Pfeil rechts

L
hallo an alle,

kurze frage, nimmt von euch jemand das medikament lyrica?
Wenn ja allein oder kombiniert mit einem anderen medikament?

nehme das medikament mirtazapin und würd gern das lyrica dazu nehmen.

Würde mich sehr über erahrungsberichte freuen!

10.06.2011 10:25 • 19.01.2012 #1


33 Antworten ↓


trostlos
Frag Deinen Arzt! was er von dieser kombi hält in deinen fall...

10.06.2011 12:16 • #2


A


Nimmt hier jemand Lyrica? Allein oder in Kombination?

x 3


C
Lyrica hab ich mal eine Woche genommen. Lyrica + Mirtazapin? Wie willst Du denn dann noch Dein Leben leben? Von Lyrica ist man doch eh schon den ganzen Tag wie besoffen und dann noch Mirtazapin, was auch wie eine halbe Narkose wirkt? Also die Kombi kann man wohl völlig ausschließen.

Das wäre für mich so, auch vom erhofften Effekt, als würde man Tavor und Valium zusammen nehmen.

Letztlich musst Du aber Deinen Doc fragen, der es ja auch nur verschreiben könnte. Aber ich persönlich glaube nicht, dass das ein Doc so verschreibt.

Wogen soll das denn überhaupt helfen bei Dir, also gegen welche Beschwerden?

10.06.2011 12:43 • #3


A
hallo!!

natürlich musst du deinen neurologen fragen,aber ich verstehe,dass du einfach mal nachfragst,weil du dir wahrscheinlich einiges erhoffst,von dem neuen medikament und nicht mehr abwarten kannst.

also ich nehme schon 1 jahr lang lyrika.300 mg am tag.ich vertrage das med sehr gut.keine müdigkeit-nix.dazu nehme ich trittico-ein ad.habe keine probleme.

aber frag 100 leute nach einem med und jeder wird dir was anderes erzählen.ist immer so-deswegen einfach selber ausprobieren,nach absprache mit dem neurologen.

gruss!

10.06.2011 12:58 • #4


L
Es ist mir klar das ich meinen arzt fragen muss.

ich wollte lediglich eine meinung bzw erfahrungen diesbezüglich.

also mirtazapin wirkt keinesfalls wie ne narkose.
nehm die nun schon seit über 5 jahren zur nacht (ja die machen müde zum einschlafen aber mehr nicht)

leider reichen die nicht für meine anhaltenden ängste, unruhe den ganzen tag, zwangsgedanken sowie immer wiederkehrenden depressionen...

daher wollte ich eine evtl.umstellung meiner medis.

10.06.2011 13:00 • #5


trostlos
nur du und dein arzt können das entscheiden... nich jemand anderes...es helfen dir auch keine erfahrungen eines andern...

10.06.2011 13:06 • #6


L
?

Es ist lediglich eine frage gewesen, dafür sind foren da oder täusche ich mich da eventuell?

Sorry das ich verzweifelt bin und einfach mal leidensgenossen frage wie sie mit bestimmten medis umgehen.

habe schon einige SSRI probiert die bei mir viele NW hatten, hatte auch schon 2x das extrapyramidale syndrom und bin daher etwas vorsichtig bei medis.

Suche einfach erfahrungen zu medis die nicht antriebsteigernd sind denn das macht die unruhe, die bei mir im vorfeld schon da ist nicht besser - im gegenteil.

informieren wird doch noch erlaubt sein?

10.06.2011 13:11 • #7


trostlos
boah, was medikamente angeht is nun mal dein doc der bessere ansrechpartner...
ich nehme lyrica mit anderen medis... und mir hilfts,...
ao und nun was hilft dir das?
es is ratsam auf den doc zu hören... wenn er sagt nein das ist nicht sinn voll, dann ist es so... und frag ihn einfach, was du vorhast und du denkst darüber, und er wird dir helfen...jedes medi hat nebenwirkungen... auch bei jedem hilft es anders... bei crazy hat nich so geholfen wie er sich erhofft und bei mir ists anders... also...

10.06.2011 13:22 • #8


L
Ja werde ich auch machen, ihn darauf ansprechen.

darf ich fragen was du genau hast?
Und zusätzlich nimmst?

10.06.2011 13:30 • #9


C
Also wir sind alle keine Ärzte...

Was ich aber sagen kann, Lyrica wirkt ganz gut gegen Angst und ich würde mal sagen, wenn man Lyrica nimmt, dann kann auf Mirtazapin verzichtet werden, wenn es darum geht, Mirtazapin nur wegen Angst zu nehmen. Weil da dürfte Lyrica reichen.

Die Kombi Trttoco (Trazodon) + Lyrica kenn ich, bekam mal eine Ex Bekannte.

