App im Playstore
Pfeil rechts
303

Ich möchte noch mal kurz etwas zu meinem heutigen Tag schreiben. Heute geht es mir richtig dreckig. Ganz anders als gestern. Da hatte ich wenigstens ein paar Stunden wo ich klar denken konnte.
Aber heute bin ich so extrem träge und kann überhaupt nicht klar denken. Ich bin heute wie festgenagelt ans Bett. Ich komme einfach mit dieser extremen Trägheit nicht klar. Die Depression ist Heute dadurch definitiv auch verstärkt. Ich fühle mich total hoffnungslos.
Mir ist schon bewusst das gerade beim einschleichen nicht jeder Tag gleich ist und es eher Wellenförmig verläuft. Aber ich weiß einfach nicht was ich von dem Trazodon halten soll.
Daher werde ich heute zur Nacht mit der Dosierung runtergehen von 100 auf 75mg.

Zitat von Sonja77:
Hey Chris ja ich finde es super von dir wie du uns immer so gut auf dem Laufenden hältst Ach bei meinen Alpträumen geht es immer unterschiedlich aber immer um irgendwas aus meiner Vergangenheit leider Ich hatte das noch nie Das hat erst seit ein paar Monaten angefangen das mich meine Vergangenheit leider auch in ...

Also wenn ich mal etwas geträumt habe dann sind es bei mir immer inhaltlich Dinge aus der Vergangenheit.
Immer.
Meist sind es als ich noch träumen konnte immer die selben Themen um die es sich in den Träumen dreht. Eigentlich sind es immer die selben Themen.

A


Frage zu Trazodon schwere chronische Schlaflosigkeit

x 3


Hier habe ich mal einen Artikel der von einem Mitarbeiter aus einer Psychiatrie stammt.

Wird bestimmt n großen Aufschrei geben und einigen hier in diesem Forum gar nicht gefallen. Aber das ist die Realität.


Hi zusammen,

Leider geht es in unserem Gesundheitssystem immer profitorientierter zu. Hab hier ein paar Sachen zusammengefasst die vielleicht für Betroffene interessant sind (falls sie noch nicht darüber informiert sind - hier scheinen ja eh alle ziemlich gut Bescheid zu wissen) und die meiner Meinung nach völlig schief laufen in der Psychiatrie, aber auch im Gesundheitswesen allgemein. Leider...

1) Wie falsche Diagnosen und Behandlungen zustande kommen

Diagnose Depression, Schizophrenie oder Borderline? In der Klinik sind sie da oft flexibel. Chef- und Oberärzte müssen nämlich eine festgelegte Anzahl bestimmter Diagnosen stellen und Behandlungen durchführen. Egal ob sie falsch, sinnlos oder sogar schädlich für den Betroffen sind. Wenn du ins Krankenhaus kommst wirst du auf die für das Krankenhaus lukrativste Weise behandelt (z.B. unter der Diagnose auf die die jeweilige Klinik spezialisiert ist). Das liegt unter anderem daran weil es eigentlich viel zu viele Krankenhäuser gibt und hoher Konkurrenzdruck herrscht.

http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... t-100.html
http://www.cicero.de/kapital/zehn-jahre ... isch/53983
http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen ... kv100.html

2) Weshalb zu viele oder falsche Medikamente verordnet werden

Viele Ärzte und Kliniken nutzen sogenannte Anwendungsbeobachtungen (AWB). Dabei erhalten sie Geld dafür, dass sie dem Patienten ein bestimmtes Medikament in einer möglichst hohen Dosis über einen langen Zeitraum verschreiben. Das führt leider dazu, dass viele das falsche oder zu viele Medis bekommen. Auch andere Formen von Umsatzprovisionen sind möglich. Mit Glück bekommst du das richtige Medikament. Mit Pech das falsche, zu viele, viel zu lange, in viel zu hoher Dosis.

http://www.ndr.de/nachrichten/Uniklinik ... en104.html
https://correctiv.org/recherchen/euros- ... -forscher/

