Pfeil rechts
510

S
Ich kaufe nur Aldi, DM, ja! K classic und spare viel Geld.

In tests immer beste Qualität

26.07.2016 19:07 • #441


S
Zitat von Panikju:
Ein Generika kann bis zu 20% schwächer bzw. bis zu 25% stärker wirken.
Kann also ein Wirkstoffkonzentrationsunterschied von bis zu 45% ergeben.
Desweiteren unterscheiden sich die Hilfsstoffe wo einige nicht selten allergisch reagieren.

http://www.pallas-apotheke.de/original-versus-generika/

Obwohl die Aldi Schokolade sicherlich genauso dick macht kaufe ich trotzdem lieber die weit teure Milka

http://gutepillen-schlechtepillen.de/ar ... qualitaet/

Nur einer vom tausend Artikeln


http://www.arznei-telegramm.de/html/200 ... 93_01.html

Habe schon massig Wirkstoffe und Generika hersteller gehabt, nie Unterschiede gemerkt. Ich zahl kein geld für ne Marke. Da muss das Produkt schon massive Vorteile bringen

26.07.2016 19:11 • #442


A


Erfahrungen mit Sertralin

x 3


S
Zitat von Nastjs:
Zitat von Serthralinn:
Achso, ich muss oft googeln dann, um zu wissen, was gemeint ist. Ich bin eigentlich ein Fan von Generika. Ist auf jeden Fall deutlich günstiger

Da hast du recht , ich glaube für etwas anderes sind die Krankenkassen zu geizig

Gesetzliche Krankenversicherungen sind übrigens keine Kapital Unternehmen mit Gewinn Erzielungs Absicht, sondern sie verwalten die Beiträge der Versicherten und wenn sie Überschüsse erzielen bekommen die Versicherten entweder Geld zurück oder es wird für Leistungen verwendet.

Im Unterschied zu privaten versicherungen wo es Aktionäre etc pp bekommen.

Steigende kosten bedeuten auch steigende Beiträge.

26.07.2016 19:23 • x 1 #443


T
Bei L- Thyroxin (Schilddrüsenhormon) kann es verheerende Auswirkungen haben, wenn man Herstellerhopping macht. Das ist mittlerweile sogar gesetzlich so verankert.
Die Einstellung einer Schilddrüsenfehlfunktion ist ja eine ewige Spielerei und mit einigen Blutentnahmen verbunden, und wenn man dann mit LT von Henning z.B. mit 125 mcg perfekt eingestellt ist, und bekommt dann LT von Hexal oder 1A Pharma, auch 125, kann das zuviel oder zuwenig sein. Hier geht´s um mcg, und da macht es sich bemerkbar, ob man 112,5 oder 125 nimmt, bzw.es bestätigt eben gerade diese 20-25% Wirkspielraum nach oben und unten. Deshalb kreuzt ein guter Arzt da auf Kassenrezepten auch immer direkt aut idem an.

Nur mal so am Rande...

Was den Kauf von no name Lebensmitteln betrifft, gab es mal eine Studie, dass man zB gerade bei Schokolade lieber teure und besondere Lindt oder andere Produkte kaufen soll, weil man die dann bewusster genießt

26.07.2016 19:44 • x 1 #444


P
Für das Atosil war die Zuzahlung zB gerade mal 3€.
Wieso sollte ich da ein Generika nehmen.

Ich lass mir auch bei Escitalopram immer die selbe Fa. aufschreiben, weil ich zB nach einem Wechsel Probleme hatte.

26.07.2016 19:53 • #445


S
Bei Escitalopram ist mir nie was aufgefallen, aber ich hab mit Dosis Hopping bei Escitalopram auch keinerlei Probleme. Ob ich nun 20 oder 40 oder 50 mg nehme, kein Problem.

Ja, es gibt einige Wirkstoffe, wo ein Wechsel des Herstellers nicht so sinnvoll ist.


Keine Ahnung, mein Arzt schreibt Promethazin neuraxpharm auf und die Apotheke gibt mir das oder ein anderes, die Fragen nicht, ob ich atosil will

26.07.2016 20:17 • x 1 #446


T
Gestern beruflich auswärts, nachmittags wellenartig Panik, die aber auszuhalten war.
Mitten in der Nacht dann im Hotel mit Schmerzen in den Beinen und Frösteln aufgewacht, Panikattacke meines Lebens, fluchtartig aus dem Hotel, nach Hause gefahren.
Seitdem in Daueralarm, Herzrasen, totales Unwohlsein, Art Dauerpanik und immer noch schmerzende Beine und Kopfschmerzen.
Diese Panikattacke hat mich regelrecht traumatisiert, komme gar nicht mehr herunter und hab das Gefühl, es wird nie mehr besser.

