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16

M
Hallo Ihr Lieben,
brauche Mal Eure Hilfe. Vielleicht habt Ihr ja schon ein paar von meinen Threads gelesen. Nun habe ich folgendes Porblem. Mein Arzt hat an mir in kurzer Zeit acht Medis ausbrobiert einschl. Paroxetin, das ich jetzt ausgeschlichen habe. Seitdem auschleichen schlafe ich wieder besch....Heute Morgen habe ich wieder einen Termin und bekomme ein Rezept für mein altes Medi Clomipramin, das ich ja bis Oktober letztes Jahr 10 Jahre genommen habe. Nun habe ich aber Angst es zu nehmen weil ich ja in so kurzer Zeit ( seit 13. Januar ) so viele Medis genommen haben.
Was meint Ihr, soll ich es trotzdem wagen ? Ich habe seit der Einnahme der ganzen Substanzen Wahrnehmungsstörungen bekommen und habe jetzt furchtbare Angst vor einer Psychose ausgelöst durch diese vielen Medis .
Es wäre dann das neunte Medi !
Nächsten Dienstag soll ich in eine Klinik für Angst und Zwangsstörungen und Psychsomatik. Aber in meinem jetzigen Zustand kann ich das woh eher vergesssen. Die nehmen auch keinen mit Psychose.
Das clomipramin hat mir immer gut geholfen im Gegensatz zu den SSRI, die scheine ich wahrscheinlich gar nicht zu vertragen. Ich hatte 2015 mal Fluoxetin, das war der blanke Horror.
Ich denke immer, das ich kein Medi brauche und es so schaffen kann. Aber langsam kommen mir Zweifel ! Gerade damals im Oktober der Kalt Entzug von Clomipramin, war die Hölle. Ich bekam eine massive Schlafstörung, verstärkte Angst und Zwangsgedanken. Was soll ich tun !

Maja

14.03.2017 09:03 • 16.10.2017 #1


64 Antworten ↓


S
Huhu,

hast Du denn Wahnvorstellungen und/oder Halluzinationen?

15.03.2017 20:11 • #2


A


Clomipramin wieder nehmen ?

x 3


M
Zitat von Süssmaul:
Huhu,

hast Du denn Wahnvorstellungen und/oder Halluzinationen?

@süssmaul,
nee hab ich nicht .
Liebe Grüße
Maja

15.03.2017 20:18 • #3


S
Zitat von Maja72:
Zitat von Süssmaul:
Huhu,

hast Du denn Wahnvorstellungen und/oder Halluzinationen?

@süssmaul,
nee hab ich nicht .
Liebe Grüße
Maja



Na prima, dann hast Du theoretisch auch keine Psychose und kannst in die Klinik gehen.

15.03.2017 20:25 • x 1 #4


M
Zitat von Süssmaul:
Zitat von Maja72:
@süssmaul,
nee hab ich nicht .
Liebe Grüße
Maja



Na prima, dann hast Du theoretisch auch keine Psychose und kannst in die Klinik gehen.

Nimmst Du auch Clomipramin ?
Liebe Grüße
Maja

16.03.2017 20:29 • #5


S
Zitat von Maja72:
Zitat von Süssmaul:


Na prima, dann hast Du theoretisch auch keine Psychose und kannst in die Klinik gehen.

Nimmst Du auch Clomipramin ?
Liebe Grüße
Maja


Nein. Aber immerhin fängt mein Medi auch mit C an. Citalopram

Momentan bin ich bei 30mg, aber ich habe das Gefühl es reicht nicht mehr ganz. Bei der nächsten Möglichkeit rede ich mal mit meinem Doc, ob er es für eine gute Idee hält auf 40mg zu steigern.

16.03.2017 20:38 • #6


M
Zitat von Süssmaul:
Zitat von Maja72:
Nimmst Du auch Clomipramin ?
Liebe Grüße
Maja


Nein. Aber immerhin fängt mein Medi auch mit C an. Citalopram

Momentan bin ich bei 30mg, aber ich habe das Gefühl es reicht nicht mehr ganz. Bei der nächsten Möglichkeit rede ich mal mit meinem Doc, ob er es für eine gute Idee hält auf 40mg zu steigern.

Darf ich fragen, was Du hast ? Ich glaube ich vertrage keine SSRI. Ich hoffe so sehr, das Clomipramin mir auch diese mal hilft. Ich nehme es jetzt zum 3. mal.