Datenbank mit aktuellen AWB: https://correctiv.org/recherchen/euros- ... datenbank/

http://www.rbb-online.de/kontraste/uebe ... hlung.html

Dieser Beitrag zeigt wie ein Treffen mit den Pharmavertretern abläuft: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... tz100.html

3) Wie sich deine Versicherung einmischt wann wie und ob du gesund wirst

Deine Krankenkasse schließt mit Pharmaunternehmen und Generikaherstellern Rabattverträge. Sie vereinbart mit dem Hersteller, dass ihre Versicherten ein ganz bestimmtes Medikament erhalten. Offiziell soll das zu Einsparungen für die Kasse führen. Die Kasse pocht darauf, dass du genau das Medikament verschrieben bekommst, auch wenn es in deinem Fall das falsche und eher kontraproduktiv ist. Sie zahlt dem Arzt einen Bonus dafür.

http://gutepillen-schlechtepillen.de/ar ... kenkassen/
http://www.arznei-telegramm.de/html/200 ... 01_01.html
https://www.abda.de/themen/recht/verbra ... vertraege/
http://www.iww.de/amk/archiv/arzneimitt ... hmen-f6210

Ebenso kann die Kasse deine Diagnose beeinflussen und dich kränker erscheinen lassen, als du eigentlich bist:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/kra ... 98724.html
http://www1.wdr.de/nachrichten/aerzte-a ... n-100.html

Es gibt also sowohl für Pharmaunternehmen als auch Kassen viele Wege die ärztliche Behandlung zu beeinflussen. Ambulant oder in der Klinik werden Patienten teils mit vier verschiedenen Medikamenten gleichzeitig vollgepumpt. Bei vielen reicht ein einziges völlig aus, aber eben das richtige, in der richtigen Dosierung. Manche Ärzte bleiben trotzdem unabhängig, manche leider auch nicht.

4) Welchen Risiken du ausgesetzt bist

Oft werden auch Medikamente verschrieben von denen man längst weiss, dass sie mehr schaden als nutzen. Da fast alle Medikamentenstudien von den Herstellern finanziert werden und viele vom Vermarkten und Verschreiben der Medikamente profitieren, gelangen negative Wirkungen manchmal erst spät an die Öffentlichkeit.
Meiner Meinung nach ist es ein Witz, dass die Erkenntnisse über Hirnathropie bei Neuroleptika erst jetzt veröffentlicht wurden…nach dreißig Jahren Anwendung!?

http://www.akdae.de/Arzneimitteltherapi ... /index.php
http://www.faz.net/aktuell/wissen/mediz ... 79742.html


Bei SSRI wurde die Wirkung von Anfang bewusst übertrieben.
http://www.zeit.de/2008/10/Ein_Placebo_namens_Prozac

Und Nebenwirkungen beschönigt.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 53563.html

5) Warum Nebenwirkungen erst so spät oder gar nicht herauskommen

Der wissenschaftliche Betrieb wird in weiten Teilen von der Pharmaindustrie beeinflusst. Die Pharmaunternehmen müssen negative Studienergebnisse zu den Medikamenten erst veröffentlichen, wenn das Medikament schon Jahre auf dem Markt ist (s. auch „Publikationsbias“). Bei vielen alten Medikamenten wurden negative Ergebnisse ganz unter den Teppich gekehrt (-- Neuroleptika, Trizyklika).


http://www.zeit.de/2014/31/betrug-wisse ... nipulation
http://www.taz.de/!5097370/

5) Warum wir krank bleiben und wie Diagnosen vermarktet werden

Unsere Politiker haben es verpasst, dem Gesundheitssystem mit den richtigen Gesetzen Grenzen zu setzen. Jetzt verteilen die Akteure unseres Gesundheitssystems - Ärzte, Kliniken, Krankenkassen, Pharmaindustrie und Forschung - über ein komplexes Beziehungsgeflecht die steigenden Kassenbeiträge unter sich und machen sich vor allem gegenseitig gesund. Der Patient muss dafür möglichst oft und möglichst lange krank sein.

