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Skeletor
Oh weia...

Zitat:
Studie: Anticholinergika erhöhen Demenzrisiko

Die Einnahme anticholinerger Arzneimittel beeinflusst die Kognition nicht nur reversibel während der Therapiedauer, sondern erhöht auch langfristig das Risiko, eine Demenz wie Alzheimer zu entwickeln. Zu diesem Schluss kommen US-amerikanische Forscher in einer prospektiven Untersuchung von 3434 Patienten ab 65 Jahren, die zu Studienbeginn keine Anzeichen einer Demenz zeigten. Das Team um die Pharmazeutin Professor Dr. Shelly L. Gray von der School of Pharm. an der Universität Washington in Seattle beobachtete die geistige Entwicklung der Probanden im Schnitt über 7,3 Jahre. Dann werteten die Forscher die Dispensierdaten der beteiligten Apotheken inklusive OTC-Arzneimittel aus und ermittelten für jeden Probanden die kumulative Anticholinergika-Exposition der vorangegangenen zehn Jahre. ...

Quelle: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... p?id=56204

Zitat:
Studie sieht Anticholinergika als Demenzrisiko

Seattle Die Einnahme von Medikamenten mit anticholinergischen Wirkungen, dazu zählen urizyklische Antidepressiva, ältere Antihistaminika und Mittel gegen Harnin­kontinenz, war in einer prospektiven Beobachtungsstudie an älteren Menschen mit einer erhöhten Rate von späteren Demenzerkrankungen verbunden. Der dosis-abhängige Effekt weist auf eine ursächliche Wirkung hin, die die Publikation in JAMA Internal Medicine (2015; doi: 10.1001/jamainternmed.2014.7663) jedoch nicht abschließend beweisen kann. ...

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... menzrisiko

Zitat:
Anticholinerge Medikamente schaden dem Gehirn

Spürt man nach der Einnahme eines Arzneimittels eine Mundtrockenheit, hat das Medikament vermutlich eine anticholinerge Wirkung. Anticholinergika stecken in vielen Präparaten: Inkontinenz- und Beruhigungsmitteln, Neuroleptika, Antidepressiva, Tabletten gegen Übelkeit, Schmerzen oder Allergien. Der Nutzen dieser Wirkstoffe ist unbestritten.

Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ka100.html

Zitat:
Gängige Medikamente erhöhen das Demenzrisiko

Arzneimittel eines bestimmten Typs, die etwa gegen Heuschnupfen oder Blasenschwäche wirken, scheinen das Risiko für Demenz zu steigern. Das zeigen jetzt Forscher mit einer Studie, an der 3500 ältere Menschen teilnahmen.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wissen/mediz ... 93314.html

14.02.2018 23:18 • 17.02.2018 #1


5 Antworten ↓


S
Das ist doch nix Neues

Neuroleptika sind schlimmer

Dafür kann man mit Dopamin Agonisten wieder das Risiko senken

14.02.2018 23:54 • x 1 #2


A


Anticholinergika erhöhen Demenz- und Alzheimerrisiko?

x 3


Skeletor
Zitat von Serthralinn:
Das ist doch nix Neues

Für mich schon

Zitat von Serthralinn:
Dafür kann man mit Dopamin Agonisten wieder das Risiko senken

Ist dem so?

15.02.2018 01:17 • #3


S
Ja, dem ist so. Gib es genug Artikel bei Google, dass Koffein, Nikotin und vermutlich auch ritalin, bupropion etc. dem entgegenwirken.

Und der intellektuelle Verfall durch Neuroleptika ist ja auch bekannt und überall nachzulesen.

16.02.2018 13:38 • #4


Skeletor
Zitat von Serthralinn:
Ja, dem ist so. Gib es genug Artikel bei Google, dass Koffein, Nikotin und vermutlich auch ritalin, bupropion etc. dem entgegenwirken.

Und der intellektuelle Verfall durch Neuroleptika ist ja auch bekannt und überall nachzulesen.

Das mit Neuroleptika wusste ich, aber dass Anticholinergika sich ebenfalls so negativ auswirken, war mir unbekannt.

16.02.2018 20:55 • #5


S
Zwischen Neuroleptika und Anticholinergika liegen vermutlich Welten.

Außerdem betrifft das hauptsächlich ältere Menschen.

17.02.2018 10:58 • #6




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Dr. med. Andreas Schöpf