Maja

16.03.2017 20:49 • #7


S
Zitat von Maja72:
Zitat von Süssmaul:

Nein. Aber immerhin fängt mein Medi auch mit C an. Citalopram

Momentan bin ich bei 30mg, aber ich habe das Gefühl es reicht nicht mehr ganz. Bei der nächsten Möglichkeit rede ich mal mit meinem Doc, ob er es für eine gute Idee hält auf 40mg zu steigern.

Darf ich fragen, was Du hast ? Ich glaube ich vertrage keine SSRI. Ich hoffe so sehr, das Clomipramin mir auch diese mal hilft. Ich nehme es jetzt zum 3. mal.

Maja



Klar darfst Du fragen. Ich habe eine ziemlich bunte Mischung. Generalisierte Angst- und Panikstörung, PMS, Schilddrüsenunterfunktion, ab und zu depressive Phasen (meist wenn es mir nicht besonders gut geht) und eine Orthostatische Kreislaufdysregulation ( was nichts anderes bedeutet, als das es mir oft schwindelig wird, wenn ich aus dem sitzen oder liegen zu schnell aufstehe).

16.03.2017 20:56 • #8


M
Zitat von Süssmaul:
Zitat von Maja72:
Darf ich fragen, was Du hast ? Ich glaube ich vertrage keine SSRI. Ich hoffe so sehr, das Clomipramin mir auch diese mal hilft. Ich nehme es jetzt zum 3. mal.

Maja



Klar darfst Du fragen. Ich habe eine ziemlich bunte Mischung. Generalisierte Angst- und Panikstörung, PMS, Schilddrüsenunterfunktion, ab und zu depressive Phasen (meist wenn es mir nicht besonders gut geht) und eine Orthostatische Kreislaufdysregulation ( was nichts anderes bedeutet, als das es mir oft schwindelig wird, wenn ich aus dem sitzen oder liegen zu schnell aufstehe).

Ich habe auch Ängste und dazu Zwangsgedanken und Depressionen. Seit meinem Siuzidversuch ist alles irgendwie noch schlimmer geworden. Aus ursprünglich mal einer Angst sind Ängste geworden und mehrere ZG.

16.03.2017 21:01 • #9


T
Da kann ich mich einreihen. Ängste, Schilddrüse, Panik und Zwangsgedanken. Die Depression kam erst nach dem Absetzen des Benzos hinzu, ist aber um so heftiger.

16.03.2017 21:15 • x 1 #10


S
Zwangsgedanken müssen irre nervig sein, vor allen Dingen wenn man sie nicht einfach wegdenken kann

16.03.2017 21:16 • #11


M
Zitat von TiffyK:
Da kann ich mich einreihen. Ängste, Schilddrüse, Panik und Zwangsgedanken. Die Depression kam erst nach dem Absetzen des Benzos hinzu, ist aber um so heftiger.

Dann sind wir schon drei
Aber ich muss versuchen, die Hoffnung nicht aufzugeben.

Maja

16.03.2017 21:30 • #12


M
Zitat von Süssmaul:
Zwangsgedanken müssen irre nervig sein, vor allen Dingen wenn man sie nicht einfach wegdenken kann

Besonders, wenn sie gegen den eigenen Mann und die Tochter sind !

Maja

17.03.2017 09:14 • #13


T
Zitat von Maja72:
Zitat von Süssmaul:
Zwangsgedanken müssen irre nervig sein, vor allen Dingen wenn man sie nicht einfach wegdenken kann

Besonders, wenn sie gegen den eigenen Mann und die Tochter sind !

Maja


Meine ZGs richten sich gegen mich selbst, gegen meine Tiere (besonders ), gegen meinen Partner, aber auch attackenartig beim Autofahren gegen wildfremde Menschen (schlimme Szenarien), oder beim Einkaufen gegen andere Menschen etc pp.
Ich habe sie schon so ewig (insgesamt seit über 20 Jahren) und nie ist etwas passiert. Seit ich weiß, dass es ZGs sind, haben sie einen Großteil ihrer Macht verloren.
Geholfen hat mir dabei keine Therapie, und kein Medikament (nicht langfristig), sondern:

- Literatur über das Thema, folglich zu verstehen, was Zwangsgedanken sind
und warum gerade ICH ZGs dieser Art habe (die nämlich fast ausschließlich aggressiver Natur sind oder anderweitig mit der Angst vor Kontrollverlust einhergehen).
- den für mich passenden Umgang damit zu finden. Es gibt so viele Methoden, manche haben mir sehr geschadet, auch eine gängige Methode aus der Verhaltenstherapie / Konfrontationstherapie bei einem Psychologen hat das Ganze bei mir sehr verschlimmert. Ich konnte danach überhaupt nicht mehr alleine bleiben und wollte, dass man mich im Schrank einsperrt, so wenig habe ich mir noch vertraut. Das war die absolute Hölle, aber auch in dieser Zeit ist nichts passiert.