Beispiel: Demenz

Man weiß, dass Demenz u.a. durch die Alk., langfristige Einnahme bestimmter Medikamente - z.B. Antiallergika, Neuroleptika, Antidepressiva und viele andere (http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... p?id=56204) - ausgelöst wird.

Trotzdem vermarkten Unikliniken „Demenz“ als neues Krankheitsbild.
http://www.wiwo.de/technologie/medizin- ... 24508.html

Warum? Weil sie dann Forschungsprojekte dazu durchführen und Forschungsgelder kassieren können! Die staatlichen Forschungsgelder reichen aber nicht aus. Hier kommt die Pharmaindustrie ins Spiel, die die Forschungsprojekte ebenfalls fianziert und die passenden Medikamente zur Krankheit entwickelt. Deren Wirkung wird in den Studien untersucht und sie kommen deshalb meistens besser darin weg, als sie eigentlich sind (s.oben). Sonst bliebe das Unternehmen ja auf den Kosten für die Entwicklung des Medikaments sitzen..

Der Patient kommt dann in die Klinik und klagt über Beschwerden, die ja eigentlich von den anderen Medikamenten ausgelöst wurden, weil die Nebenwirkungen nicht vernünftig veröffentlicht werden . Und - bekommt eben seine neueste Diagnose: Demenz !

Jetzt verdienen Klinik und Ärzte zusätzlich an der Verschreibung der neuen Medikamente, die vermutlich wenig bringen und dem armen Kerl eigentlich mehr schaden als nützen werden .

Ausserdem wird am Patienten so viel wie möglich weiter geforscht. Jede nochso unsinnige Nonsense-Studie bringt Geld. Hier wird genauso getrickst wie mit Medis und diagnosen: Man lässt die erste Behandlung z.B. ins Leere laufen damit der Patient sich weiterbehandeln lassen muss – und zwar mit dieser neuen Methode oder dem neuen Medikament, zu dem - ach, super! - grad die neue Studie läuft.

Die Kassen schauen sich das natürlich nicht untätig an. Sie schließt die Verträge mit den Medikamentenherstellern ab. Der Arzt kassiert seinen Bonus - und verschreibt eben noch ein Medikament.
Der Patient ist diesem Kreislauf nur noch das Mittel zum Zweck !

...Natürlich ist das alles auch nicht ganz so einfach wie gerade beschrieben. Aber Demenz ist ein gutes Beispiel dafür wie Krankheiten endlos aufgebauscht werden, um daraus Profit zu schlagen.

Psychotherapie ist teilweise genauso zum Geschäft verkommen. Professoren mutieren zu Therapiegurus und kurbeln die Karriere dank der Vermarktung neuer Therapiekonzepte mit zweifelhaftem Zusatznutzen an. Diese Methoden werden dann derart aggressiv - auf Kosten von Patienten (denen die neue Pseudotherapie nichts bringt) und Steuergeldern – klinisch erprobt und auf den Markt getrieben, dass es einem schlecht wird.

Unabhängige Studien zeigen soweit ich weiß, dass seit der guten alten kognitiven Verhaltenstherapie eigentlich keine neue Methode einen großartigen Zusatznutzen hatte…

Bei Psychotherapie besteht je nach Therapeut auch die Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten. Manche wenden beispielsweise NLP an, also eigentlich Vertriebspsychologie, um Patienten über langen Zeitraum als Kunden zu halten oder die Therapie endlos über Jahre fortzuführen .

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... Seele.html

Aktuell ist unser Gesundheitssystem also manchmal leider auch ein Paradies für Abzocker und schwarze Schafe ...

@Chris828282
Interessant, aber die meisten Links kann man nicht öffnen.
Schade

Zitat von Fatamorgana:
@Chris828282 Interessant, aber die meisten Links kann man nicht öffnen. Schade

Ja leider ist dieser Artikel schon etwas älter von 2016. Vermutlich kann man die Links daher nicht mehr öffnen.

