Hallo ihr Lieben!
Ich melde mich auch mal wieder, nachdem ich lange nur stille Mitleserin war. Ich hoffe einfach auf einen Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten, weil ich eigentlich ziemlich alleine bin.
Kurz gefasst meine Problematik: 20 Jahre Waschzwang (aufgrund von Ekel über Körperflüssigkeiten und Bakterien), Emetophobie, Agoraphobie und schlimme Übelkeit den ganzen Tag über, dazu kommen noch ein paar andre (nicht so wichtige Phobien).
Habe mir einen Psychiater gesucht und bin zurzeit auf 30mg Escitalopram (nachdem Sertralin nicht gewirkt hat) und mittlerweile brauche ich mindestens 7,5mg Praxiten (wobei es eher 15mg pro Tag sind) Leider sind die Praxiten Tabletten das Einzige das mir gegen meine Panik und Übelkeit hilft. Alles ist für mich zurzeit einfach Stress, selbst das Spielen mit meinem Kleinen strengt mich an und mir wird übel. Mein Großer ist gerade in der Pubertät - auch nicht gerade eine stressfreie Zeit.
Ich habe das Gefühl, als könnte ich ohne die Tabletten gar nicht mehr den Tag überstehen. Geht es Jemanden ähnlich? Ich will sie nicht nehmen, aber ich kann einfach nicht mit dieser Dauerübelkeit. .
Heute 10:52 • • 30.06.2025
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