Opipramol - Erfahrungen

21.03.2022 10:06 • #1541

@Logo Sorry, aber manches werde ich NIE lernen

21.03.2022 10:38 • x 1 #1542

@Strickliesel
Wenn Opipramol deinem Reizdarm hilft, dann nimm so doch wieder. Warum unnötig quälen? Mir helfen die auch gut bei meinen Reizdarmbeschwerden. Sie beruhigen halt das Nervensystem und damit auch den Reizdarm (sofern dieser keine anderen Ursachen hat).

Opipramol - Erfahrungen

21.03.2022 11:59 • x 1 #1543

Zitat von Strickliesel:
@Logo Sorry, aber manches werde ich NIE lernen

Du hast schon sehr viel gelernt liebe Strickliesel, nur mit der Entscheidungsfreudigkeit und Sicherheit hapert es noch.

22.03.2022 12:39 • #1544

Hallo,
Da ich wieder in einer Phase bin, dass meine innere Unruhe wieder anklopft, wollte ich jetzt mal das Opipramol erhöhen. Bislang bin ich bei abends 100mg und will mal 150mg antasten.
Könnt ihr mir sagen, ob man durch die Erhöhung der Dosis wieder mit einer Verstärkung der Symptome rechnen muss?

Liebe Grüße
Romina

22.03.2022 20:34 • #1545

@Romina2000
Ich habe da leider keine so erfahrungen, aber ich denkemal nein

22.03.2022 20:52 • #1546

Zitat von Romina2000:
Könnt ihr mir sagen, ob man durch die Erhöhung der Dosis wieder mit einer Verstärkung der Symptome rechnen muss?

Meinst du mit Symptomen die Nebenwirkungen vom Opipramol oder meinst du die Symptome deiner Erkrankung?
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass es bei Opipramol von Beginn der Einnahme keine Verschlimmerung meiner Erkrankungssymptome gab, sondern stetige Verbesserung. Bei einer Erhöhung der Dosis kommen aber die Nebenwirkungen wieder stärker zum Vorschein, was bei mir hauptsächlich Müdigkeit ist.

22.03.2022 20:55 • #1547

@silberauge
Ok danke. Ja meinte eher die Symptome. Gut zu wissen. Werde jetzt mal auf Abend 150mg gehen und tagsüber bei Bedarf auf 50mg

22.03.2022 21:02 • #1548

Hallo, ich habe im Moment wieder ziemliche Probleme mit meiner Angst, bin eigentlich den ganzen Tag angespannt und neige zur Panik. Bin schon seit längerem auf der Suche nach einem Psychiater um meine Medikation zu betreuen was sich aber schwierig gestaltet. Ich nehme seit 2017 137,5 mg Venlafaxin, habe aber das Gefühl dass es nicht mehr viel bringt. Weil die letzten Tage die Hölle waren und ich auch zweimal zu Tavor greifen musste war ich heute beim Hausarzt u.a. Wegen der Medikation. Er hat mir jetzt 50 mg Opipramol verschrieben, allerdings steht beim Wechselwirkungscheck (mach ich grundsätzlich bei allen Medis die ich bekomme) dass sich das mit dem Venlafaxin nicht unbedingt verträgt :/ möchte es jetzt er ungern nehmen, aber weiß auch nicht wann ich einen Psychiater finde.

22.03.2022 21:04 • #1549

Zitat von Melanie1506:
Hallo, ich habe im Moment wieder ziemliche Probleme mit meiner Angst, bin eigentlich den ganzen Tag angespannt und neige zur Panik. Bin schon seit längerem auf der Suche nach einem Psychiater um meine Medikation zu betreuen was sich aber schwierig gestaltet. Ich nehme seit 2017 137,5 mg Venlafaxin, habe aber das ...

Dein Hausarzt müsste doch die Wechselwirkungen kennen und dir sagen, ob man beides zusammen nehmen soll oder nicht.

22.03.2022 21:51 • x 1 #1550

@Melanie1506
Also ein Facharzt wäre da schon besser, gerade wenn es um Kombinationen von Psychopharmaka geht, das kennen sich Hausärzte in der Regel nicht gut aus.
Eventuell ist ja das Venlafaxin auch zu niedrig dosiert?
Opipramol wird jedenfalls öfter mit anderen Psychopharmaka kombiniert. Ich hatte von meiner Psychiaterin auch mal die Kombi morgens Escitalopram (SSRI) und abends Opipramol. Da schlug der Apotheker Alarm und auch auch der Wechselwirkungscheck im Internet.