Teil 2
Noch ein kurzer Nachtrag:

Wenn ihr auf ein neues AD eingestellt werdet, würde ich grundsätzlich auf Plasmaspiegelkontrollen bestehen. Die Validität ist da aus wissenschaftl. Sicht zwar auch nicht die beste, aber sie bieten eine gewisse Orientierungshilfe.

Hier findet ihr eine Tabelle, in welchem Bereich der Spiegel bei den einzelnen AD liegen sollte: http://www.akdae.de/Arzneimitteltherapi ... sion_k.pdf

Ambulante Ärzte lehnen das oft ab weil es für sie nur Mehraufwand ist (Blutabnahme, Probe einschicken etc.) und sie am sinnlosen monatelangen Herumprobieren tausendmal besser verdienen. Und wie oben beschrieben sind sie eben von vorneherein meistens auf ein AD fixiert weil sie da einen Vertrag mit dem Hersteller abgeschlossen haben.

Wie man ein AD verträgt hängt außerdem nicht nur von seiner Wirkung auf Serotonin, Noradrenalin, Dopamin etc. ab, sondern hat viel damit zu tun wie der Einzelne Medikamente verstoffwechselt. Die meisten Psychopharmaka werden über andere sogenannte CYP-Enzyme verstoffwechselt. Wenn bei einem jetzt genetisch bedingt genau das Enzym inaktiv ist, über das das AD verstoffwechselt wird hat man mehr Nebenwirkungen. Hier gibt's eine Tabelle:

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... 671type=0
https://www.aerzteblatt.de/pdf/112/33/p ... %3A04%3A27
http://www.medizin-wissen-online.de/ind ... essiva-neu

Wenn bei jemandem z.B. CYP2D6 oder CYP2C19 inaktiv ist, führt das dazu, dass derjenige bei empfohlener Dosierung extrem viele Nebenwirkungen hat wenn er ein AD nimmt was darüber abgebaut wird.

Es gibt auch Menschen, bei denen sie verstärkt aktiv sind, die merken dann bei empfohlener Dosierung keine Wirkung und bräuchten dann theoretisch eine höhere Dosis.

In beiden Fällen würde ich mir das Herumprobieren ersparen und auf ein anderes wechseln - spart Zeit und gibt ja genug Auswahl. Lasst euch da nicht verarschen.

Also wenn man ein AD nicht verträgt sollte man zu einem wechseln das über andere Enzyme metabolisiert wird. Wenn man kaum Nebenwirkungen spürt aber weiterhin Probleme bestehen auf eins wechseln, das auf andere Neurotransmitter einwirkt (z.B. SNRI statt SSRI). Beides geht natürlich auch. Und grundsätzlich: sich vorher fragen ob man wirklich eins braucht. Die langfristigen NW sind nun mal nicht bekannt/veröffentlicht.

Es gibt auch bereits Tests zu den CYP-Enzymen, dann geht es noch schneller, die sind aber sehr teuer. Im MPI werden die soweit ich weiß schon angewandt. In den meisten Psychiatrien aber nicht, eben auch aus finanziellen Gründen....

Zitat von Chris828282:
Hier habe ich mal einen Artikel der von einem Mitarbeiter aus einer Psychiatrie stammt. Wird bestimmt n großen Aufschrei geben und einigen hier in ...

Deswegen vertraue nie blind den Ärzten und informiere dich selber

Sehr interessant: der aktive Metabolit von Trazodon, mcPP, ist ein ähnlich wie MDMA wirkendes Piperazinderivat, das auch auf dem Schwarzmarkt vertrieben wird

Achso, auch die zweite Nacht klappte es übrigens ganz gut mit dem durchschlafen.