Verstehen kann ich Dich an dem Punkt mit der Unruhe, denn mir geht es auch so. Antriebssteigernde AD, wie z.B. Citalopram, Cipralex etc. (SSRI) oder Trevilor (SNRI) vertrage ich auch nicht, weil ich eh schon unruhig bin und das wird mit diesen AD enorm schlimmer. Bei reiner Angststörung oder Generalisierter Angststörung halte ich diese Medikamente für total ungeeignet. Klar gibt es Leute, denen sie was bringen.

Bei Lyrica ist nur das Problem, sie helfen gut gegen Angst, können aber depressiv machen. Muss nicht, kann aber.

Mein Psychiater (Charité Berlin) schwört bei Generalisierter Angststörung auf Lyrica oder Buspiron.

Was alle Formen von Angststörung und auch Depression abdeckt, wäre Trevilor/Venlafaxin, aber das wirst Du, wie Du sagtest, nicht vertragen wegen der stark aktivierenden Wirkung.

10.06.2011 13:33 • #10


M
hallo ich nehm lyrica auch schon eine ganze weile....150mg
ich habe pa´s und ängste....leider bin ich von der wirkung nicht so überzeugt...bin ständig müde und eigentlich schwankt mein tagesbefinden ständig....
ich hatte es mal zusätzlich mit doxepin eingenommen....da war ich dann total fertig und bin nur noch am durch hängen gewesen....

dann noch einmal mit cymbalta und das hat mich fast um den verstand gebracht....nie wieder.....

irgendwie bin ich bezüglich der medis sehr skeptisch....ich hatte durch das doxepin keinerlei stimmungsbesserung....und pa´s traten auch hin und wieder auf....auch mit dem lyrica ist das nicht anders....

bald darf ich in reha und hoffe, dass ich dort hilfe finde...

lg muc

10.06.2011 15:13 • #11


L
Hallo Zusammen,

ich bin bei der Suche nach Lyrica auf dieses Forum gestoßen. Klar, wir sind alle keine Ärzte, aber Erfahrungen austauschen ist doch erlaubt

Ich leider seit einiger Zeit wieder an teils starken Panikattacken, es fing vor allem bei der Arbeit an nach einem Umzug in offene, hellhörige Büros mit Glaswänden.

Es wurde auch eine Depression festgestellt und ich habe es jahrelang mit Alk. bekämpft, damit ging es mir eigentlich nicht schlecht, nur wurde es immer mehr (3 Liter B. am Abend)

Ich habe als erstes Mirtazapin bekommen (30 mg abends), das nehme ich jetzt seit 3 Monaten. In der ersten Zeit hat es mich umgehauen, nun merke ich gar nichts mehr davon. Bin jetzt nachts noch topfit.

Zwischendurch hatte ich immer wieder Alk. (nie mehr als 4-5 B.) und am nächsten Tag schlimme Attacken. Die letzte war wieder so hart, dass ich endlich mal 3-4 Wochen am Stück durchhalte, ist aber nicht einfach nach 20 Jahren regelmäßigem, täglichen Trinken, auch wenn es keine großen Mengen waren.

Zusätzlich beim Therapeuten, aber da komme ich nicht so richtig weiter, dreht sich um Traurigkeit und Entspannung zu finden.

Trotz allem hab ich noch öfter Attacken, meist nach größeren Anstrengungen (z.B. 3-4 Stunden Autofahren) und wenn ich dann an der Supermarkt-Kasse warten muss oder ähnliches, kennt ihr ja sicher alle zu gut die Situation.

Mein Psycho-Doc hat mir dann diese Woche Venlafaxin gegeben. Hab ich überhaupt nicht vertragen, mein Blutdruck ging dermaßen hoch, T-Shirt durchgeschwitzt und totale Panik bekommen. Hab es dann nicht mehr genommen und wieder hin. Nun hat er mir Lyrica mitgegeben, 75 mg morgens.

In den letzten 2 Tagen nach dem Venlafaxin hab ich mich verkatert gefühlt, wie nach einem Dro.. Heute eingekauft, mein Kreislauf ging an der Kasse komplett weg, Schwindel und mal wieder das Gefühl verrückt zu werden.

Nun werde ich mich morgen früh mal an Lyrica rantrauen. Trauen, wieder dieses blöde Ding dass man als Angstpatient schon so viel Schiss vor diesen Dingern aufbaut, dass man wahrscheinlich einem Tic-Tac bescheinigen würde, dass es schlimmen Durchfall und Nervosität verursacht Bin auf jeden Fall sehr gespannt und werde berichten.

Grüße an alle Mitleidenden
Lars

19.06.2011 01:42 • #12


A
hi!

bin gespannt,wie sie bei dir wirken.wenn nicht,kanns natürlich an der dosierung liegen-weisst eh.

vom regelmässigen Alk. nur für entspannung,gegen die angst in verbindung mit vorallem benzos,kann ich dir aus eigener erfahrung nur ganz dringend abraten

gruss!

