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S
Hallo Christina......

vielen Dank für deine liebe Antwort...werde ab morgen dann mal auf 15 erhöhen.....
Baut mich sehr auf falls ich auch auf 20 hoch gehe....

Liebe Grüße Steffi

08.08.2011 14:07 • #441


Lady_Wurstwasser
Ich werde ab morgen auch mit Citalopram anfangen...Ich habe keine Angst vor Nebenwirkungen, ich will nur, dass es mir besser geht...Ab 1.9. beginne ich eine neue Ausbildung und hoffe bist dahin einigermaßen auf dem Damm zu sein...

Wie schnell hat es denn bei euch gewirkt? Habt ihr eher positive oder negative Erfahrungen?

Und was soll das mit wenn ich gewusst hätte, wie schwer ich davon runter komme, hätte ich es nicht genommen ?

LG

12.08.2011 13:00 • #442


A


Ein Leben mit Citalopram

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S
Hallo Lady Wurstwasser...

Ich nehme seid 14 tagen cita...Ich hatte kaum nebenwirkungen und mir ging es relativ schnell besser...ich nehme keine sonstigen tabl und meine therapeutin meinte das ich deshalb schneller eine wirkung haben könnte.....ich nehme 10 mg sollte auf 15 erhöhen aber mit 10 geht es mir bedeutend besser....

Ich habe auch viel gelesen über diese Tabl...aber keine Angst man kann davon nicht abhängig werden...(ich arbeite in einer apotheke...)

13.08.2011 18:32 • #443


M
Ich hab ca. nach drei Wochen etwas gemerkt, also dass ich etwas gelassener werde. An Nebenwirkungen habe ich folgendes mitgekriegt: mein Darm war ziemlich träge (was aber gar nicht so schlecht war ), Libidoverlust (was meines Wissens sehr häufig ist) und manchmal etwas Gleichgültigkeit (was aber immer noch besser war als alles schrecklich zu finden).
Das man komplett nichts davon mitbekommt wenn man das AD unter Aufsicht des Arztes absetzt, glaube ich nicht. Als ich radikal absetzte war mir immer sehr sehr schwindelig. Aber wie gesagt, ich tat dies ohne Arzt. Süchtig war ich auch nie, aber gewohnt war ich es trotzdem. Ich denke man kann das zum Bsp. damit vergleichen wenn man lange Zeit ausschlafen kann und dann plötzlich jeden Tag früh um fünf raus muss. Daran muss man sich erst gewöhnen. Also machbar.

21.08.2011 23:53 • #444


S
Hallo, ich bin neu hier, hab mich grad eben angemeldet.
Ich habe seit 2 Jahren dieses Angststörungen mit Panikattacken, ich möchte jetzt endlich eine Reha machen in der Nähe von Passau, die Klinik heißt AMEOS Klinikum Inntal. Wegen dem Reha-Antrag war ich nun bei einer neuen Hausärtzin, da mein alter in Rente gegangen ist. Die hat mir den Antrag auch nach langen erzählen meines Leidensweges ausgefüllt, und mir Citalopram verschrieben, ich soll sie nehmen damit ich mich gut auf die reha vorbereiten kann.
Ich hab schon mal paar Wochen opipramol genommen, durch denen gings mir sehr schlecht.
Ich hab die Packung Citalopram nun schon 2 tage zu Hause liegen und weiß nicht ob ich damit anfangen soll, weil ich so Angst vor den NW habe. Ich bin alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern.

11.04.2013 11:46 • #445


Z
Hallo zusammen,

seit ca. einen halben Jahr nehme ich nun wegen einer Depression und Sozialphobie so wie Angstzuständen Citalopram.

Anfangs begann ich mit 10 mg und es wurde alle vier Wochen vom Psychiater auf inzwischen 30 mg erhöht.Nach einem Klinikaufenthalt den ich dämlicherweise abgebrochen habe bin ich immerhin seit 1,5 Jahren beim Psychologen. Allerdings halte ich diese Thrapie für wenig erfolgsversprchend.

Das Medikament hilft mir irgendwie schon.Aussenstehende sagen mir dass ich mich positiv verändert habe und ich selber merke auch , dass mir einiges zwar immer noch Kopfzerbrechen bereitet aber ich nicht mehr zwanghaft in eine Gedankenspirale verfalle , die dann zunehmend negativer wird .