@maximilian99
Hey das sind echt gute Nachrichten

ABER Trazodon und Fluoxetin zusammen lassen mich fast hypomanisch werden. Seit zwei Tagen ist meine Stimmung überdurchschnittlich gut ohne einen Anlass, fühle auch so eine moderate innere getriebenheit, mich unbedingt bewegen zu wollen und etwas zu machen. Naja, vielleicht sind zwei serotonerge Medikamente nebeneinander doch zu viel oder es ist das einschleichen. Ist jedenfalls sehr Paradox dieser switch, von noch anfang der woche suizidal depressiv hin zu hochstimmung. Werde das mal weiter beobachten. Vielleicht bin ich es aber auch einfach nicht mehr gewöhnt, gut drauf zu sein

@Chris828282 Festgestellt habe ich es nachträglich. Als ich wieder mit einem SRI begann, verbesserten sich die Schlafstörungen. Hut ab, wie lange du das schon mit dir trägst.
Strattera wurde als Antidepressivum entwickelt. Nur Noradrenalin beeinflussend und ist als Medikament bei AD(H)S zugelassen.
Elvanse und Ritalin gehören auch dazu, lösten aber bei mir einen zu starken Rebound aus. Sonst tolle Medikamente.
Ich weiß, du hast alles durch…auch Agomelatin? Bin leider aus Wien, da hätte ich dir per PN einen Arzt empfehlen können. Schlimm wie unser Körper auf Substanzen reagiert. Hat schon mal irgendwas geholfen? CBD?

Na Leute ich hoffe euch gehts einigermaßen gut.
Erstmal kurzes Update:
Ich habe mich gern Nacht dazu entschieden von 100mg auf 25mg runter zu gehen. Die gründe dafür sind die bei mir aufgetretenen Nebenwirkungen. Besonders diese enorme Trägheit die ja schon seit Beginn der Einnahme bei mir auftrat und leider den ganzen Tag über anhielt mit einem Tag Ausnahme. Dazu kam dieses ständige völlig durch den Wind sein und überhaupt nicht mehr klar denken zu können. Das hat gestern bei mir dazu geführt das ich S.... Gedanken bekam. Und ich habe auch vielleicht hört sich das jetzt komisch an gemerkt das mein Körper sich regelrecht gewehrt hat dagegen dieses Medikament Trazodon einzunehmen.

Natürlich ist mir bewusst das man Psychopharmaka im allgemeinen nicht so abrupt runtersetzt. Aber ich habe das Trazodon ja erst seit 7 Tagen eingenommen. Hätte ich das Trazodon schon 4 Wochen eingenommen dann hätte ich es auf jeden Fall langsam in kleinen Schritten heruntergesetzt.

Man kann jetzt natürlich sagen hättest du mal wenigstens 2 Wochen durchgehalten. Verstehe ich auch wenn das jemand so sagen würde. Aber ich kenne diese Nebenwirkungen leider und ich bin mir ziemlich sicher das diese Nebenwirkungen in meinem Fall nicht weniger geworden wären.

Mit 25mg habe ich leider gar nicht schlafen können das war mir aber schon klar. Das wird natürlich jetzt wieder zum Problem werden wo ich auch keine Lösung mehr weiß.

Was mir Heute Vormittag sofort aufgefallen ist, ich konnte ganz normal ohne Probleme auf die Toilette gehen. Mit den 100mg Trazodon war das nur noch schwer möglich und hat ewig gedauert.

Weiter ist mir aufgefallen dass das Trazodon anscheinend zu Gelenkschmerzen führt.
Jedenfalls bei mir. Auch sind meine Augen nicht mehr so aufgequollen.

Das wichtigste für mich ist das dieses komatöse diese Trägheit und dir enormen Schwierigkeiten beim denken deutlich nachgelassen haben.

Was ich noch mal eindeutig betonen möchte. Wer meine Erfahrungen hier liest und gerade mit Trazodon anfängt sollte sich davon nicht negativ beeinflussen lassen. Das bedeutet nicht das es bei dir genau so sein wird. Jeder Mensch reagiert anders auf Psychopharmaka.

Die 25mg werde ich jetzt noch zwei Tage nehmen und dann ganz weglassen. Dann steht mir zwar wieder die nächste Hölle die Schlaflosigkeit bevor und damit einhergehend extreme Verzweiflung aber ich weiß auch einfach nicht mehr was ich machen könnte.