Entzug oder liegt es am dritten Tag Escitalopram ?
Verdammte Hölle.
Ich verliere noch meinen Job, wenn ich so weitermache.

28.07.2016 07:53 • #447


P
Entzug. Kenne ich alles zur genüge.
Ich hatte ca. 1Jahr damit zu kämpfen und das obwohl ich schon clean war.
Benzo ist ein Teufelszeug.

BENZODIAZEPIN-ENTZUGSSYMPTOME

PSYCHOLOGISCHE SYMPTOME
Übererregbarkeit (Sprunghaftigkeit, Unruhe)
Schlaflosigkeit, Albträume, andere Schlafstörungen
Angstzustände, Panikattacken
Agoraphobie, soziale Phobie
Wahrnehmungsstörungen
Depersonalisation, derealisation
Halluzination, Missempfindungen
Depression
Zwänge
Paranoide Gedanken
Wut, Aggression, Irritabilität
Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
Wiederkehrende Gedanken
Verlangen nach dem Suchtmittel (Craving) (selten)

PHYSICHE SYMPTOME
Kopfschmerzen
Schmerzen/Steifigkeit - (Extremitäten, Rücken, Hals, Zähne, Kiefer)
Kribbeln, Taubheitsgefühle, abnorme Wahrnehmungen, - (Extremitäten, Gesicht, Rumpf)
Schwäche (Beine wie Wackelpudding)
Müdigkeit, Influenza-ähnliche Symptome
Muskelzuckungen, gesteigerte Reflexe, Tics, „elektrische“ Schocks
Tremor
Schwindel, „light-headedness“, Gleichgewichtsstörungen
verschwommenes Sehen, Doppelbilder, entzündete oder trockene Augen
Tinnitus
Hypersensitivität - (Licht, Geräusche, Berührung, Geschmack, Geruch)
Gastrointestinale Symptome - (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Obstipation, Schmerzen, Blähungen, Schluckbeschwerden)
Appetitstörungen/Gewichtsänderungen
Mundtrockenheit, Metallgeschmack, Geruchsstörung
Flush, Schwitzen, Palpitationen
Hyperventilation
Blasenentleerungsstörungen, Menstruationsbeschwerden
Hautausschlag, Juckreiz
Anfälle (selten)

28.07.2016 08:06 • x 1 #448


Dela1
Zitat von Panikju:
Entzug. Kenne ich alles zur genüge.
Ich hatte ca. 1Jahr damit zu kämpfen und das obwohl ich schon clean war.
Benzo ist ein Teufelszeug.

BENZODIAZEPIN-ENTZUGSSYMPTOME

PSYCHOLOGISCHE SYMPTOME
Übererregbarkeit (Sprunghaftigkeit, Unruhe)
Schlaflosigkeit, Albträume, andere Schlafstörungen
Angstzustände, Panikattacken
Agoraphobie, soziale Phobie
Wahrnehmungsstörungen
Depersonalisation, derealisation
Halluzination, Missempfindungen
Depression
Zwänge
Paranoide Gedanken
Wut, Aggression, Irritabilität
Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
Wiederkehrende Gedanken
Verlangen nach dem Suchtmittel (Craving) (selten)

PHYSICHE SYMPTOME
Kopfschmerzen
Schmerzen/Steifigkeit - (Extremitäten, Rücken, Hals, Zähne, Kiefer)
Kribbeln, Taubheitsgefühle, abnorme Wahrnehmungen, - (Extremitäten, Gesicht, Rumpf)
Schwäche (Beine wie Wackelpudding)
Müdigkeit, Influenza-ähnliche Symptome
Muskelzuckungen, gesteigerte Reflexe, Tics, „elektrische“ Schocks
Tremor
Schwindel, „light-headedness“, Gleichgewichtsstörungen
verschwommenes Sehen, Doppelbilder, entzündete oder trockene Augen
Tinnitus
Hypersensitivität - (Licht, Geräusche, Berührung, Geschmack, Geruch)
Gastrointestinale Symptome - (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Obstipation, Schmerzen, Blähungen, Schluckbeschwerden)
Appetitstörungen/Gewichtsänderungen
Mundtrockenheit, Metallgeschmack, Geruchsstörung
Flush, Schwitzen, Palpitationen
Hyperventilation
Blasenentleerungsstörungen, Menstruationsbeschwerden
Hautausschlag, Juckreiz
Anfälle (selten)


Mir geht's auch so.
Hab vier Monate sulpirid genommen und nun bin ich 8 Monate clean und habe noch immer die schlimmsten Erscheinungen.
Besonders muskulär, Tremor Finger, Zuckungen, Ticks, schmerzen, steife...
Ich hab die Hoffnung aufgegeben das es sich bessert

28.07.2016 08:10 • #449


T
Zitat von Panikju:
Entzug. Kenne ich alles zur genüge.
Ich hatte ca. 1Jahr damit zu kämpfen und das obwohl ich schon clean war.
Benzo ist ein Teufelszeug.