Zwangsgedanken sind extrem belastend, aber nicht gefährlich. Sie zwingen einen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, wenn man aus der Spirale herausfinden möchte. Das heißt nicht, dass sie dann ausbleiben, aber man kann dann damit leben. Hat wieder Lebensqualität.

17.03.2017 09:38 • x 2 #14


M
Zitat von TiffyK:
Zitat von Maja72:
Besonders, wenn sie gegen den eigenen Mann und die Tochter sind !

Maja


Meine ZGs richten sich gegen mich selbst, gegen meine Tiere (besonders ), gegen meinen Partner, aber auch attackenartig beim Autofahren gegen wildfremde Menschen (schlimme Szenarien), oder beim Einkaufen gegen andere Menschen etc pp.
Ich habe sie schon so ewig (insgesamt seit über 20 Jahren) und nie ist etwas passiert. Seit ich weiß, dass es ZGs sind, haben sie einen Großteil ihrer Macht verloren.
Geholfen hat mir dabei keine Therapie, und kein Medikament (nicht langfristig), sondern:

- Literatur über das Thema, folglich zu verstehen, was Zwangsgedanken sind
und warum gerade ICH ZGs dieser Art habe (die nämlich fast ausschließlich aggressiver Natur sind oder anderweitig mit der Angst vor Kontrollverlust einhergehen).
- den für mich passenden Umgang damit zu finden. Es gibt so viele Methoden, manche haben mir sehr geschadet, auch eine gängige Methode aus der Verhaltenstherapie / Konfrontationstherapie bei einem Psychologen hat das Ganze bei mir sehr verschlimmert. Ich konnte danach überhaupt nicht mehr alleine bleiben und wollte, dass man mich im Schrank einsperrt, so wenig habe ich mir noch vertraut. Das war die absolute Hölle, aber auch in dieser Zeit ist nichts passiert.

Zwangsgedanken sind extrem belastend, aber nicht gefährlich. Sie zwingen einen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, wenn man aus der Spirale herausfinden möchte. Das heißt nicht, dass sie dann ausbleiben, aber man kann dann damit leben. Hat wieder Lebensqualität.

Ich denke, das es bei mir der Entzug von Clomipramin war, der alles es erst so schlimm hat werden lassen. Vielleicht hätte ich seit letzten Oktober alles ertragen sollen und durchhalten und gar nix mehr nehmen. Vielleicht wäre meine Schlafstörung irgendwann von alleine wieder weg gegangen und die Ängste und ZG auch. Hast Du auch Angst, du könntest Deinem Hund was tun ? Bei mir sind durch meine eine Angst immer sex. Gedanken gegen andere Frauen. Und gegen meinen Mann. Und dann waren da immer noch so einzelene immer wiederkehrende Wörter aus heiterem Himmel in meinem Kopf. Das hat mir erst richtig Angst gemacht. Du nimmst Duloxetin, oder ?

Liebe Grüße
Maja

17.03.2017 10:41 • #15


T
Vom ertragen oder von alleine gehen Ängste und ZGs eher selten weg. Für mich ist es schon sehr wichtig zu verstehen, woher es kommt. Das heißt nicht, dass ich ewig in meiner Vergangenheit herumführen werde (nicht mehr), aber möglichst viel versuche, auf mich acht zu geben (Selbstfürsorge, Selbstverantwortung, Achtsamkeit etc).
Medikamente waren schon eine enorme Entlastung (Escitalopram damals, als wirklich nichts mehr ging, leider hat es bei mir bei Wiedereinnahme nicht mehr geholfen).
Mit Duloxetin habe ich mir jetzt fiese Nebenwirkungen eingefangen und festgestellt, dass es schon nach kurzer Zeit sehr schwer abzusetzen ist. Da ich noch immer mit den Auswirkungen des Benzoentzugs zu kämpfen habe, will ich mir nicht auch noch das Duloxetin als zweites Problem schaffen und habe vorgestern die letzte genommen und versuche es mit Hilfe von Citalopram abzusetzen. So habe ich wenigstens noch Wirkung auf Serotonin.