19.06.2011 09:28 • #13


L
ja, Alk. ist schlimm, das habe ich lange genug missbraucht um klar zu kommen. Auch wenn es wie gesagt nie viel war, fällt es mit total schwer und ich denke fast jeden Tag dran.

Ich habe mir die erste Lyrica eben reingehauen, heute morgen habe ich mich nicht getraut. Abends fühle ich mich generell wohler und sicherer. Nun nach 15 Min bin ich leicht nervös und so langsam in Richtung Beklemmung, aber es ist gut auszuhalten.

Die Mirtazapin 30 mg habe ich ganz normal wie jeden Tag um 19 Uhr genommen. Mal sehen, wie es morgen früh ist, werde berichten.

LG
Lars

19.06.2011 21:52 • #14


L
update nach der Einnahme gestern Abend (75 mg):

Zwei Stunden mehr geschlafen als sonst (wache normalerweise von selbst um 8.30 Uhr auf), rote Augen und müde. So ein Mist, dass ich keinen Kaffee mehr darf bzw vertrage ...

Fühle mich merkwürdig, also benommen und einfach komisch. Als wäre ich nicht ich selbst, irgendwie tiefer in mir drin, schwer zu beschreiben. Hatte erst im Herzbereich einen leichten Druck und juckendes Gefühl aber das verschwindet so langsam.

Habe Angst, in dem Zustand rauszugehen, obwohl ich dringend einkaufen müsste (keine Getränke mehr da). Und direkt eine weitere Tablette nehme ich auch nicht, soll sie ja eigentlich morgens nehmen. Ich warte mal ab was der Tag so bringt.

20.06.2011 11:09 • #15


C
Benommenheit und so komisches Gefühl ist eher normal, wir eventuelle nach Wochen besser, aber was man so liest überall, meist bleibt es. Nach Lyrica fühlen sich viele ständig wie nach ein paar B.. Will keine Angst machen, aber Lyrica ist auch schwer später abzusetzen.

http://www.krankenpflege-journal.com/schmerz-paincare/3866-abhaengigkeitspotenzial-von-pregabalin-lyricar-.html

Mich schreckt das ab und war mit ein Grund, nicht der einzige, sie nach 1 Woche nicht mehr zu nehmen.

20.06.2011 11:17 • #16


L
danke für den Link, hab es mir durchgelesen. Ich neige tendenziell zu Abhängigkeit, starker Raucher und Alk., viel Canna. in der Jugend konsumiert.

Klammere mich trotzdem an jeden Strohhalm, um wieder normal leben zu können. Nach 2 Stunden geht es mir auch besser, musste wohl erst einmal richtig wach werden. War im Getränkemarkt und Brötchen holen. An der Kasse jeweils Panik und Hektik, aber immerhin wieder versorgt. Überlege, mir jetzt die nächste Tablette zu nehmen und nicht wieder erst so spät abends um mich langsam morgens anzunähern.

Aus welchen Gründen hast du noch aufgehört nach einer Woche? Weitere Nebenwirkungen oder gab es keine Besserung?

20.06.2011 13:31 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

C
Also mir geht es auch sehr um meine Dauerkopfschmerzen. Ich war eben auch im Aldi, davor noch so etwa 7-8 km Rad gefahren. Bin da gerade im Aldi rumgerannt und bekommen wieder plötzlich totale Kopfschmerzen, könnt kam noch was sehen, sind richtige Attacken dann. Angst ist da dann eher weniger dabei, aber so komische Beklemmungen schon.

Und da muss ich sagen, mit Lyrica wurde das eher schlimmer. Hab die früh genommen und war dann erstmal wie besoffen und nach 7-8 Stunden wurden die Kopfschmerzen 3 mal schlimmer als sonst und das kann es dann für mich nicht sein.

Lyrica war jetzt nicht so das Medikament, wo ich denke, da kann man ein super Leben führen, weil so fühlte ich mich nicht.

20.06.2011 14:32 • #18


M
hm...also ich denke gleich mit 75mg ist auch brutal....sorry....
bei mir wurde über wochen....immer auf dosiert....

jetzt bin ich wieder im zwiespalt...les ich mir den beitrag von crazy durch oder lass ich es lieber.....?
wahrscheinlich bekomm ich dann wieder panik, das ich das zeug schlecht absetzen kann....
wobei ich es schon auf 75 mg reduziert habe....ganz ging nicht....da kam meine panik wieder....

lg muc

20.06.2011 16:56 • #19


C
muc

Da musst Du Dir keinen Kopf machen wegen Angst und Panik. Lyrica greift ja nicht in den Hirnstoffwechsel ein, wie AD's und Lyrica ist ja auch kein AD.

20.06.2011 17:02 • #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf