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Alex1972
Oje, du Arme! Ich drück fest die Daumen, dass es bald vorüber ist!

29.11.2022 14:02 • #41


E
Zitat von Schlaflose:
Meine Mutter hatte bei einem kalten Entzug von Benzomissbrauch einen Krampfanfall. Es war ähnlich wie ein epileptischer Anfall. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich minutenlang, ihre Zähne waren aufeinander gebissen und sie zuckte am ganzen Leib.

29.11.2022 23:07 • #42


A


Wegen Tavor Entzug innerhalb am verbrennen

x 3


Flame
Ich denke,dass es leider nicht geklappt hat von Tavor auf ein anderes (geeigneteres) Medikament umzustellen.
Daher jetzt die Probleme.


Medikamente aufgrund negativer Erfahrungen komplett abzulehnen ist zwar nachvollziehbar aber nicht hilfreich.

Mir ging es auch so,dass ich Medikamente bekam,die (im günstigsten Falle) nicht halfen oder die Situation sogar noch verschärft haben.

Dazu muss man wissen:
Auch die Ärzte stecken da nicht drin und können nur beobachten,wie ein Medikament wirkt.

Ich möchte dazu ermutigen,sich weiterhin einem Medikament zu öffnen,auch wenn man jedes Mal Angst hat und bereits Negativerfahrungen machen musste.

Gebt nicht auf und versucht es erneut.

29.11.2022 23:22 • x 1 #43


rockarazza0410
@justleonie da bin ich deiner Meinung bei uns haben die Ärzte kassiert und nun auch bei Verordnung bestimmter Coronamedikamente bekommen sie Cash! Ich hab ja die Antikörper getestet nach 3x impfen und 1x genesen und hatte 27.000 Antikörper. Aber oft ist genauso mit Psychopharmaka. Mein Mann arbeitet ja in der Psychiatrie früher wurden die Weihnachtsfeiern von Pharmafirmen gesponsort extrem groß und luxeriös für Pflegekräfte und Ärzte und der der am meisten an Feiern oder Weiterbildung geboten hat da wurde dann eben dessen Medikament verordnet . Darum bin jemand der da misstrauisch geworden ist was die Pharmaindustrie angeht. Denke auch das oft jahrelang Antidepressiva gegeben werden und das nie mehr abgesetzt wird also bei mir waren es 15 Jahre! Nun macht Citalopram bei mir total Probleme (u.a. Histaminintoleranz) und hab die Probleme das loszuwerden lässt man es löst es wie bei Dro. Entzugserscheinungen auf und früher wurde ja gesagt Antidepressiva macht nicht abhängig im Gegenzug wurde mir dann Temesta und Zolpidem verordnet. und es ist wie eine Kettenreaktion ich weiß nicht mal ob meine Ängste durch den Entzug der Medikamente kommen oder da der Körper immer mehr braucht denn Citalopram verliert ja die Wirkung auch irgendwann oder eben durch meinen Unfall bin inzwischen soweit da beides sein kann .Darum bin ich gespannt was die Psychosomatik eben macht nächste Woche ob die mir nicht das nächste Medikament verordnen .... Ich möchte echt einmal auf null gehen nur um zu sehen wer ich bin. Aber Tavor oder Temesta was ich gehört hab wird ein wilder Entzug aber hab auch den ganzen Tag Programm.. hoffe nur körperlich steht man das durch wenn man angeschlagen ist..

29.11.2022 23:23 • #44


rockarazza0410
@Flame ist zwar richtig so nur die Menschen sind verschieden und nicht jeder verträgt alles! Bin aus dem Pflegeberuf .... Bei mir sind aber auch Allergien bekannt hab dazu auch ein Infoblatt was ich haben darf und nicht und oft wird dann trotzdem etas ähnliches gegeben. Wie gesagt jeder Körper reagiert anders ..Da der Stoffwechsel auch anders tickt. Ist auch so beim Abnehmen z.b. nicht bei jedem hilft jede Diät.
Bei mir sind jedoch auch Vorerkrankungen der Schilddrüse bekannt Hashimoto was ja auch viel Einfluss hat wenn man da nicht eingestellt wird. Ich denke wenn das Medikament für jemanden passt ist es ja okay. Nur hab an meinen Körper wurden dieses Jahr Lyrica ..getestet.. und alles mögliche und wie gesagt war eine Negativerfahrung.

29.11.2022 23:27 • #45


Helveticus
@Flame
Zitat von Flame:
Ich möchte dazu ermutigen,sich weiterhin einem Medikament zu öffnen,auch wenn man jedes Mal Angst hat und bereits Negativerfahrungen machen musste.

Welches Medikament meinst du denn? Oder generell ein Substitut?