Nachtrag:
Diese einzelnen Wörter im Kopf kenne ich zu gut, richtig schlimm wurde es, als mir jetzt ganze Sätze einschossen mit autoaggressivem Inhalt. Aber... das ist auch nur der Zwang, und ich befürchte, durch das Noradrenalin (Duloxetin) wurde das letztlich doch noch schlimmer.

17.03.2017 11:33 • #16


M
Zitat von TiffyK:
Vom ertragen oder von alleine gehen Ängste und ZGs eher selten weg. Für mich ist es schon sehr wichtig zu verstehen, woher es kommt. Das heißt nicht, dass ich ewig in meiner Vergangenheit herumführen werde (nicht mehr), aber möglichst viel versuche, auf mich acht zu geben (Selbstfürsorge, Selbstverantwortung, Achtsamkeit etc).
Medikamente waren schon eine enorme Entlastung (Escitalopram damals, als wirklich nichts mehr ging, leider hat es bei mir bei Wiedereinnahme nicht mehr geholfen).
Mit Duloxetin habe ich mir jetzt fiese Nebenwirkungen eingefangen und festgestellt, dass es schon nach kurzer Zeit sehr schwer abzusetzen ist. Da ich noch immer mit den Auswirkungen des Benzoentzugs zu kämpfen habe, will ich mir nicht auch noch das Duloxetin als zweites Problem schaffen und habe vorgestern die letzte genommen und versuche es mit Hilfe von Citalopram abzusetzen. So habe ich wenigstens noch Wirkung auf Serotonin.

Wie lang hast Du Duloxetin genommen ? Und welche Benzos ?
Ich habe immer den Gedanken, das es mir ohne Medikamente vielleicht viel besser gehen würde. Aber dann denke ich immer daran, wie gut es mir damals mit Clomipramin gegangen ist. Ich verstehe zurzeit die Welt nicht mehr. Wenn ich diese dumme Tat nicht begangen hätte, würde ich jetzt immer noch meine 100mg Clomipramin nehmen und alles wäre schön. Und jetzt ? Eine Katastrophe. Vielleicht wäre es auch besser gewesen mir nach dem Krankenhaus und der Entgiftung gleich wieder Clomipramin zu geben ? Und was mache ich, wenn es nicht mehr bei mir wirkt ? Dann kann ich gar nix mehr nehmen . SSRI vertrage ich nicht. Ich setze alle Hoffnung in die Klinik, in die ich am Dienstag gehe . Vielleicht setzen die auch alles ab. Das Opipramol, das Tavor und das Clomipramin ? Ich habe solche Angst, das meine Schlafstörung nicht mehr weg geht .

Liebe Grüße
Maja

17.03.2017 11:44 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Wenn du diese blöde Tat nicht begangen hättest, würdest du noch Clomipramin nehmen und alles wäre schön

So deine Theorie

Und wenn Clomipramin plötzlich nicht mehr wirken würde? Das soll vorkommen.
Oder deine Werte eine Einnahme nicht mehr zulassen würden?

So viele wenn's .

Du zerdenkst alles.

Vielleicht kann dir die Klinik helfen, vielleicht auch nicht. (Hart formuliert)
Vielleicht kannst du sehr davon profitieren. Vielleicht passt das Konzept nicht.

Ich glaube, du musst vertrauen und loslassen. Schaffen wirst du es auf jeden Fall ! Aber du musst erst merken, dass der Schlüssel dazu in dir selbst liegt.

Ich hab das Benzo fast zehn Jahre lang täglich genommen. Begonnen hat die Einnahme nach einem Krampfanfall.

Ich rede nicht nur schlau daher, ich bin auch immer noch am kämpfen. Aber ich hab gelernt, für mich und nicht mehr gegen mich zu kämpfen.
Das ist das wichtigste.

17.03.2017 12:12 • #18


M
Zitat von TiffyK:
Wenn du diese blöde Tat nicht begangen hättest, würdest du noch Clomipramin nehmen und alles wäre schön

So deine Theorie

Und wenn Clomipramin plötzlich nicht mehr wirken würde? Das soll vorkommen.
Oder deine Werte eine Einnahme nicht mehr zulassen würden?

