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S
hallo,
seit kurzem habe ich wieder vermehrt panikattacken und das belastendste daran ist, dass ich kaum noch was sehe, da alles viel zu hell und verschwommen ist.
kann mir jemand sagen, woran das liegen könnte?

15.05.2013 14:28 • 24.05.2013 #1


13 Antworten ↓


T
gehe mal zum neurolgen

lg

15.05.2013 16:00 • #2


A


Lichtempfindlichkeit der Augen bei Angstzuständen

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G
Du meinst während einer Panikattacke oder hast du das jeden Tag oder morgens mehr und später weniger?

15.05.2013 18:34 • #3


S
salut,
danke erstmal fürs schnelle antworten!
ich hab das seit zwei wochen wieder ununterbrochen-quasi früh, mittag und abends...nat. ist es noch schlimmer, wenn die angst stärker aufkommt.
ich hatte das schon mal so schlimm vor exakt zehn jahren, als der ganze käse mit der angst losging.
irgendwann wurde es besser, aber ni perfekt...und nun ist es eben wieder ganz extrem...der neurologe und der augenarzt hat damals keine ursachen gefunden, falls also noch jemand ne idee hat, woran das liegen könnte wäre mir sehr geholfen!
danke und friede konkret!

16.05.2013 14:53 • #4


F
Hallo!
Ich habe mittlerweile raus gefunden das das augenflimmern bei mir mit den Ängsten zusammen hängt!dennwenn ich nicht dran denke ist es auch nicht da.komme ich habe in eine Situation wo ich mich nicht wohl fühle ist es sofort da!

Habe mich mittlerweile durchschaut! Ist super unangenehm aber zumindest bei mir nur eine lästige Begleiterscheinungen der Angst!

16.05.2013 16:58 • #5


G
Hallo,
während einer Reha besuchte ich u.a. eine Angstgruppe.
Dein beschriebenes Problem mit erhöhter Lichtempfindlichkeit wurde dort auch erwähnt.
Dazu kommt es, weil sich der Körper bei Angst auf Flucht bzw. Angriff einstellt und dabei auch die Sinne geschärft werden.
Bei den Augen macht sich dies dadurch bemerkbar, dass sich die Pupillen weiten. Dadurch kommt einem die Umgebung heller vor. Manchmal bekommt man dabei zusätzlich einen Tunnelblick, was das verschwommene Sehen erklären könnte.
Man nennt diesen Zustand Derealisation.
Ich hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben.
Viele Grüße
Grisu

16.05.2013 17:28 • x 1 #6


S
guten morgen und abermals danke für die tips!

da bin ich schon mal um einiges klüger als vorher...das, diese lichtempfindlichkeit an der angst liegt habe ich fast befürchtet..ist wirklich sau-unangenehm und macht es für mich auch fast unmöglich meiner arbeit nachzugehen, da ich da ein ziemlich geschärftes auge brauche.
hat denn jemand noch nen tip, wie ich das ganze problem alsbald wieder in den griff bekommen kann?
ich danke aufs herzlichste und wünsche allen die es genießen können nen sonnigen tag!

17.05.2013 06:58 • #7


F
Sonne? wo? ich komme sofort! bei uns regnet es in einer tour!

was man dagegen machen kann ist nur, Augen zu und durch!
wir dürfen dem flimmern genauso wenig Aufmerksamkeit schenken wie allen anderen Symptomen,was natürlich nicht so einfach ist.ich versuche mich immer ab zu lenken und mache Atemübungen.das klappt ganz gut.meine Psychologin hat mir den tipp gegeben! sie sagt durch das richtige atmen entspannen wir uns und Angst und Entspannung zusammen funktioniert nicht.also atmet man die Angst und Anspannung quasi weg.habe es aber selber erst vor 4 tagen angefangen.aber bisher muss ich sagen klappt das ganz gut! vielleicht einfach mal probieren.kann man überall machen.....