Aber irgendwie fühle ich mich auch gedämpft.So etwas neben der Spur. Andere merken das wohl nicht aber ich habe oft das gefühl so minimal benebelt zu sein.Jetzt nicht so dramatisch aber einfach anderst als füher.

Was mich aber extrem belastet ist, dass ich abartig müde bin.Lange Zeit dachte ich an ein gesundheitliches Problem, aber so wie ich das hier lese, scheine ich ja kein Einzelfall zu sein.

Bei 20 mg hatte ich noch sehr oft heftige depressieve Pfasen. Dafür weniger Angst.Jetzt mit 30 mg habe ich sehr wenig bis garkeine Depression aber wieder etwas mehr Angst, Und diese ewige Müdigkeit.

Nur ein Bespiel : Vor einigen Jahren lief ich begeistert Marathon. Heute ist mir ne Stunde Spazieren mit den Hunden schon fast zu viel. Und ständig muss ich gähnen und mit den Zähnen knirschen.

Da ich über einen Zeitraum von sechs Monaten das Medikament unter Psychiater Aufsicht steigerte , müssten die NW die ja anfänglich das sind weg sein.Die Müdigkeit ist aber so stark wie nie.

Aber meine Freundin sagt , dass ich jetzt richtig ausgeglichen sei.Ist ja auch ne super Sache.

Da ich hier gelesen Habe, dass man mal probiern solle die Medikament abends zu nehmen , wollte ich das heute machen.Jetzt hat mein Cheff angerufen dass ich Nachtschicht machen soll...

Kann mir jemand sagen, ob auch nach sechs Monaten diese Müdigkeit als vergängliche Nebenwirkung anzusehen ist ?

Vielen Dank , auch für dieses Forum...

14.10.2013 12:51 • #446


Inked
Hallo, habe gestern mit Cita 10 mg angefangen, jetzt habe ich riesige Pupillen

06.12.2013 13:30 • #447


R
Allso kenn das auch hab früher extreme PA gehabt die durch Citalopram und Mirtazapin weg ging!
Nach absetzen kammen so c.a nach einem Jahr die Symtome wieder nur nicht so stark! Vieleicht hätte ich sie länger nemen müssen oder auch führ immer!
Aber lieber mit Tabletten als mit ständiger Angst!
LG Ra-Ma

07.12.2013 14:53 • #448


B
ich hab 40 kg drauf zugenommen (okay, war stark untergewichtig, da musste schon was drauf - aber hätten es gleich 40 sein müssen?), bin auf fluoxetin umgestiegen.

