevante chronische Erkrankung vorliegt), dann wäre ein Aufenthalt in so einer Klinik durchaus sinnvoll, da man dort lernt, mit den Ängste umzugehen und man erlernt gute Strategien, Panik und Ängste in Griff zu bekommen.

Zitat von Prinzess:
@Nina2212 so ging's es mir auch in der Klinik, wobei ich erstens weiß, dass diese Klinik tatsächlich sehr schlecht war und zweitens der Fokus in ...
Aber das weiß ich nun eben nicht. Ich fühle mich soweit gut, nur durch die Schmerzen bekomme ich wieder Angst. Wenn die weg wäre wäre es glaube nicht mehr ganz so schlimm... mal einen Tag normal fühlen
Normal aufwachen, aufstehen, frühstücken etc.

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Opipramol - Erfahrungen

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@Nina2212 aber Du hast schon einiges an Untersuchungen gemacht, wenn ich richtig verstanden habe? Du kannst Dich höchstens nur noch neurologisch untersuchen lassen, damit Du nun wirklich alle die (rein theoretisch ) dazu in Frage kommenden Erkrankungen/Störungen ausschließlich kannst. (Z.b.durch den o.g. speziellen Bluttest bei Neurologen sowie eine Muskelmessung bei Neurologen). Und wenn alles gut, dann musst Du langsam akzeptieren, dass Deine körperlichen Beschwerden psychischer Natur sind und dann das anzunehmen. So würde ich vorgehen

@Nina2212 ich hätte das mit der seltenen Krankheit nicht schreiben sollen.....das hat dich wohl noch mehr getriggert.
Len erklärt immer alles so gut und spricht mir auch aus dem Herzen: versuch doch mal zur Ruhe zu kommen und lass das googeln und nachfragen,wie sich andere fühlen
du drehst dich hier schon wieder immer mehr im Kreis!
In einer psychosomatischen Klinik wird man nicht einfach nur mit Medikamenten ruhig gestellt!Man wird ja auch nicht gezwungen,irgendwelche Medis zu nehmen!
Wenn du lieber zu Hause bleiben willst,wäre vielleicht auch eine Tagesklinik etwas für dich.Ganz wichtig und gut finde ich nämlich auch den Austausch mit anderen Patienten!

Zitat von Prinzess:
@Nina2212 aber Du hast schon einiges an Untersuchungen gemacht, wenn ich richtig verstanden habe? Du kannst Dich höchstens nur ...

Ich habe viele organische Dinge abklären lassen
Und ja du hast Recht, ich wäre glücklich wenn ich die passenden neurologischen Untersuchungen bekommen könnte und nichts dabei rauskommt. Wer weiß vielleicht wäre das meine Therapie ich könnte endlich loslassen von den Gedanken...

@Nina2212 ja, genau!

@Nina2212 wobei generell muss man diese Angststörung, also Angst, eine schlimme Krankheit zu haben oder zu bekommen, behandelt lassen. Vor allem, wenn es sehr ausgeprägt ist. Alleine kommt da nicht raus. Selbst wenn Du jetzt komplette neurologische Untersuchung bekommst und sie stellen nichts fest, wirst Du dich erstmal tatsächlich total entspannen können, allerdings dauert es nicht mehr lange und Du findest eine neue Erkrankung, die Du haben könntest. Es ist wie ein Teufelskreis, da kommt man ohne Hilfe nicht raus Man DENKT, wenn man sich komplett untersuchen ließ, ist alles wieder gut. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis es wieder soweit ist, ausgelöst durch irgendwelche neue Befindlichkeiten, die mit älter werden kommen werden. Und wenn man dann gerade eine stressige oder belastende Situation durchlebt , dann ist man für eine neue Krankheitsangst sehr sehr anfällig.

@Nina2212 ich denke, das würde nicht lange helfen. Prinzess hat das gut erklärt.
Vor ein paar Wochen, war es der Magen. Jetzt sind es die Schmerzen. Hast du denn auch richtige Therapiestunden um das alles intensiv abzuklären?

Vom Muster her, handelst du, wie vor ein paar Wochen.
Machst du noch Entspannungs-übungen?

Ich bin auch jemand der nicht weg will von zu Hause und war vor vielen Jahren in einer Tagesklinik. Direkt wegen den Ängsten. Ich war bei beiden Besuchen Medikamentenfrei. Du nimmst ja sogar schon Opi, da zwingt dich keiner zu was.

@Prinzess @Len
Ich habe meinen Psychiater dafür, mit ihm kann ich über alles reden, kann auch mal weinen wenn es nötig ist. Er bespricht mit mir den Medikamentenplan. Im Juni habe ich auf sein Anraten einen Termin bei einem Facharzt für bioidentische Hormontherapie, der mal meinen Hormon und Mikronährstoffspiegel checkt. Ich habe heute die zweite Stunde Osteopathie. Das ist keine normale Behandlung, das nennt sich Traumatherapie, psychodynamische Osteopathie. Ich versuche wirklich sehr für mein Wohlbefinden zu sorgen. Aber ihr sagt ja selbst immer, dass medizinische muss abgeklärt sein, damit der Verstand weiß woher es schlussendlich kommt... und ich gehe jetzt nach dem Ausschlussprinzip. Das ich noch brauchen werde das weiß ich. Ist halt sehr schwer unsere Erkrankung... und auch wenn ich mich hier austausche sind das Erfahrungen und einige Ausschlusskriterien...

Zitat von Tsentsi:
psychosomatischen Klinik

Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Psychiatrie, Psychosomatischen Kliniken und Psychosomatischer Rehabilitation.
Aber ich kann Bedenken jeder Art verstehen, denn da die richtige für sich zu finden ist nicht so einfach.

Zitat von Nina2212:
und ich gehe jetzt nach dem Ausschlussprinzip


Zitat von Logo:
Hab jetzt Promethazin als Bedarfsmedi bekommen, gegen Schlafstörungen und wiederkehrende Ängste.

@ Logo wie geht es dir damit ?
ich habe Promethazin auch zu hause und würde es gerne ausprobieren.

@Martha23 ich habe es heute auch wieder als Bedarfsmedi genommen. Hatte schlimme Angstzustände mit starkem schwindel. Habe 5 Tropfen genommen... hat mir geholfen erstmal etwas ruhiger zu werden.
Trotzdem nehme ich aktuell noch mittags und abends jeweils 25 mg Opipramol. Und morgens 20 mg Paroxetin

Ich wollte nochmal eine Sache bezüglich des Opipramol loswerden. Seit der Einnahme und ich nehme es ja nun auch schon etwas länger. Hat sich mein Schlaf so unfassbar verbessert und ich bin sowas von froh es jeden Abend einzunehmen. Ich schlafe meist wie ein Baby ein und habe ein unfassbaren erholsamen und guten Schlaf.

@Justin3456 wieviel nimmst du am Abend ?

@Kapstadt2008 wie geht's dir?

@Mimianne ja,das weiß ich!Und da liegt eben der Hase im Pfeffer....richtige Richtung suchen,gute Klinik suchen ....und einen Anfang machen
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Zitat von Kapstadt2008:
@Justin3456 wieviel nimmst du am Abend ?

Immer 50 mg. Meist gegen 19-20 Uhr

@Nina2212 das Problem ist eine Grenze zu finden und nicht alles als Ausschlussdiagnose zu deklarieren. Dann hast du irgendwann 20 Blutbilder, 10 MRT und bist keinen Schritt weiter.
Du musst für dich Wege suchen und finden wieder in eine normale Selbstbeobachtung zu kommen. Du wurdest ja schon gut untersucht.

Vllt könnte dir eine Psychotherapie da noch besser und intensiver helfen.

Such dir die schönen Singe, die dich ablenken, wo du mal abschalten kannst, wenn auch nur für Minuten.

Du hast in der Vergangenheit und jetzt traumatische Dinge erlebt, vielleicht hat dein letzter Verlust da Wunden aufgerissen. Auch bei sowas kann dein Körper rebellieren. Aber das sind Dinge die in einer Therapie geklärt werden können. Wir sind ja nur Laien und können maximal Vermutungen anstellen.

Ich wünsche Dir, dass es dir schnell besser geht.

Hatte hier am Anfang jemand Kopfschmerzen beim Einschleichen?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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