22.03.2022 22:05 • #1551

Aber ich habe der Ärztin vertraut und beides eine Zeitlang genommen. Aber ganz geheuer war mir das nicht. Aber ich nehme auch eh nicht so gerne Tabletten

22.03.2022 22:16 • #1552

@Romina2000 ich habe ihn gefragt und er meinte es würde sich vertragen,allerdings hab ich vor ein paar Jahren mal das blöde Erlebnis gemacht das beim einschleichen eines neuen Medis nicht drauf geachtet wurde ob es sich mit meinem Notfallmedi verträgt, als ich es dann nehmen musste hab ich zwei Tage fast am Stück geschlafen, zum Glück nichts schlimmeres passiert, aber seitdem überprüfe ich das immer nochmal selbst

23.03.2022 11:12 • #1553

irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass mich die Insidontropfen aggressiv machen
kann das sein ?

23.03.2022 12:23 • #1554

Eigentlich sollten die sich dämpfen. Aber jeder reagiert ja anders darauf

23.03.2022 14:23 • x 1 #1555

Zitat von Strickliesel:
irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass mich die Insidontropfen aggressiv machen kann das sein ?

Kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube du wirst eher aggressiv wenn du sie nimmst, weil du sie eigentlich nicht nehmen willst Du suchst halt immer nach Gründen, das du sie nicht nehmen kannst/musst. Hast du dir mal überlegt, was hinter diesem inneren Kampf stehen könnte?

23.03.2022 15:26 • x 1 #1556

@silberauge , die frage habe ich mir auch schon gestellt, bin noch auf der suche nach einer antwort

23.03.2022 17:06 • x 2 #1557

Zitat von Melanie1506:
Hallo, ich habe im Moment wieder ziemliche Probleme mit meiner Angst, bin eigentlich den ganzen Tag angespannt und neige zur Panik. Bin schon seit längerem auf der Suche nach einem Psychiater um meine Medikation zu betreuen was sich aber schwierig gestaltet. Ich nehme seit 2017 137,5 mg Venlafaxin, habe aber das ...

Es ist trotzdem eine gängige Praxis ein anregendes AD wie Venlafaxin und ein sedierendes wie Opi zusammen zu verschreiben. In der Regel nimmt man das anregende morgens und das sedierende abends. Viele Patienten haben durch das anregende AD Schlafstörungen und brauchen deswegen für abends etwas zum Einschlafen. Wenn die Dosis der beiden Medikamente zusammen nicht eine bestimmte Menge überschreitet, ergänzen sie sich gut.

28.03.2022 23:47 • #1558

Hallo, wie schnell verschwindet die Müdigkeit im Laufe des Tages
Ich nehme 7 Tage lang nachts Opipravmol 50 mg, tagsüber werde ich von Schläfrigkeit heimgesucht.
wann darf ich fahren?

29.03.2022 08:12 • #1559

Zitat von Star_:
Hallo, wie schnell verschwindet die Müdigkeit im Laufe des Tages Ich nehme 7 Tage lang nachts Opipravmol 50 mg, tagsüber werde ich von Schläfrigkeit heimgesucht. wann darf ich fahren?

Das ist ganz individuell. Man sollte mit bis zu 3 Wochen rechnen, bis der Körper so daran gewöhnt hat, dass die Tagesmüdigkeit aufhört. Ich beneide dich um die gute Wirkung Ich wurde noch nicht einmal von 200mg müde und musste auf ein viel stärkeres Medikament zurückgreifen.
Vom Gesetz her gibt überhaupt kein Fahrverbot bei der Einnahme von Antidepressiva. Du musst selbst entscheiden, wann du dich dafür fit genug fühlst.

29.03.2022 11:03 • #1560

Zitat von Schlaflose:
Das ist ganz individuell. Man sollte mit bis zu 3 Wochen rechnen, bis der Körper so daran gewöhnt hat, dass die Tagesmüdigkeit aufhört. Ich beneide dich um die gute Wirkung Ich wurde noch nicht einmal von 200mg müde und musste auf ein viel stärkeres Medikament zurückgreifen. Vom Gesetz her ...

Welches Medikament hast du denn als Alternative zum Opipramol bekommen?
Ich leider ja unter Unruhe und generalisierten Angst, deshalb soll ich auch keine Medikamente wie Escitalopram nehmen.Und gestern abend hatte ich 150mg, konnte dennoch nicht die Nacht schlafen

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