BENZODIAZEPIN-ENTZUGSSYMPTOME

PSYCHOLOGISCHE SYMPTOME
Übererregbarkeit (Sprunghaftigkeit, Unruhe)
Schlaflosigkeit, Albträume, andere Schlafstörungen
Angstzustände, Panikattacken
Agoraphobie, soziale Phobie
Wahrnehmungsstörungen
Depersonalisation, derealisation
Halluzination, Missempfindungen
Depression
Zwänge
Paranoide Gedanken
Wut, Aggression, Irritabilität
Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
Wiederkehrende Gedanken
Verlangen nach dem Suchtmittel (Craving) (selten)

PHYSICHE SYMPTOME
Kopfschmerzen
Schmerzen/Steifigkeit - (Extremitäten, Rücken, Hals, Zähne, Kiefer)
Kribbeln, Taubheitsgefühle, abnorme Wahrnehmungen, - (Extremitäten, Gesicht, Rumpf)
Schwäche (Beine wie Wackelpudding)
Müdigkeit, Influenza-ähnliche Symptome
Muskelzuckungen, gesteigerte Reflexe, Tics, „elektrische“ Schocks
Tremor
Schwindel, „light-headedness“, Gleichgewichtsstörungen
verschwommenes Sehen, Doppelbilder, entzündete oder trockene Augen
Tinnitus
Hypersensitivität - (Licht, Geräusche, Berührung, Geschmack, Geruch)
Gastrointestinale Symptome - (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Obstipation, Schmerzen, Blähungen, Schluckbeschwerden)
Appetitstörungen/Gewichtsänderungen
Mundtrockenheit, Metallgeschmack, Geruchsstörung
Flush, Schwitzen, Palpitationen
Hyperventilation
Blasenentleerungsstörungen, Menstruationsbeschwerden
Hautausschlag, Juckreiz
Anfälle (selten)


Danke.
Davon hatte/habe ich 75%. Ich dachte letzte Nacht hin und her, ob die Sahne vom Eis schlecht war (wg Durchfall und Übelkeit), oder ich mir eine Sommergrippe eingefangen hab, dann hatte ich Juckreiz und suchte das Hotelbett nach Ungeziefer ab.
Die Muskelschmerzen wurden durch die Unruhe noch verstärkt und der ganze Albtraum hat Nährboden für die übelste Panikattacke geliefert

Was kann man dagegen tun ?
Vermutlich nichts...

Ich weiß auch gar nicht mehr, was ich noch schlucken soll.

28.07.2016 08:53 • #450


P
Das A und O ist sehr langsam ausschleichen. Nach jeder Reduktion warten bis keine Symptome mehr vorhanden und dann der nächste Schritt. Aber genau das verstehen Kliniken und Ärzte nicht. Man muss das selber durchziehen und einen Arzt finden der einfach nur das Rezept ausstellt. Wie bei mir Diazepam, den Rest habe ich in Eigenverantwortung gemacht. Ich habe mir 5 Monate Zeit gegeben, Job an den Nagel gehängt und dennoch mit schweren Entzugssymptomen zu kämpfen gehabt. Bei mir war es 90% psychisch, körperlich gings mir immer recht gut.

Richtig besser wurde es zwischen 9-12 Monate nach 0.

Kämpfen lohnt sich, die Welt ist wieder viel klarer und realer ohne Benzo. Vorallem kann ich wieder lachen und bin ich selbst.

Es gibt auch kein Medikament was den Entzug Deckeln kann. Man kann sich nur ruhig stellen lassen durch irgendein TZA.

28.07.2016 09:54 • x 1 #451


P
Was ich immer noch sehr häufig habe ist sporadisch Tinnitus. (einseitig) Sehr nervig und zeigt mir das mein GABAerg System immer noch nicht 100% geheilt ist.

28.07.2016 10:03 • #452


T
Zitat von Panikju:
Das A und O ist sehr langsam ausschleichen. Nach jeder Reduktion warten bis keine Symptome mehr vorhanden und dann der nächste Schritt. Aber genau das verstehen Kliniken und Ärzte nicht. Man muss das selber durchziehen und einen Arzt finden der einfach nur das Rezept ausstellt. Wie bei mir Diazepam, den Rest habe ich in Eigenverantwortung gemacht. Ich habe mir 5 Monate Zeit gegeben, Job an den Nagel gehängt und dennoch mit schweren Entzugssymptomen zu kämpfen gehabt. Bei mir war es 90% psychisch, körperlich gings mir immer recht gut.