So viele wenn's .

Du zerdenkst alles.

Vielleicht kann dir die Klinik helfen, vielleicht auch nicht. (Hart formuliert)
Vielleicht kannst du sehr davon profitieren. Vielleicht passt das Konzept nicht.

Ich glaube, du musst vertrauen und loslassen. Schaffen wirst du es auf jeden Fall ! Aber du musst erst merken, dass der Schlüssel dazu in dir selbst liegt.

Ich hab das Benzo fast zehn Jahre lang täglich genommen. Begonnen hat die Einnahme nach einem Krampfanfall.

Ich rede nicht nur schlau daher, ich bin auch immer noch am kämpfen. Aber ich hab gelernt, für mich und nicht mehr gegen mich zu kämpfen.
Das ist das wichtigste.

Das sind wahre Worte.
Ich habe halt furchtbare Angst, am meisten davor, nie wieder normal schlafen zu können. Nimmst Du das Citalopram auch zum 2. mal. Mich zwickt Clomipramin neuerdings etwas im Magen, das war früher beim einschleichen auch nicht so. Ich weiss nicht mehr, wie man kämpft. Villeicht wäre es besser gwesen, ich wäre gestorben !
Entschuldige bitte liebe Tiffy.

Maja

17.03.2017 12:23 • #19


T
Zitat von Maja72:
Zitat von TiffyK:
Wenn du diese blöde Tat nicht begangen hättest, würdest du noch Clomipramin nehmen und alles wäre schön

So deine Theorie

Und wenn Clomipramin plötzlich nicht mehr wirken würde? Das soll vorkommen.
Oder deine Werte eine Einnahme nicht mehr zulassen würden?

So viele wenn's .

Du zerdenkst alles.

Vielleicht kann dir die Klinik helfen, vielleicht auch nicht. (Hart formuliert)
Vielleicht kannst du sehr davon profitieren. Vielleicht passt das Konzept nicht.

Ich glaube, du musst vertrauen und loslassen. Schaffen wirst du es auf jeden Fall ! Aber du musst erst merken, dass der Schlüssel dazu in dir selbst liegt.

Ich hab das Benzo fast zehn Jahre lang täglich genommen. Begonnen hat die Einnahme nach einem Krampfanfall.

Ich rede nicht nur schlau daher, ich bin auch immer noch am kämpfen. Aber ich hab gelernt, für mich und nicht mehr gegen mich zu kämpfen.
Das ist das wichtigste.

Das sind wahre Worte.
Ich habe halt furchtbare Angst, am meisten davor, nie wieder normal schlafen zu können. Nimmst Du das Citalopram auch zum 2. mal. Mich zwickt Clomipramin neuerdings etwas im Magen, das war früher beim einschleichen auch nicht so. Ich weiss nicht mehr, wie man kämpft. Villeicht wäre es besser gwesen, ich wäre gestorben !
Entschuldige bitte liebe Tiffy.

Maja


Du musst Dich nicht entschuldigen, es sind deine Gedanken, und die sind momentan einfach sehr negativ.
Ich kann meine Gedanken auch nicht ständig auf positiv programmieren. Was glaubst du, was ich manchmal für schlimme Dinge denke.
Ich schlafe seit vielen, vielen Jahren nicht normal, und ich lebe noch. Auch dafür gibt es Lösungen.
Ich habe Citalopram direkt vor dem Duloxetin genommen. Ich schenke den Medikamenten aber nicht so viel Beachtung. Natürlich habe ich auch Nebenwirkungen. Und ganz ehrlich... Clomipramin zwickt dich etwas im Magen... das ist doch nicht schlimm in der Einschleichphase. Wirklich nicht ! Der Körper reagiert auch oft bei einer erneuten Einnahme anders, der Körper verändert sich, etc.
Nimm die Tabletten doch einfach nebenbei und widme dich danach deiner Maja (was für eine Rasse ist sie ?), geh an die Luft, oder tu, was auch immer sonst DIR gut tut.
Natürlich weißt du noch, wie man kämpft. Du kämpfst nur eben gerade gegen dich, und verballerst damit deine ganze Energie.
Alles wird gut. Vielleicht über Umwege, aber es wird gut.

17.03.2017 13:32 • x 1 #20


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