Frühes Aufwachen und Unruhe durch Venlafaxin?

**22.11.2018**

Guten Morgen,
ich bin neu im Forum, hab aber immer schon mal mitgelesen.

Ich nehme jetzt seit ca. 7 Wochen Venlafaxin, z.Zt. 112 5 mg morgens. Es ging mir damit ganz gut.

Seit knapp zwei Wochen werde ich morgens zwischen 3 und 4 Uhr wach und bin dann total unruhig, mein Herz klopft, mir ist warm, ich habe kalte Füsse. Ich kann dann schlecht liegen bleiben.

Kennt das jemand? Liegt das am Venlafaxin?

Anderhalb Wochen bevor es anfing, dass es mir schlechter geht, habe ich mit Vitamin D3 und K2 in 10000 Einheiten angefangen da ich einen mittelschweren Vit.D-Mangel habe. Kann es davon sein?

20.11.2018 07:39 • x 1 #2

Hey,

Zitat von Stürmchen1:
Anderhalb Wochen bevor es anfing, dass es mir schlechter geht, habe ich mit Vitamin D3 und K2 in 10000 Einheiten angefangen da ich einen mittelschweren Vit.D-Mangel habe. Kann es davon sein?

Sehr gut, dass du direkt wirksame Mengen Vitamin D3 nimmst!
Wieviel Magnesium nimmst du täglich?
Fallst du kein Magnesium nimmst, werden die Symptome am ehesten auf einen Magnesiummangel zurückzuführen sein. Vitamin D3 verbraucht viel Magnesium um in die aktive Form umgewandelt zu werden. Fange am besten sofort mit 500-1000mg Magnesium täglich über den Tag verteilt an (ausprobieren, wieviel zu verträgst - merkst du, wenn der Stuhlgang flotter wird)..... Ruhig erstmal 7-14 Tage nur Magnesium und K2 nehmen (kein Vitamin D3), um die Magnesiumspeicher aufzufüllen. Und nach den 7-14 Tagen wieder die 10.000IE für mindestens 2-3 Monate. Anschließend ausrechnen, wieviel du bis ans Lebensende brauchst. Magnesium auch bis ans Lebensende nehmen. K2 schadet nicht, ist aber nicht so wichtig wie D3 und Magnesium.

Hier findest du alle Infos:
erfolgserlebnisse-f59/la2la2-s-medizinschrank-diverse-themen-t93207.html#p1535226

Frühes Aufwachen und Unruhe durch Venlafaxin?

20.11.2018 07:47 • #3

Magnesium hatte ich nicht genommen, da ich z.Zt. eh immer eher flotten Stuhlgang habe. Ich werde es aber heute versuchen. Vielen Dank für deine Antwort.

21.11.2018 00:24 • #4

Zitat von Stürmchen1:
da ich einen mittelschweren Vit.D-Mangel habe.

Wer hat das festgestellt?

Zitat von Stürmchen1:
Kann es davon sein?

zu viel davon ist auch nicht gut. Wenn es nicht natürlichen Ursprungs ist, ist es ohnehin nicht die beste Wahl

21.11.2018 14:39 • #5

Ok, danke. War in der Apotheke und hab den Wert bestimmen lassen.

21.11.2018 14:44 • #6

Zitat von Stürmchen1:
War in der Apotheke und hab den Wert bestimmen lassen.

Wirklich Apotheke oder Arzt?
Hast du 7 Tage vor der Blutabnahme KEIN Vitamin D3 genommen? Sonst wird der Wert möglicherweise viel höher aufm Papier sein, als in der Realität.
Nimmst du schon Magnesium?

21.11.2018 14:53 • #7

Ja, in der Apotheke. Mit Piekser im Finger und dann wurde der Wert bestimmt.
Ich hatte schon seit dem Frühjahr kein Vitamin D mehr.
Ja, ich nehme Magnesium und bin schon etwas ruhiger.
Hatte aber auch gestern einen Termin bei meiner Ärztin und das Venlafaxin wurde auf 75 mg reduziert. Ich hatte Venlafaxin vor 3 Jahren schon mal und sollte damals wegen QT-Zeit Verlängerung keine höhere Dosis nehmen. Dachte aber, dass wären damals 150 mg gewesen, waren aber tatsächlich auch nur 75 mg
Ich bin diesmal in der Klinik auf Venla umgestellt worden und sollte sogar auf 150 mg erhöhen, habe ich aber nach drei Tagen sofort gelassen.
Heute morgen war es nach Dosisreduzierung gestern und Magnesium besser.
Habe im Moment nur Kopfschmerzen und mir ist übel. Ist bestimmt durch die Reduzierung.

21.11.2018 14:58 • #8

Und wie hoch ist dein Vitamin D Wert oder wann erfährst du das Ergebnis?

Zitat von Stürmchen1:
Ja, ich nehme Magnesium und bin schon etwas ruhiger.

21.11.2018 15:01 • #9

Der Wert lag bei 27,1 ng/ml.

22.11.2018 12:30 • x 1 #10

Zitat von Stürmchen1:
Der Wert lag bei 27,1 ng/ml.

Bis 100ng/ml kann nichts passieren. Kann nicht schaden auf 50-60ng/ml zu gehen.

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