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Mondkatze
Zitat von Islandfan:
Ich mach bei dem Theater nicht mit, keine Angst.

31.08.2021 15:47 • x 2 #61


R
@Suesssauer Die große Enttäuschung neben der Unwirksamkeit homöopathischer Mittel

31.08.2021 15:52 • x 2 #62


A


Homöopathie gegen Angststörung?

x 3


Abendschein
Zitat von Islandfan:
Entschuldige, aber da platzt mir die Hutschnur und das hat nichts mit dir zu tun, sondern das würde ich jedem schreiben. Man sieht, du hast null ...


Lies mich richtig und verbreitet nicht etwas was ich nicht geschrieben habe.
Ich wiederhole mich auch nicht nochmal.
Dann habe ich eben null Ahnung. Na und? Mir hat die Homöopathie sehr gut geholfen. Hilft immer noch. Wie gut das ich über meine eigenen Gefühle und Gedanken am besten Bescheid weiß, ach ja und die eigenen Erfahrungen, nicht zu vergessen

31.08.2021 16:22 • x 3 #63


Abendschein
Zitat von Mondkatze:
Vielleicht gibts ja Hutschnur D12 oder sowas. Für diejenigen, die andere Aussagen nicht akzeptieren können.

31.08.2021 16:23 • x 1 #64


Islandfan
Ja, macht euch ruhig lustig. Ist mir egal, dafür bin ich zu erwachsen.

Ich hoffe aber, dass meine Beiträge denen Mut gemacht haben, wenn sie noch ängstlich sind, es mit einem Ad zu probieren. Das wäre für mich die wichtigste Botschaft.

31.08.2021 16:30 • x 5 #65


S
Ich hab vor meiner letzten Episode Depressionen es mit Johanniskraut und einem pflanzlichen Schlafmittel versucht aus purer Verzweiflung.
Hat leider gar nichts gebracht.
Hatte aber auch eine schwere Depression.

Eine Bekannte nimmt seit Jahren Johanniskraut und ist mittelschwer depressiv durchgehend. KA warum sie es nicht doch mit ADS mal probiert.

Für mich ist das (leider) nichts.

Ich mache natürlich immer zeitgleich eine Therapie.

31.08.2021 16:37 • x 4 #66


Sonja77
Also ich bin von Herzen froh darüber das wir in einem Land leben wo es psychologische Hilfe gibt im Sinne von Therapie und Psychopharmaka

Als ich 2018 den kompletten Zusammenbruch hatte und die angststörung ausgebrochen istwar ich beinahe nicht mehr fähig zu lebenich habe mich selbst in die Psychiatrie einweisen lassen
Gott sei dank wurde ich da auf Medis eingestellt und konnte langsam wieder zurück in ein relativ normales Leben finden

Ohne Psychopharmaka wäre das bei Stärke meiner Störung niemals möglich gewesen.

Ich bin dankbar das es solche Medis gibt..

Und ja,vielleicht ist dieser Satz nicht ok und kann mancher stören.aber ich stehe zu 100% dazu das wer es ohne Medis schafft und ohne Medis ein für sich gutes Leben führen kannder ist noch lange nicht am Boden und kann sich absolut nicht vorstellen wie es überhaupt ist da unten zu landen..

Denn wer ganz unten ist,der hat keine Wahl mehr

Entweder medi.oder kein Leben mehr

31.08.2021 16:42 • x 4 #67


DieSonne
Ich schwöre auf beides.
Ich nehme seit ein paar Jahren Mirthazapin 15mg, wegen massiver Schlafstörungen. Vermutlich hätte ich nicht mehr arbeiten gehen können, weil ich die einfach nicht in den Griff bekommen habe. Nach einem Jahr dagegen ankämpfen, habe ich aufgegeben und zu dieser Arznei gegriffen. Es hilft.
Da diese Dosis einen nur besser schlafen lässt, aber weder Antidepressiv noch gegen Ängste hilft, weigere ich mich dennoch noch etwas anderes (chemisches) einzunehmen. Da greife ich dann zu Bachblüten oder anderen pflanzlichen Mitteln in Form von Tee z.B. (auch das hilft mir über Tag sehr gut. Nur leider haben die mich nicht besser schlafen lassen) und schwöre auch darauf. Mit anderen Worten: Wenn es wirklich nicht mehr anders geht und man im Leben massiv eingeschränkt ist, finde ich Antidepressiva schon sehr hilfreich (aber auch dann nur, wenn man nebenbei auch Therapie macht und sich nicht einfach auf die Pillen ausruht). Es gibt aber leider auch Menschen, die nehmen es einfach, weil ihn irgendjemand zu geraten hat, da finde ich es eher bedenklich.