viele grüße

17.05.2013 07:18 • #8


S
salut firesnow,

hier im guten alten osten lässt sich die liebe sonne nunmehr seit zwei tagen sehen.seit die mauer weg ist, können wir sie auch endlich wieder sehen!
wahrscheinlich hast du recht und man muß einfach nur versuchen sein eigenes unterbewußtsein zu überlisten!
tja, die zeiten von eagle-eye-susitsch sind dann wohl erstmal vorbei!
werd jetzt wohl trotz allem mal ein medikament gegen den pfeffer probieren, zumal mich ja zusätzlich noch die depressionen die wände hoch treiben.
hoffe, es geht dir einigermaßen gut und du hast ne passende sonnenbrille im haus!

liebe grüße

17.05.2013 08:45 • #9


S
shalömchen,

da sich meine angst nun schier gar nicht mehr einkriegt und ich immernoch nahezu nix sehe,
hat mir meine hausärztin opipramol 50mg verschrieben.
davon soll ich drei mal täglich eine nehmen und ich muß sagen, die dinger knallen mich ziemlich weg.
nun meine frage: könnte ich auch erstmal früh und abends eine, also quasi 2 am tag nehmen und trotzdem den gewünschten angstlösenden und später auch antidepressiven effekt erzielen oder ist das zu wenig?
muß ja auch irgendwann mal wieder meiner lustigen arbeit nachgehen und das erscheint mir momentan recht unrealistisch...

einen schönen gruß aus fernost!

23.05.2013 16:00 • #10


S
Hallo, Medikamenteneinnahme sollte man schon mit dem Arzt absprechen....aber mir ging es vor 1 Jahr genau wie Dir. Ich habe alles abgedunkelt, konnte im hellen nicht existieren, Das Licht bereitete mir Schmerzen und ich konnte nichts sehen. Es war, als hätte ich ständig in Blitzlicht geschaut. Ich bekam, auch wgn. Der starken Depressionen auch anfangs die gleiche Dosis an Psychopharmaka. Da stand auch ich neben mir. Ich habe dann nur die Abenddosis genommen, 1-2Std. Vor dem schlafengehen. ich habe das aber telefonisch mit der Ärztin abgesprochen. Ich habe mir dann übrigens eine Brille besorgt, die sich dem Tageslicht anpasst. Vieeeeel erträglicher!
Ich Wünsche Dir baldige Linderung!

23.05.2013 16:18 • #11


S
oh..was es nicht alles gibt..ne brille die sich dem tageslicht anpasst...da fühlt man sich ja direkt wie inspector gadget...danke für den tip, werde ich bestimmt probieren!
hoffe, dir geht es auch gut!

24.05.2013 12:29 • #12


S
Zitat von susitsch:
oh..was es nicht alles gibt..ne brille die sich dem tageslicht anpasst...da fühlt man sich ja direkt wie inspector gadget...danke für den tip, werde ich bestimmt probieren!
hoffe, dir geht es auch gut!

Danke der Nachfrage
Seit ich diese Brille habe, kann ich zum Glück wieder raus in die Natur.
LG

24.05.2013 12:32 • #13


G
Hallo susitsch,
ich habe gerade die Packungsbeilage von Opipramol (100 mg) gelesen.
Dort wird von einer üblichen Dosis von 200 mg/Tag ausgegangen, die auf 3 Dosen täglich, davon die größte abends, verteilt wird. Somit liegst du mit 150 mg sogar noch eher im niedrigen Bereich.
Die 100 mg-Tabletten kann man vierteln. Falls dies bei den 50-ern auch möglich ist, könntest du z.B. morgens und mittags je 37,5 mg (also je eine dreiviertel Tablette) und abend 75 mg (eineinhalb Tabletten) einnehmen. Somit könntest du vielleicht die Nebenwirkungen tagsüber etwas abmildern. Aber falls du dir unsicher bist, kannst du ja mal deinen Arzt fragen, ob das sinnvoll wäre.
Ich wünsche dir alles Gute!
Viele Grüße
Grisu

24.05.2013 14:50 • #14


A


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