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Guten morgen zusammen,

ich möchte mich in meinem Posting gerne erstmal vorstellen.

Ich bin 30 Jahre alt und und leide seit geraumer Zeit (ca. 1 1/2) Jahre unter Angststörungen/Panikattacken welche ich sowohl mit Medikamenten als auch mit der Absolvierung einer Verhaltenstherapie versuche zu bewältigen.

In den vergangenen Jahren litt ich auch unter Depressionen welche ich erfolgreich mit Psychotherapie und Medikamenten bekämpfen konnte.

Für die Depressionen nahm ich damals:

1. Mirtazapin (sehr starke Gewichtszunahme)

2. Citalopram (zeiweise gut vertragen, dann abgesetzt wegen Schlafstörungen)

3. Valdoxan (sehr gut vertragen!)

Nachdem ich die Depressionen los war, bekam ich Panikattacken welche so schwer waren, dass ich weder Autofahren noch ganz schwer das Haus verlassen konnte. Mir wurde sehr schnell schlecht, schwindelig und ich bekam Magen-Darmprobleme.

Als Medikament wurde mir Lyrica verschrieben. Ich fing an mit 2x 75mg am Tag und steigerte recht schnell auf 2x 150mg am Tag. Sehr schnell stellte ich fest, dass die Panikattacken und auch Ängste so gut wie weggeblasen waren. Dieser Zustand hielt auch ein paar Monate an.

Leider bemerkte ich dann die nachlassende Wirkung und so beschlossen der Arzt und ich, dass wir die Dosierung auf die aktuellen 2x 225mg am Tag anheben.

Nun ist es aktuell so das ich, ausgelöst durch diverse Kleinigkeiten die irgendwann eine große ergeben, wieder im Bereich von Depressionen angekommen bin.

Der Arzt schlug mir nun vor, dass ich das Lyrica mit Paroxetin-Tropfen kombinieren soll!

Meinen Einwand ob dies nicht zuviel des Guten sei tat er ab.

Gerne hätte ich eure Meinung gewusst.

LG C.

19.12.2014 07:29 • 19.12.2014 #1


9 Antworten ↓


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Zitat von duct4402:
Leider bemerkte ich dann die nachlassende Wirkung und so beschlossen der Arzt und ich, dass wir die Dosierung auf die aktuellen 2x 225mg am Tag anheben.

Nun ist es aktuell so das ich, ausgelöst durch diverse Kleinigkeiten die irgendwann eine große ergeben, wieder im Bereich von Depressionen angekommen bin.

Der Arzt schlug mir nun vor, dass ich das Lyrica mit Paroxetin-Tropfen kombinieren soll!

Meinen Einwand ob dies nicht zuviel des Guten sei tat er ab.

Gerne hätte ich eure Meinung gewusst.

LG C.


hallo und herzlich willkommen duct4402

ich nehme auch lyrica.bist du nach der erhöhung nun wieder angstfrei?

19.12.2014 07:39 • #2


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Lyrica 450mg mit Paroxetin kombinieren?

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@Alexandra: Leider nicht komplett. Aber ich schaffe es zumindest mit leichter zu beruhigen und auch rationales Denken hilft mir meistens, dass es nicht in einer Panikattacke endet. War vorher undenkbar.

LG C.

19.12.2014 07:42 • #3


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das ist ja schonmal ein riesen fortschritt wobei dir die verhaltenstherapie sicherlich auch eine stütze war.
naja,wenn der arzt es für notwendig empfindet,dass du ein antidepressiva nimmst dann frage ich mich als erstes ob du es denn auch als notwendig emfpindest oder meinst du,dass du es ohne hinbekommen würdest?

19.12.2014 07:49 • #4


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Ich merke, dass ich langsam wieder in die Depression rutsche. Es ist noch nicht ganz so extrem wie auf dem Höhepunkt der Depression aber geht schon in diese Richtung.

Also ich bin überzeugt, dass ich wieder etwas gegen Depressionen nehmen sollte.

Habe lediglich die Befürchtung das, naja sagen wir mal die Mittel sich nicht miteinander vertragen könnten.

LG C.

19.12.2014 07:55 • #5


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Zitat von duct4402:
Ich merke, dass ich langsam wieder in die Depression rutsche. Es ist noch nicht ganz so extrem wie auf dem Höhepunkt der Depression aber geht schon in diese Richtung.

Also ich bin überzeugt, dass ich wieder etwas gegen Depressionen nehmen sollte.

Habe lediglich die Befürchtung das, naja sagen wir mal die Mittel sich nicht miteinander vertragen könnten.

LG C.

das habe ich dann richtig verstanden,okay.
grundsätzlich sollte man ja den ärzten vertrauen,habe hier etwas für dich

http://www.apotheken-umschau.de/Medikam ... 04131.html

dort kannst du deine medis eingeben und selbst gucken,welche wechselwirkungen möglich sein können

19.12.2014 07:59 • #6


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Habe nun mal beide Medikamente eingegeben und bei mir spuckt das System aus, dass schwere Wechselwirkungen bekannt sind.

Es wird auf eine Änderung des QT-Wertes beim Herzen (Herzrhytmusstörung) hingewiesen.

LG C.

19.12.2014 08:17 • #7


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ja,wenn ich mich recht entsinne steht das auch in den meisten nebenwirkungen von ad`s.
es gibt so gut wie nie keine wechselwirkungen.
wenn du nun verunsichert bist,besprich das alles nochmal mit deinem arzt

19.12.2014 08:24 • #8


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oftmals macht man auch ein regelmäßiges ekg bei einnahme von psychopharmaka bzw. muss seinen arzt selbst drauf hinweisen

19.12.2014 08:26 • #9


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Das ist gut zu wissen, werde das mal bei der nächsten Untersuchung abklären lassen. Dann steht ein Gespräch mit der Ärztin bezüglich einer Schwerbehinderung an.

LG C.

19.12.2014 14:02 • #10


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Dr. med. Andreas Schöpf