31.08.2021 16:43 • x 5 #68


Abendschein
Meine Freundin hat Depressionen und nimmt Psychopharmaka. Kann sie auch nehmen. Sie hat aber trotzdem Depressionen auch mit Medikamenten.

Ich habe gesagt das mir die Homöopathie schon in vielen Punkten geholfen hat. Von Angst und Depressionen habe ich bei mir nichts geschrieben. Aber ist ja ganz klar wer Fehler sucht, findet welche, immer.

31.08.2021 16:46 • x 3 #69


S
Zitat von DieSonne:
Es gibt aber leider auch Menschen, die nehmen es einfach, weil ihn irgendjemand zu geraten hat, da finde ich es eher bedenklich.


Jeder Arzt rät aber dringend zur Therapie und hakt auch immer wieder nach. Die Depressionen kommen ja irgendwo her und die Ursache bzw. dann eine Veränderung sollten in Betracht gezogen werden.

Ich erinnere mich immer an eine Mitpatientin in der TK, die klagte, sie wisse gar nicht, was sie in der TK überhaupt soll. Nach und nach kam dann alles zum Vorschein, sie hatte alles ausgeblendet.

31.08.2021 16:47 • x 2 #70


flow87
Bei der Homöopathie ist es wie mit vielem im Leben. Es gibt Gute und Schlechte Naturheilpraktiker.
Ich habe (hatte) das Glück, das meine Naturheilärztin vorher 20 Jahre lang Chefärztin in einem Krankenhaus war und daher sich top auskennt. Sie benutzt auch nur spezielle Pflanzenmischungen die mir immer sehr gut geholfen haben.
Dank ihr wurde mein Problem mit der zu hohen Insulinausschüttung in der Vergangenheit komplett geheilt. Das war nicht nur ein Plazebo oder Einbildung sondern hat tatsächlich gewirkt.
Ich habe von ihr auch ein Mittel gegen Herzstolperer und Blutdruckschwankungen erhalten, was bei mir auch sehr gut gewirkt hat.
Ich bin echt total begeistert von der Homöopathie, egal was viele sagen aber ein Mittel das so wirkt wie ein AD gibt es leider auf natürlicher Basis nicht.
Dystologes usw sind gut und recht aber bei einer ernsthaften Angsterkrankung einfach viel zu schwach.
Deshalb muss man sich dann schon überlegen was besser ist. Medikamente und die Chance auf eine Heilung oder jahrelang mit einer Angsterkrankung rumlaufen.

31.08.2021 16:51 • x 8 #71


DieSonne
Zitat von portugal:
Jeder Arzt rät aber dringend zur Therapie und hakt nach.


Naja, ich halte einen Psychater, wo jeder hingehen kann nicht für einen Therapeuten (muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich noch nie bei einem war! Also dürft ihr mich gerne korrigieren). Man geht dorthin, erzählt 10 Minuten was gerade so los ist und bekommt dann ein Medikament. Das ist für mich keine Therapie, bei der Medikamente sicher unterstützen können.

31.08.2021 16:58 • x 3 #72


Schlaflose
Zitat von Abendschein:
Ich habe gesagt das mir die Homöopathie schon in vielen Punkten geholfen hat.