11.12.2013 20:22 • #449


L
Hey,

ich bin erschrocken, wie viele eine medikamentöse Behandlung beginnen und nach einer gewissen Besserung das Medikament wieder absetzen, um dann zu merken, dass es ohne noch nicht geht. Es ist mit einem Psychopharmka doch nicht wie mit einem normalen Medikament, das man bei verschwundener Symptomatik wieder weglässt. Ich nehme Citalopram jetzt seit fast einem Jahr und habe nicht vor, es so bald wieder abzusetzen, da es mir wieder ein nahezu menschliches Leben ermöglicht. Wenn die Nebenwirkungen nicht so stark sind und es mir enorm hilft, mein Leben in den Griff zu bekommen, wieso dann wieder weglassen?! Ich habe mir anfangs auch Sorgen gemacht, ob es auf Dauer gesund ist aber bei fast allen Medikamenten, die man länger einnimmt, gibt es positive und negative Effekte. Doch wenn die Positiven überwiegen, so wie bei mir, mache ich mir wenig Gedanken darum, was die Tabletten noch anrichten könnten z.B. bezogen auf die Leber. Ich meine, ohne Citalopram, hatte ich ein trauriges und von Angst bestimmtes Leben. Da lebe ich doch lieber in vollen Zügen mit möglichen späteren Problemen als gar nicht zu leben. Das ist natürlich nur meine Meinung aber ich sehe es einfach so, dass wenn die positiven Effekte überwiegen, ich die kleinen negativen gerne in Kauf nehme. Durch das Citalopram bin ich auch oft sehr müde bzw. habe auch dieses Gefühl, das ich ständig schlafen könnte. Bin allerdings nicht unbedingt genervt davon, weil ich früher eher Probleme mit dem Schlafen hatte, Angstprobleme keine direkten Schlafprobleme, und ich Schlafen jetzt als sehr angenehm empfinde. Auch habe ich oft das Problem, dass ich geträumtes nicht von der Realität unterscheiden kann aber auch sowas nehme ich gerne in Kauf. Dafür kann ich wieder rausgehen, besser unter Menschen sein, in der Öffentlichkeit essen, Verkehrsmittel fahren, alleine sein, Einkaufen gehen, Telefonieren, meinem Beruf nachkommen und und und..die Liste ist lang. Ich hatte zu Beginn auch Sorge, dass ich unheimlich viele Nebenwirkungen habe aber Fakt ist auch, dass man in der ersten Zeit total genau auf mögliche Nebenwirkungen achtet und Dinge als Nebenwirkung wahrnimmt, die vielleicht keine sind. Ich fahre mit Citalopram sehr gut und hatte auch keine starken Nebenwirkungen, weil ich es sehr langsam eingeschlichen habe. Citalopram ist sowieso ein sehr gutes SSRI mit wenig Nebenwirkungen! Natürlich kann auch jemand das Pech haben, dass er jemand ist, der damit Probleme hat aber da heißt es nur ausprobieren und sich nicht so verrückt machen. Wenn die Angst so groß ist, dann sollte man es wirklich wagen, es kann doch nur besser werden! Ich kann mir ein Leben ohne mein Citalopram nicht vorstellen, es war wirklich die beste Entscheidung es zu nehmen.

LG lillyfee

15.12.2013 00:34 • #450


L
Bei manchem Kommentaren kann ich nur den Kopf schütteln. Es ist schlimm, wie viel Falsches durch Unwissenheit verbreitet wird..das ist bei vielen Psychopharmaka der Fall. Citalopram macht nicht abhängig! Aber wenn man es plötzlich absetzt und nicht ausschleicht, ist es dann nicht logisch, dass der Körper Randale macht? Genauso mit dem Serotonin-Syndrom..das bekommt man nicht einfach so..es ist schon ein weiteres Medikament mit dieser Wirkung von Nöten bzw. muss man bei einigen normalen Medikamenten vor Beginn die Packungsbeilage durchlesen, ob die gleichzeitige Einnahme okay ist. Auch Citalopram nur ab und zu einzunehmen und zu glauben, dass es dann eine Wirkung hast, ist unfassbar. Das ist purer Placeboeffekt, da sollte vielleicht jemand die guten Tabeletten durch Süßigkeiten austauschen Das erinnert mich daran, wie mir mal ein Mädchen erzählte, dass sie die Pille immer vor und nach dem Sex nimmt..Sachen gibts

15.12.2013 00:47 • #451


MrsSoulfire
Hallo,
Weiß jemand ob ich Lopedium Akut nehmen kann. Nehme seit 6 Wochen Citalopram 20 mg und habe mir gestern wegen Essen den Magen verdorben und nun akuten Durchfall. Hab schon bei Google geschaut. Finde aber nichts zu Citalopram und Lopedium Akut

16.12.2013 19:06 • #452


L
Hey,

ich nehme andere Medikamente, wenn in beiden Packungsbeilagen (Citalopram + dem Medikament) keine Probleme bei gleichzeitiger Einnahme geschildert werden.

18.12.2013 18:46 • x 1 #453


MrsSoulfire
Hallo,

frohes neues Jahr! Ich habe gestern meine Citalopram vergessen und als ich es gestern Abend bemerkte,wollte ich sie nicht mehr nehmen. Ist es schlimm wenn man eine vergisst oder merkt der Körper das nicht?

02.01.2014 02:21 • #454


L
Hey,

ich musste wegen starker Übelkeit mal Tropfen nehmen, die nicht gleichzeitig mit Citalopram eingenommen werden sollen und laut Arzt, ist es absolut okay, die einen Tag nicht zu nehmen bzw. in dem Zusammenhang dann mehr als sinnvoll einen Tag auszusetzen.

02.01.2014 20:26 • #455


MrsSoulfire
Vielen Dank für deine Antwort.