29.11.2022 23:29 • #46


Flame
Ich meine kein bestimmtes Medikament,zumal Psychopharmaka bei jedem anders wirken.

Ich plädiere dafür,dass es endlich einfach mal okay ist,wenn wir (psychisch Kranken) ein Medikament bekommen und wenn es hilft uns nicht noch mit Suchtthematiken auseinandersetzen müssen.

Zur Verdeutlichung:

Ein rein körperlich erkrankter Mensch bekommt auch lebenslang Medikamente,da wird aber nicht von Sucht gesprochen,das ist selbstverständlich.

Eine psychische Erkrankung bedarf (nicht grundsätzlich aber manchmal) auch gewisser Medikamente und manchmal auch langfristig.

Und ich wünsche mir,dass kein Mensch,der unter Angstzuständen und Depressionen leidet sich auch noch ein schlechtes Gewissen macht,weil er Medikamente nimmt.
Auch dann nicht,wenn es eine langfristige Medikation ist.

29.11.2022 23:37 • x 4 #47


rockarazza0410
@Flame so denke ich auch.. Nur viele Psychiater entziehen ja dann auch Temesta und Schlafmittel wieder......Da sie dir das Suchtthema anhängen! Ist bei uns leider so vorübergehend bekommst du solche Medikamente dann stellen sie dich wieder um da sie meinen nun ist genug.
Nur ist man dann oft allein! Bei mir ist es so ich möchte es ohne versuchen. Wenn es nicht geht dann hab ich es probiert aber dann muss ich es eh wieder nehmen. Bei mir hat sich nur der Körper so daran gewöhnt dass ich immer mehr brauche und dass ist dann nicht mehr gut. Also würde dann z.b. bei Temesta oder bei euch ist das Tavor nicht bei 1,0mg bleiben da es nicht mehr wirkt. Und du würdest immer mehr brauchen so ist es auch bei Schlafmitteln und irgendwann ist das nicht mehr gut. Darum ist das oft auch so dass man öfter auch mal wechseln muss da es eben nicht mehr wirkt.. Also kenne Leute die hatten Citalopram dann wurde eben mal Wellbutrin verordnet z.B. wenn das eine nicht mehr wirkt. Bei mir ist eben nach so langer Zeit Citalopram keine Wirkung mehr da und warum soll ich dann ein Medikament nehmen das keine Wirkung mehr hat so ist das gemeint. Aber bin niemand der nun sagt jeder soll entzogen werden. Denke das muss jeder selbst wissen. Ich möchte nun eben mal auf Psychotherapie, Verhaltenstherapie und Sport bauen und dazu etwas pflanzliches (gegen Ängste und Depressionen) die Schlafmittel krieg ich eh nicht weg da ich sonst ja gar nicht schlafe das braucht alles Zeit.

29.11.2022 23:42 • #48


Flame
Denke,man muss tun,was man tun muss.
Probiere es einfach und dann siehst Du weiter.

Es stimmt schon,dass Medikamente eine Toleranzentwicklung bilden können.

Insbesondere meines (Pregabalin) ,das hat mir mein Psychiater frühzeitig bestätigt.

Und so warte ich auch darauf,dass das eintritt.
Immer,wenn es mir nicht gut geht,denk ich,jetzt geht´s los,das Medikament wirkt nicht mehr.

In der Hinterhand hab ich noch mein Bedarfsmedikament,das auch gut greift.
In höherer Dosierung löst es allerdings Fressattacken aus.

Also solange mein Hauptmedikament (noch) wirkt,bin ich ganz froh und geniesse mein Leben ganz bewusst.

Vielleicht sitze ich eines Tages erneut in der Psychiatrie,gar nicht mal so unwahrscheinlich.
Und dann geht alles wieder von vorne los.
Aber vorher leb ich noch ein bisschen.

30.11.2022 00:03 • x 2 #49


rockarazza0410
@Flame kenne das auch von einer Freundin ...die hatte als Bedarf Mirtabene und hat gegessen im Schlaf und wusste es nicht mehr ..Allerdings als sie sich an das Medikament gewöhnt hat hat sie wieder abgenommen aber es war wirksam...Hoffe auch bei dir das es nie Eintritt. Pregabalin hat meine Freundin nun auch bei uns heißt das auch Lyrica. und hilft ihr gut bei mir hat das Allergien ausgelöst war aber sonst wirksam..Dir eine gute Nacht

30.11.2022 00:08 • #50


Flame
Ich wünsch Dir auch eine gute Nacht!

30.11.2022 00:10 • #51


E
Pregabalin löst Fressattacken aus!