Kann man dich nicht mal mit propofol schlafen legen für 1-2 tage dass dein körper sich irgendwie erholt? Ich weiss hört sich komisch an aber vielleicht musst du alternativ denken… wenn ich nicht pennen kann muss ich auch mal chemisch einen unterbruch erzwingen dass ich halbwegs klar kommd

Irgendwie spielt ihr alle Medikamenten Bingo, als dass man mal kurzzeitig stationär geht und sich gut einstellen lässt. Also ich hab schon viele Medikamente durch aber nie meinen Körper rund um die Uhr überwacht was alles so auftritt. Die meisten Symptome sind psychosomatisch würde ich mal behaupten. Je mehr man sich drauf fokussiert desto mehr Symptome wird dann finden. Also so wird ja eigentlich nie ein Medikament eine Chance haben bei euch zu wirken, zumal es richtig schwache Medikamente sind wie Max immer schreibt. Und auftretende
Trigger

Suizid Gedanken waren doch vorher auch schon da.


@Somatom
wirkt nur 8 bis 10 Min , wird oft als Einleitung einer Narkose verwendet, würde also Chris nits bringen,leider.
Ausser ein Arzt gibt ne ganze Infusion davon

@Lissa
Danke für die Aufklärung.
Agomelatin auch bekannt unter dem Handelsnamen Valdoxan hatte ich tatsächlich auch schon. Und das war eine Erfahrung die ich nie wieder erleben möchte. Ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern obwhol es schon einige Jahre her ist. Ich habe mit dem Medi ganz komische Dinge erlebt. Der Himmel war nicht mehr blau sondern Rosa. Die Umgebung allgemein war total verändert. Auch Geräusche haben sich weit weg angefühlt. Ich hatte den Eindruck ich bin in einem Rausch. Dadurch wurden bei mir sofort ganz heftige Angstzustände ausgelöst. Habe das Medi dann sofort abgesetzt.

Ich hab bis Heute keine Ahnung was das bei mir ist warum ich auf Medis so eigenartig reagiere.
Mitglied werden - kostenlos & anonym

Zitat von Sonnenzauber:
Irgendwie spielt ihr alle Medikamenten Bingo, als dass man mal kurzzeitig stationär geht und sich gut einstellen lässt. Also ich hab schon viele Medikamente durch aber nie meinen Körper rund um die Uhr überwacht was alles so auftritt. Die meisten Symptome sind psychosomatisch würde ich mal behaupten. Je mehr man ...

Ja ist gut du bist aber auch nicht der Maßstab hier. Komm mal einfach von deiner Oberlehrerhaften Art runter. Ich glaube du kannst absolut gar nicht mit reden.

Zitat von Sonnenzauber:
Irgendwie spielt ihr alle Medikamenten Bingo, als dass man mal kurzzeitig stationär geht und sich gut einstellen lässt. Also ich hab schon viele Medikamente durch aber nie meinen Körper rund um die Uhr überwacht was alles so auftritt. Die meisten Symptome sind psychosomatisch würde ich mal behaupten. Je mehr man ...

Übrigens du kannst noch was dazu lernen. Es gibt keine schwachen Antidepressiva. Alle Antidepressiva greifen Tief in dein Gehirn ein. Aber daran sieht man schon das du überhaut keine Ahnung hast.

Zitat von Sonnenzauber:
Irgendwie spielt ihr alle Medikamenten Bingo, als dass man mal kurzzeitig stationär geht und sich gut einstellen lässt. Also ich hab schon viele ...

Das finde ich hier jetzt ein sehr unpassender Beitrag und ein wenig Grenzwertig muss ich sagen

also Wen genau meinst du mit ALLEN die hier Medikamenten Bingo spielen?

da bin ich mal gespannt

und wenn du nicht solch gravierende Nebenwirkungen und Probleme mit Psychopharmaka hast oder hattest wie sie Chris hat dann sei doch einfach glücklich darüber

aber deine Anmerkung finde ich nicht in Ordnung sorry

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. med. Andreas Schöpf
App im Playstore