Nun habe ich ein anderes Problem. Seit ein paar Tagen bin ich wieder total unruhig. Das innerliche Zittern ist wieder stärker geworden und ich habe wieder öfter am Tag starkes Herzklopfen. Das war eigentlich alles besser geworden. Nehme seit Mitte November Citalopram. 2 Wochen lang 10 mg und seitdem 20 mg. Hatte auch keine Panikattacke mehr. Dann habe ich Silvester ziemlich viel Alk. getrunken und Zig. geraucht. Danach hatte ich die zweite Nacht eine Panikattacke. Und 2 Tage später fing wieder diese Unruhe an. Bin wie unter Strom. Bin aber zur Zeit auch in der Pillenpause, Freitag bekomme ich meine Regel und ich habe das Gefühl das es mir ein paar Tage, bzw ne Woche vorher, schlechter geht als sonst. Also angespannter etc als sonst. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich hab erst am 22.1. wieder einen Termin beim Neurologen. Muss ich noch Geduld haben wegen dem Citalopram? Habe oft gelesen das es manchen erst nach 6 Monaten so richtig besser ging. Aber eine verschlechterung? Kann ich mir nicht vorstellen. Oder liegts am Alk. oder bevorstehender Periode? Sorry für den langen Text aber ich mache mir schon wieder seit Tagen nen Kopf und horche wieder ständig in mich rein.

07.01.2014 23:30 • #456


MrsSoulfire
Meine Panikattacken sind wieder zurück. Und auch das Herzrasen. Brauche ich noch Geduld? Bin ja erst bei 2 Monaten. Aber es ging mir erst erheblich besser und heute hatte ich wieder 2 Panikattacken. Seit Silvester geht es mir jeden Tag schlechter!

11.01.2014 23:31 • #457

Sponsor-Mitgliedschaft

K
mrs soulfire.

geht es dir immer noch schlecht? du hast ja nächst Woche deinen Termin... mal sehen was der doc sagt... was genau sind deine hauptbeschwerden im moment

17.01.2014 22:27 • #458


T
Hallo

Ich nehme seit 4 Tagen Citalopram und komme momentan garnicht gut damit klar. Nebenbei habe ich Venlafaxin abgesetzt.
Nebenwirkungen habe ich viele: Mundtrockenheit, Angst, Panik, Weinen, Schlaflosigkeit, antriebslosigkeit, Kribbeln im Hinterkopf und kalte Wirbelsäule.
Nach drei Tagen sollte ich das Medikament auf 20mg erhöhen, habe mich aber nicht getraut, weil's mir so schlecht geht. Mache ich aber morgen...
Zudem bin ich hier ganz allein und sorge mich immerzu. Jeden Tag weine ich bei meine Mutter am Telefon.Ich komme alleine nicht gut klar. Kann ich zu meiner Mutter fahren um nicht alleine zu sein obwohl ich schon 26 bin? Wir wohnen eben 250 km voneinander entfernt... Mir macht einfach alles Angst und ich fühle mich total hilflos... Bin im meinem letzten Ausbildungsjahr... Bitte um Hilfe

18.01.2014 13:26 • #459


MrsSoulfire
Hallo Tama,

halte durch. Ich hatte auch starke Nebenwirkungen vom Citalopram. Das wird nach 2-3 Wochen besser. Hatte auch verschlimmerte Panik und auch Körperliche Symptome. Nehme Citalopram nun seit 2 Monaten, mir gehts viel besser. Es gibt zwar Tage zwischen durch die nicht so toll sind aber ich kann wieder am Leben teilnehmen. Habe gelesen das es bis zu 3 Monaten dauern kann bis Cita seine volle Wirkung entfaltet. Glaub mir,dir wird es bald besser gehen. Ich habe es so gemacht: Eine Woche 10 mg, danach eine Woche 15 mg und danach habe ich mit 20 mg angefangen. Ich hatte nach dem dritten Tag der Einnahme solche Panik und Kopfschmerzen das ich abbrechen wollte. War dann beim Arzt der mir gut zugesprochen hat. Habe auch viel im Netz gelesen. Halte durch, es lohnt sich. Wenn du magst kannst Du mich auch gerne privat anschreiben.

19.01.2014 09:42 • #460


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