Richtig besser wurde es zwischen 9-12 Monate nach 0.

Kämpfen lohnt sich, die Welt ist wieder viel klarer und realer ohne Benzo. Vorallem kann ich wieder lachen und bin ich selbst.

Es gibt auch kein Medikament was den Entzug Deckeln kann. Man kann sich nur ruhig stellen lassen durch irgendein TZA.


Ich kann mir momentan nicht mal vorstellen, das Ganze irgendwie zu überleben. Kann heute das Haus nicht verlassen und hab schon Panik, wie ich mich die nächsten Tage versorgen soll.
Fühlt sich an wie ein Schwebezustand zwischen tot und lebendig.

Ich glaube, ich hab mir gestern zu viel zugemutet. Das hat mich jetzt völlig traumatisiert und ich hab Angst, dass das nie mehr halbwegs besser wird.
Teufelszeug.

Montag kommt mein Neurologe vom Urlaub zurück , der soll mir 0,5er Clonazepam aufschreiben. Ich muss langsamer gehen. Ich kann doch nicht, wenn's mir so dreckig geht am Sonntag von 1,5 mg direkt weiter auf 1 mg reduzieren (müsste ich nach seinem 14 Tages Plan).

28.07.2016 12:15 • #453


P
Gerade beim absetzen sollten man jegliche Belastung vorallem Stress psychisch und physisch vermeiden. Wenn man im Job steht natürlich sehr schwer. Aber mir war die Gesundheit wichtiger.

28.07.2016 17:19 • #454


N
Hallo ,
Hab ne Frage ist es richtig das Promethazin 10 mg blau sind ?
Weiss das jemand ?
Danke

28.07.2016 18:45 • #455


T
Heute runter auf 1 mg Clonazepam.
Seit einer Woche durchgehend 5 mg Escitalopram, ob es hilft, kann ich gar nicht richtig beurteilen.
Schwindel und Tagesmüdigkeit sind ein paar Tagen wieder da, die Tagesmüdigkeit war nach der letzten Benzoreduktion fast verschwunden, vielleicht ist das auch ein Zeichen, wieder einen Schritt runter zu gehen.

31.07.2016 10:45 • #456


P
Weiter so
Hört sich ja ganz gut an.

31.07.2016 13:11 • #457

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Danke, ja, es gibt Momente, da denke ich, jetzt ist alles vorbei (Herz, Unwirklichkeit, ...), aber im Großen und Ganzen bleib ich einfach strikt dabei.
Allerdings hab ich jetzt zwei Dinge beim googeln gelesen, die mich extrem verunsichern:
- die eigentlichen schweren Entzugssymptome kämen erst 3-5 Tage nach der allerletzten Einnahme. Toll, mir reichen die jetzigen Symptome schon.

- wie hoch ist eigentlich die Gefahr eines Krampfanfalls ? Gibt's da Prozentangaben und wann die auftreten (also Endphase oder erst nach völligem Absetzen) ? Ich fahre ja kleinere Strecken noch mit dem Auto, da ich extrem ländlich und alleine wohne...

31.07.2016 13:31 • #458


P
Krampfanfälle sind mir nur bekannt, wenn man es kalt absetzt oder eben viel zu schnell. Ansonsten sehe ich da keine Probleme.
Ich habe beim Entzug täglich 400mg Schüssler No. 7 genommen.

Ja Entzugserscheinungen können lange nach 0 noch anhalten und auch stärker als beim Entzug selbst, weil sich alles in Knochen und Fettgewebe einlagert.
Bis der Körper also wirklich entgiftet ist, kann Monate dauern.

Viel trinken beim Entzug mind. 3 Liter Wasser am Tag.

31.07.2016 13:51 • x 2 #459


T
Zitat von Panikju:
Krampfanfälle sind mir nur bekannt, wenn man es kalt absetzt oder eben viel zu schnell. Ansonsten sehe ich da keine Probleme.
Ich habe beim Entzug täglich 400mg Schüssler No. 7 genommen.

Ja Entzugserscheinungen können lange nach 0 noch anhalten und auch stärker als beim Entzug selbst, weil sich alles in Knochen und Fettgewebe einlagert.
Bis der Körper also wirklich entgiftet ist, kann Monate dauern.

Viel trinken beim Entzug mind. 3 Liter Wasser am Tag.


Danke !
Schüssler Nr 7 hab ich sogar da, wäre aber selbst nicht drauf gekommen, die zu nehmen. Sehr kopflos... obwohl das auch bei Muskelverspannungen früher immer super geholfen hat

31.07.2016 14:22 • #460


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Dr. med. Andreas Schöpf