Mein Bekannter hat nachdem er es abgesetzt hat über 10 kg abgenommen.
Dann Elontril vom Psychiater, und jetzt ist er seltsam. Feindseelig und sieht alles nur noch negativ

30.11.2022 00:31 • #52


Flame
Pregabalin steigert definitiv den Appetit.
Ich habe 50 kg zugenommen.

30.11.2022 00:37 • x 1 #53


Flame
Zitat von Lunatica:
Dann Elontril vom Psychiater, und jetzt ist er seltsam. Feindseelig und sieht alles nur noch negativ

Das ist traurig,klingt aber auch sehr nach Depressionen.

30.11.2022 00:40 • x 1 #54


Jiin
@rockarazza0410 Wollte mal nachhören wie es dir heute geht ?

30.11.2022 11:07 • #55


rockarazza0410
@Jiin Heute mittelprächtig. aber starkes Schwitzen und Schwindel. Hab nun jeden 2. Tag noch Temesta bis zur Klinikeinweisung. Citalopram haben sie auf 20mg reduziert. Bin dann mal gespannt wie es am Dienstag weitergeht dann in der Klinik. Der Schwindel und die Gangunsicherheit hat die Ärztin eben gesagt also meine Hausärztin da war ich nun gestern wieder sollen die an der Klinik abklären ob das alles zusammenhängt mit den Medikamenten oder vom Unfall kommt. Vorher kriegt sie keinen Termin irgendwo. Alles wie ein Alptraum. Sie sagte wenn es gar nicht mehr geht in die Notaufnahme nur da wurde ich ja weggeschickt letzte Woche. Aber ist schon alles heftig falls es vom Entzug kommt das ganze ist es der Horror. versuche mich heute abzulenken aber geht nicht so direkt wenn ich allein bin stehe ich immer unter noch mehr Angst. Mein Mann arbeitet zwar in der Psychatrie nur der kennt sich auch nicht mehr aus ob das die Medikamente sind oder ein Schaden durch die Medikamente. Er sagt es gibt Leute die haben durch Benzos Schäden ... Aber alles sehr belastend. Teilweise freue ich mich dass es Richtung Therapiebeginn geht teilweise hab ich Angst davor. Habe ja schon mal einen Entzug durch damals von Insidon und das war der Horror. damals.. Also dieses Mal sag ich dann nie wieder solche Medikamente. lieber gehe ich mein Leben lang zur Psychotherapie ... Wie ist es bei Dir..? Nur wie gesagt durch die vielen Allergien wird es bei mir auch ein Problem ein Medikament zu finden das passen würde. ... Denn bei Histaminintoleranz ist ja nicht alles verträglich! Hab auch Angst sie könnten mir irgendwelche Medikamente einfach reindrücken haben sie nach meiner OP gemacht da ich so mit den Nerven am Ende war irgendwas i.v. das ich nicht vertragen habe. ....Wünsche Dir alles Gute..und bleib stark

30.11.2022 17:43 • #56


Jiin
@rockarazza0410 ohweia das klingt heftig. Hoffentlich können sie dir dort helfen.

Ich manchmal auch Angst ob ich einen Schaden davon getragen hab.. einfach weil in kurzer Zeit so viel in mich rein gesteckt wurde (also neben dem Tavor Quitiapin, einmal Risperidon, 2 Antidepressiva nacheinander, immer wieder Promethazin... etc.)

Mir geht es noch kein Stück besser. Meine Familie kann das ganze nicht verstehen.. Sie wollen dass ich spaziere, esse etc. Aber ich fühle mich viel zu kraftlos.. Ich habe mich daher heute in meinem Zimmer eingeschlossen.. ändert zwar auch nichts an meiner Situation aber vielleicht überleben ich so wenigstens den Tag..

30.11.2022 17:55 • #57

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Sandy1986
Ich mache gerade einen tavorentzug und das ist für mich kein Spaziergang..... jede Woche 0,25 mg weniger ...die s
Symtome sind vielfältig und machen mich extrem fertig und das mit einer Angststörung ,innere unruhe und übelkeit begleiten mich seit dem Entzug .......ich habe das tavor 2 Wochen durch genommen 3mg am Tag.....hätte ich gewusst was da beim Entzug bzw ausschleichen kommt ,hätte ich das Medikament verweigert ......

10.12.2022 21:00 • x 1 #58


Jiin
@Sandy1986 jaa hätte ich auch, hätte ich das gewusst..
Das schlimmste ist das bei mir nicht ausgeschlichen wurde.. Von 1 auf 0...

10.12.2022 21:02 • #59


Jiin
Habe immernoch Tinnitus, Haut brennen, Kribbeln, körperliche Schwäche, nur am Würgen, Benommenheit, Schwindel, Sehstörungen,..
Angst ist minimal besser..

10.12.2022 21:03 • #60


A


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