Das liegt an deiner generellen Leichtgläubigkeit. Du glaubst ja auch daran, dass die Liebe von Jesus alles heilen kann und glaubst an möglichen übersinnlichen Kram. Dadurch, dass du an die Homöpathie glaubst, hilft sie dir über den Placeboeffekt. Wer aber kritisch ist, Dinge hinterfragt und seinen gesunden Menschenverstand einsetzt, kann nicht daran glauben, dass Homöpathie helfen kann, zumals es ja auch keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit gibt, und der kann sich auch nicht einreden, dass sie hilft und dann hilft sie auch nicht.

31.08.2021 17:12 • x 1 #73


Islandfan
Mein Mann hat auch trotz seiner Tabletten Depressionen, aber sie sind nicht mehr so stark, dass er suizidgefährdet wäre oder seinen Alltag nicht bewältigen kann. Bei ihm sind es endogene Depressionen, die nie mehr weggehen werden, es gibt keine Ursache oder einen Auslöser und er hat schon sehr viele Jahre Therapie und Kliniken hinter sich. Wer eine kurzfristige depressive Episode mit einem Auslöser hat (z.B. Tod einer nahen Person), hat die besten Chancen auf Heilung und kann wahrscheinlich auch wieder ganz gesund werden. Ich kenne viele Leute, die trotz ADs auch weiterhin psychisch krank sind, inklusive mir, aber die Ads fangen das schlimmste auf. Man hat als chronisch Depressiver immer mal Phasen, die schlechter oder besser sind.
Und ich muss ehrlich gesagt Nieaufgeben zustimmen, dass es Phasen psychischer Erkrankungen gibt, in denen man nach einem Mittel bettelt, weil man keine Kraft mehr hat und dann hat man gar nicht mehr die Wahl, ob man jetzt lieber pflanzliches oder chemisches nimmt, denn die Krankheit ist so massiv und man so am Boden, dass einem alles egal ist.

31.08.2021 17:15 • x 4 #74


Islandfan
Was ich mich bei Homöopathie auch frage und was ich nicht verstehe, ist, dass je verdünnter die Substanz ist, desto heilsamer ist sie. Wenn ich statt 500 mg Aspirin nur 0,001 mg nehme, dann wirkt es doch auch nicht. Das ist das erste. Und den Vergleich mit einer Aspirin aufgelöst im Atlantik habe ich auch schon gehört. Dann müsste man ja theoretisch, wenn man am Meer baden geht und ausversehen einen Schluck Wasser aufnimmt, 1000 Substanzen aufnehmen, die irgendwie wirken, weil die Meere ja verunreinigt sind.

31.08.2021 17:18 • #75


S
Zitat von DieSonne:
Naja, ich halte einen Psychater, wo jeder hingehen kann nicht für einen Therapeuten (muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich noch nie bei einem war! ...


Leider darf nur der Psychiater AD verschreiben. Der Psychologe leider nicht, der macht nur Therapie.
Ich fand den Psychiater, den ich hatte, auch schrecklich. Ich hatte ihm dann gesagt, ich möchte noch einen Psychologen dazu ob das geht und ja es ging. Ich war dann nur bei ihm für 10 Min zum Besprechen des AD.
Ein ganz schreckliches Behandlungszimmer und ein unbequemer Holzstuhl. Und der Psychiater gefühlt aus dem letzten Jahrhundert.

31.08.2021 17:25 • x 2 #76


Cornelie
@Islandfan es gibt sich medis die dieses fördern. Zumindest zu Beginn der Einnahme. - nicht vergessen-

31.08.2021 18:01 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

Cornelie
@Islandfan
Ist dir vielleicht einfach mal möglich. Andere Ansichten zu zulassen..

31.08.2021 18:03 • x 1 #78


Cornelie
@Schlaflose finde ich gerade daneben deine Antwort

31.08.2021 18:04 • x 4 #79


rednaxela
Zitat von DieSonne:
Naja, ich halte einen Psychater, wo jeder hingehen kann nicht für einen Therapeuten (muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich noch nie bei einem war! ...

10? Wenn ich da ne Minute drin bin ist das schon viel.
Den Rest mache ich mit meinem Therapeuten.

31.08.2021 18:10 • x 1 #80


A


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